Die besten/schönsten Eröffnungsszenen

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  • #2466303  | PERMALINK

    manusia

    Registriert seit: 05.05.2006

    Beiträge: 53

    alle titles von saul brass sind spitze. sehr ruhig aber einprägsam. hier mal ein link.

    http://www.notcoming.com/saulbass/index2.php

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #2466305  | PERMALINK

    bluna

    Registriert seit: 04.08.2006

    Beiträge: 27

    Auch schön: Die 8min Kamerafahrt ohne Schnitt in „The Player“
    oder
    „40 Gewehre “
    Wüste, ein Wagen, zwei Männer, dann eine Staubwolke, ein Donnern, eine Mannschaft ,vorneweg eine Frau , im Gallop vorbei, verschwinden in einer Staubwolke hinterm Horiont,die zwei Männer schauen sich an
    oder
    „Spiel mir das Lied vom Tod“

    Das quitschende Windrad, die Fliege, die Wassertropfen.

    (Sorry Dudeness habs gerade erst gesehen)

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    #2466307  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    z.b.:

    – sátántangó (béla tarr):
    die endlose (und apokalyptische anmutende) kamerafahrt vorbei an verlassenen häusern und an einer viehherde.

    – the texas chainsaw massacre (tobe hooper):
    eine frisch ausgebuddelte leiche wurde dekorativ auf einen grabstein drapiert.

    – the loveless (monty montgomery & kathryn bigelow):
    robert gordon raucht eine kippe und braust dann auf seinem unerhört schicken motorrad in eine edward hopper kleinstadt.

    – one-eyed-jacks (marlon brando):
    marlon brando futtert eine banane während seine gang die kasse ausraubt.

    – rio bravo (howard hawks):
    dean martin und der verflixte silbertaler, der im spucknapf landete.

    – le mepris (j.-l. godard):
    godard liest die (unsichtbaren) filmcredits vor.

    – david holzman’s diary (jim mcbride)
    david holzman stellt seine kamera auf. „get your life into focus“.

    – m-eine stadt sucht einen mörder (fritz lang)
    „warte, warte nur ein weilchen, bald kommt der schwarze mann zu dir…“

    – fargo (joel coen):
    in der vollkommen weißen schneelandschaft taucht plötzlich william h. macys wagen auf.

    etc.

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    #2466309  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

    Registriert seit: 09.11.2002

    Beiträge: 21,865

    pinch
    one-eyed-jacks (marlon brando):
    marlon brando futtert eine banane während seine gang die kasse ausraubt.

    :bier:

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    A Kiss in the Dreamhouse  
    #2466311  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    pinch- fargo (joel coen):
    in der vollkommen weißen schneelandschaft taucht plötzlich william h. macys wagen auf.

    http://www.rollingstone.de/forum/showpost.php?p=343189&postcount=2

    :bier:

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    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #2466313  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    cool, krautathaus. hast es auch wesentlich besser beschrieben als ich. man erkennt ja tatsächlich im ersten moment nicht, ob das ein weißer himmel oder eine schneelandschaft sein soll.

    --

    #2466315  | PERMALINK

    mystique

    Registriert seit: 12.08.2006

    Beiträge: 5

    sehr klassisch, um nicht zu sagen, konservativ: die Einleitung von Hitchcock in „Psycho“ fand ich immer sehr gut, es verleiht dem Film einen fast dokumentarischen Touch.

    --

    So tell me what I see when I look in your eyes Is that you baby or just a brilliant disguise?
    #2466317  | PERMALINK

    stanleykowalski

    Registriert seit: 18.04.2006

    Beiträge: 184

    The Searchers – John Ford
    Once upon a Time in the West – Sergio Leone
    The Godfather I. – Francis Ford Coppola
    Citizen Kane – Orson Welles

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    #2466319  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,712

    FifteenJugglersFür die beiden könnt‘ ick Dir mal wieder knuddeln. ;-)

    Spontan fällt mir noch „C’era una volta il West“ ein. Ganz groß!

    FifteenJugglersAch ja, und damit Du mich zurückknuddelst: „Manhattan“ von Woody Allen.

    “Behind his black-rimmed glasses was the coiled sexual power of a jungle cat …“ (jaja, ich weiss, dass das nicht der erste Satz ist)

    Jetzt erst gesehen!

