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doc-f
schaifala01 Iron Maiden – Festhalle Frankfurt (29.04.) **** 1/2 02 Iron Maiden – Festhalle Frankfurt (30.04.) ****
Ich war nur am ersten Abend da. Warum war der zweite einen halben Stern schwächer trotz identischer Setliste?
Ich wusste, dass diese Frage kommt. Bruce war am zweiten Tag nicht ganz so gesprächig und wir standen nicht wie Freitag im vorderen Drittel sondern sitzend mit Freunden weiter hinten.
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Werbungford-prefect
gypsy-tail-windUpdate:
Du besuchst ganz schön viele Konzerte. Unternimmst du das alles privat?
Ja. Es hält mich am Leben
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind
ford-prefect
gypsy-tail-windUpdate:
Du besuchst ganz schön viele Konzerte. Unternimmst du das alles privat?
Ja. Es hält mich am Leben
Gypsy, ich möchte einen Ausdruck zurücknehmen, den ich – vollkommen unwissend-leichtfertig und gar nicht bösartig gemeint – dir gegenüber mal vor Jahren verwendete (woran du dich auch höchstwahrscheinlich nicht mehr erinnern wirst): Ich schrieb von deinem ‚gigantischen Musikkonsum‘ – so in etwa. Wie ich im Laufe der Zeit gemerkt habe, trifft der ‚Konsum‘-Aspekt natürlich überhaupt nicht auf dich zu, und somit nehme ich den Begriff entschuldigend zurück. Dein Leben mit und in der Musik hat ganz andere Implikationen – nicht zuletzt auch qualitativ.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,629
gypsy-tail-wind
ford-prefect
gypsy-tail-windUpdate:
Du besuchst ganz schön viele Konzerte. Unternimmst du das alles privat?
Ja. Es hält mich am Leben
Dann mal noch ’ne gute Zeit
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!gruenschnabel
gypsy-tail-wind
ford-prefect
gypsy-tail-windUpdate:
Du besuchst ganz schön viele Konzerte. Unternimmst du das alles privat?
Ja. Es hält mich am Leben
Gypsy, ich möchte einen Ausdruck zurücknehmen, den ich – vollkommen unwissend-leichtfertig und gar nicht bösartig gemeint – dir gegenüber mal vor Jahren verwendete (woran du dich auch höchstwahrscheinlich nicht mehr erinnern wirst): Ich schrieb von deinem ‚gigantischen Musikkonsum‘ – so in etwa. Wie ich im Laufe der Zeit gemerkt habe, trifft der ‚Konsum‘-Aspekt natürlich überhaupt nicht auf dich zu, und somit nehme ich den Begriff entschuldigend zurück. Dein Leben mit und in der Musik hat ganz andere Implikationen – nicht zuletzt auch qualitativ.
Längst vergessen … und kein Problem. Und klar, es gibt bei mir auch Phasen, wo ich reduzieren muss, weil es zuviel wird, aber ich geniesse es seit zwei, drei Jahren enorm, so viele Konzerte zu besuchen (gehe dafür praktisch nicht mehr ins Kino, was davor unvorstellbar gewesen wäre … lese zuwenig, was leider ein Dauerzustand zu sein scheint, aber das ändert ja irgendwann auch wieder).
Gerade das Entdecken der klassischen Musik (im weitesten Sinne) fasziniert mich auch nach fünf oder sechs Jahren noch immer enorm – und da gehe ich halt wirklich an viele Konzerte, auch welche mit oft gespieltem Repertoire, über das viele andere nur die Nase rümpfen. Aber bis ich jede Beethoven-Symphonie mal im Konzert gesehen habe, werden dennoch noch ein paar Jahre in die Lande ziehen, denke ich.
