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AutorBeiträge
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Mittlerweile gibt es so viele Jazzgitarristen mit einem relativ eigenen Stil.
Doch will man sich ernsthaft mit der Entwicklung beschäftigen, sollte man von vorn beginnen und sich zunächst einmal mit Musikern wie DJANGO REINHARDT, CHARLIE CHRISTIAN, JIM HALL, JOE PASS, KENNY BURRELL, HERB ELLIS, RENÉ THOMAS, TAL FARLOW, BARNEY KESSEL oder WES MONTGOMERY beschäftigen.Dann hat man schon eine Menge „zu tun“!
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WerbungDie Gitarre gehört zu den eher unterrepräsentierten Lead-Instrumenten in meiner Sammlung, aber einige derjenigen Scheiben, die ich gerne höre, waren schon darunter.
Anfügen möchte ich noch Tequila von Wes Montgomery, alleine wegen des schönen Bumpin‘ on Sunset. Nicht recht viel später hat Montgomery sich leider eher eingängigerer Musik verschrieben, aber aufgrund seiner Daumen-Technik war er seit Beginn seiner Aufnahmen ein großer Spieler.
Neben Idle Moments, die ich fast nur wegen Hutcherson so gut finde, möchte ich die eher unbekanntere Solid von Grant Green empfehlen, die jedoch eher eine gute Plattform für Joe Henderson und James Spaulding, denn für Green selbst bietet.
Von genanntem Charlie Christian ist mit Sicherheit die Live Session at Minton’s Playhouse zu empfehlen.Später gab es ja dann noch George Benson oder Stanley Clarke, aber da fällt mir eher weniger ein….
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIMichael Powers live http://www.youtube.com/watch?v=MX-6q7tvLE8&search=guitarist%20latin
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENFred Frith wurde hier noch nicht genannt. Mag den hier etwa keiner? Er ist zweifellos einer der ganz großen lebenden Jazzgitarristen. Viele seine Werke sind dem Bereich der reinen Improvisationsmusik zuzuordnen, womöglich ist das hier im Forum nicht allzu populär.
Sehr gut ist sein Soundtrack „Step Across The Border“, das Album „50“ mit John Zorn, „Voice Of America“ mit dem unglaublichen Bob Ostertag und Phil Minton. Außerdem hat er – soweit ich weiß – bei allen allen Alben des John Zorn-Projekts „Naked City“ mitgemacht.
Ich habe ihn mehrfach beim Moers-New-Jazz-Festival gesehen, unter anderem mit Bob Ostertag, Lars Hollmer und einer tauben Perkussionisten an dessen Namen ich mich leider nicht mehr erinnere.
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How does it feel to be one of the beautiful people?katharsisStanley Clarke…
Der ist Basser.
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauDer ist Basser.
Flüchtigkeitsfehler, ich meinte Stanley Jordan!
Danke…--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIClauFred Frith wurde hier noch nicht genannt. Mag den hier etwa keiner? Er ist zweifellos einer der ganz großen lebenden Jazzgitarristen. Viele seine Werke sind dem Bereich der reinen Improvisationsmusik zuzuordnen, womöglich ist das hier im Forum nicht allzu populär.
Ich kenne einige seiner Alben, Livedokumente und Kollaborationen mit Laswell, Zorn, Holmer, Tom Cora und anderen Musikern aus dem RéR Umfeld. Ich würde aber nie auf die Idee kommen seine Musik als Jazz zu bezeichnen. Er kommt für mich viel mehr vom Art-, Progressive- oder Improrock und spielte über die Jahre doch immer sehr rockorientiert. Mit 15/16 konnte ich mich für sein Spiel eine gewisse Zeit begeistern, auf Dauer wirkt das aber doch sehr technisch und selbstverliebt.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@atom
Mag sein, daß sein Stil oder seine Musik Dir nicht gefällt. Fred Frith aber in die Ecke des „Art-, Progressive- oder Improrock“ zu stellen, halte ich dann doch beinahe für Bashing, trotzdem Du damit richtig liegst. Dann kann ich davon ausgehen, mit Marc Ribot hier auch das Thema zu verfehlen?--
How does it feel to be one of the beautiful people?jo da könnte man wieder eine Diskussion lostreten ,die aber nicht sein muss.