    Noch ein paar:

    Spielberg – Indiana Jones and the Temple of Doom:
    Der Paramount-Berg streht plötzlich auf einem Gong und jemand haut rein. Eigentlich hört der Anfang erst mit der Endseqenz auf.

    Boetticher – Seven Men from Now:
    Ein nasser Reiter betritt eine Feuerstelle und fängt Streit an.

    Lucas – Star Wars
    Wie hieß es später bei Mel Brooks? „We brake for nobody“.

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #2466321  | PERMALINK

    stanleykowalski

    Registriert seit: 18.04.2006

    Beiträge: 184

    Raging Bull/Wie ein wilder Stier

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    #2466323  | PERMALINK

    fred-madison

    Registriert seit: 30.12.2005

    Beiträge: 54

    „Lost Highway“ – Der endlose Highway, der in schwarzes Nichts gehüllt ist…

    „Apocalypse Now“ – Genialer Schnitt, dazu The End von The Doors und Martin Sheen mit Kippe und Whiskey…

    „Blue Velvet“ – Der blaue, seidene Vorhang verhüllt den Blick auf die friedliche Welt im Anschluss…

    „Die 120 Tage von Sodom“ – Vergleicht man die Musik von Ennio Morricone mit dem später noch Geschehen, gewinnt das Opening wirklich an grausiger Wirkung…

    --

    "I hate my body, I hate the desert Please let me escape When will I be going home? I hate my husband, I hate my children I'm going to hang myself When will I be going home?" (Xiu Xiu - Suha)
    #2466325  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,712

    Allen – Hannah and Her Sisters. Eine Tafel erscheint „God, she’s beautiful“. Man sieht Barbara Hershey und Michael Caines Stimme sagt aus dem off „God, she’s beautiful“.

    Columbus – Adventures in Babysitting. The Crystals singen ihr famoses „Then He Kissed Me“ und Elisabeth Shue zieht sich glücklich grinsend ihr Kleid an.

    Christian-Jacques – Fanfan la Tulipe. Eine epische Schlacht tobt, erschöpfte Soldaten taumeln an der Kamera vorbei und eine Stimme erklärt uns, dass Krieg das einzige Vergnügen des Adels ist, an dem das Volk auch teilhaben darf.

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #2466327  | PERMALINK

    urban

    Registriert seit: 17.07.2002

    Beiträge: 2,718

    Auf jeden Fall „Kiss me deadly“ von Aldrich.
    Eine Frau, einsam, in einem Regelmantel und sonst nichts, auf einer Landstraße, sie versucht ein Auto zu stoppen, bis sie schließlich vor Mike Hammers Auto rennt, der dann auch anhält und sie mitnimmt. Unheilvoll, Düster, und dann kommt der Vorspann von unten nach oben.
    Pow Wow Zack Kaawwawumm!

    --

    Die meisten Männer können nur nicht so perfekt unterdrücken, wie die Frauen es gerne hätten.
    #2466329  | PERMALINK

    melodynelson
    L'Homme à tête de chou

    Registriert seit: 01.03.2004

    Beiträge: 6,004

    Fred Madison“Die 120 Tage von Sodom“ – Vergleicht man die Musik von Ennio Morricone mit dem später noch Geschehen, gewinnt das Opening wirklich an grausiger Wirkung…

    Der wäre auch ein Fall für die beste Schlussszene.

    Mein Vorschlag:

    „Strangers On A Train“ (Alfred Hitchcock). Die Kamera verfolgt abwechslend die Schuhpaare von Guy und Bruno, bis sie sich im Zug gegenübersitzen.

    --

    #2466331  | PERMALINK

    p77a

    Registriert seit: 27.10.2006

    Beiträge: 42

    Sugata Sanshiro (Akira Kurosawa)

    Die Kamera zeigt die Hauptstraße einer Stadt, folgt dem Verkehr, biegt dann in eine kleine Seitengasse ab und bewegt sich auf eine Gruppe Frauen zu. Man denkt: Jetzt sieht man gleich die Hauptperson! Dann Gegenschnitt, man sieht einen Mann und es wird klar, dass die Kamera die ganze Zeit die Welt aus der Sicht des Hauptcharakters gezeigt hat… find ich genial!

    --

    Man is born crying. When he has cried enough, he dies. Japankino
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