Marc Ribot und Fred Frith bewegen sich halt in nem Grenzbereich meiner Meinung nach.
Ich finde , der Begriff Jazz bezeichnet grundsätzlich Musik ,die man auch mit Improvisations- und Experimentierfreudigkeit beschreiben kann. Das tun die beiden, Ribot und Frith, ja durchaus^^ . Von daher kann man sie auch dem Jazz im weiteren Sinn zuordnen oder nicht?Ein Mike Stern bspw. bewegt sich z.T. zwischen „Jazz“ und „Rock“. Trotzdem würde ich ihn eher dem „Jazz“ zuordnen
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Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.html@wolle
Nach meinem Dafürhalten unbedingt, zumal beide Alben gemacht haben, die ganz eindeutig dem Jazz zuzuordnen sind. Allerdings muß ich atom zugestehen, daß sein Einwand nicht unberechtigt ist. Gerade wenn ich an Friths Zusammenarbeit mit The Ex und Tom Cora denke, hat das mit Jazz doch eher wenig zu tun, auch wenn es sich hier um durchaus anspruchsvolle Musik handelt.--
How does it feel to be one of the beautiful people?Clau@atom
Mag sein, daß sein Stil oder seine Musik Dir nicht gefällt. Fred Frith aber in die Ecke des „Art-, Progressive- oder Improrock“ zu stellen, halte ich dann doch beinahe für Bashing, trotzdem Du damit richtig liegst. Dann kann ich davon ausgehen, mit Marc Ribot hier auch das Thema zu verfehlen?Es ist eigentlich irrelevant, wie ich zur Musik von Fred Frith stehe. Ich wollte nur darauf hinweisen, daß das kein Jazz ist. Warum siehst du in meiner faktischen Aufzählung seiner Herkunft ein Bashing seiner Person? Wo würdest du denn sonst HENRY COW oder die ART BEARS einordnen wenn nicht im Artrock oder Progressive Rock?
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...wolleIch finde , der Begriff Jazz bezeichnet grundsätzlich Musik ,die man auch mit Improvisations- und Experimentierfreudigkeit beschreiben kann.
Demnach müßte man die Musik der ALLMAN BROTHERS oder KING CRIMSON auch als Jazz bezeichnen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atomWarum siehst du in meiner faktischen Aufzählung seiner Herkunft ein Bashing seiner Person?
Ich sagte ja auch nur „beinahe“ und gab Dir im Nachsatz mit Deiner Einordnung auch recht.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ich liebe den Stil von Wes Montgomery, der unter anderem Jimi Hendrix inspirierte (Oktav-Solos). Bekomme demnächst „Full House“ – ein Live-CD aus dem Jahre 1962 – und freue mich schon sehr darauf!
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Voodoo_ChildIch liebe den Stil von Wes Montgomery, der unter anderem Jimi Hendrix inspirierte (Oktav-Solos). Bekomme demnächst „Full House“ – ein Live-CD aus dem Jahre 1962 – und freue mich schon sehr darauf!
aujaaa die is wirklich geil ,die hab ich mir auch mal zugelegt udn das Titelstück war so n Ohrwurm für mich ,das bekam ich dann nicht mehr ausm Kopf:bier:
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Guitar fightin' the TV! ain't singin' for politicians, ain't singin' for spuds: This Note's For You! http://www.neilyoung.com/lwwtoday/index.html -
Schlagwörter: Charlie Byrd, Christian Escoudé, George Benson, Grant Green, Jazz, Jazz Guitar, Jazzgitarre, Joe Pass, John Abercrombie, Kenny Burrell, Mary Halvorson, Pat Martino, Philip Catherine, Ralph Towner, Wes Montgomery
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