Im Jazz sind ja manches Festivals, d.h. jeweils bis zu drei oder vier Einträge in der langen Liste sind kürzere Sets und keine eigentlichen Konzerte (wie man das listentechnisch anders machen könnte, weiss ich nicht, die Abende als ganzes aufzuführen fände ich nicht glücklich) – London neulich, oder das Taktlos, im August dann wieder das Météo in Mulhouse. Da tut man dann halt ein paar Tage lang praktisch nichts als Musikhören (in Mulhouse wenigstens, die anderen sind ja jeweils nur abends … in London gibt es viel zu tun und in Zürich gibt es Arbeit).
Kommt dazu, dass im Sommer, von Ende Juni bis im September oder so, hier überhaupt nichts läuft, d.h. abgesehen von Mulhouse und ein paar anderen Festivalkonzerten ist das dann wieder sehr ruhig und gleicht andere Phasen gut aus. So lange sich das alles die Waage hält, ist gut, und sobald bzw. bevor daraus ein Stress wird, verlangsame ich das Tempo.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaDoyle Bramhall II (Bett, Frankfurt 13.05.2017) ***1/2
Bryan Ferry (Alte Oper, Frankfurt 22.05.2017) ****1/2
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gypsy-tail-wind
ford-prefect
gypsy-tail-windUpdate:
Du besuchst ganz schön viele Konzerte. Unternimmst du das alles privat?
Ja. Es hält mich am Leben
Ich finde diese Einstellung großartig! Gypsy lebt seine Leidenschaft, die Musik, eben wirklich voll aus – ob daheim vor dem Plattenspieler oder eben im Konzert.
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schnief schnief di schneufstefane
01) Alejandro Escovedo & Don Antonio – 12.3.2017 – Geislingen, Rätsche ****+
02) Chuck Prophet & The Mission Express – 10.2.2017 – Geislingen, Rätsche ****
03) The Mystery Lights – 16.2.2017 – Schorndorf, Manufaktur ****
…01) Alejandro Escovedo & Don Antonio – 12.3.2017 – Geislingen, Rätsche ****+
02) Chuck Prophet & The Mission Express – 10.2.2017 – Geislingen, Rätsche ****
03) The Mystery Lights – 16.2.2017 – Schorndorf, Manufaktur ****
04) Kelley Mickwee – 13.5.2017 – Stuttgart, Laboratorium ****
05) Karl Blau & Band – 3.3.2017 – Schorndorf, Manufaktur ****-
06) James McMurtry & Band – 23.2.2017 – Stuttgart, Laboratorium ****-
07) Jeb Loy Nichols – 27.4.2017 – Schorndorf, Manufaktur ****-
08) Car Seat Headrest – 18.3.2017 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2+
09) Oum Shatt – 24.2.2017 – Stuttgart, Merlin ***1/2+
10) Emily Barker – 11.3.2017 – Stuttgart, Laboratorium ***1/2+
11) Tamikrest – 3.5.2017 – Schorndorf, Manufaktur ***1/2
12) Froth – 22.5.2017 – Schorndorf, Manufaktur ***+Up next: Nikki Lane.
Kelley Mickwee (ex-The Trishas) aus Memphis/Tennessee mit ihrer grandiosen und beiläufig virtuosen Band – Colin Brooks (ex-The Band of Heathens) an elektrischer Gitarre, Lap Steel und Dobro und John Chipman (The Resentments, ex-The Band of Heathens) am Schlagzeug – im nicht ganz gefüllten Stuttgarter Lab.
Wundervolle Songs, wunderbare Vokalharmonien und ein Sound irgendwo zwischen Singer/Songwriter-Country Soul, Roots und Americana, teilweise mit schönem Twang, aber immer auch einer kleinen Prise Melancholie im Hintergrund.
Der Sound – wie immer im Lab bei diesen halbakustischen Konzerten – herrlich prägnant und detailliert, aber gleichzeitig warm und voll.
Als Covers gab es Chuck Berrys „Thirty Days (To Come Back Home)“ und Townes Van Zandts „If I Needed You“ in einer sehr bewegenden und intimen Version.
****Gestern dann eine Art Kontrastprogramm: Froth aus Los Angeles um den Gitarristen und Sänger JooJoo Ashworth mit ihrem Neo-Shoegaze-Sound vor leider nur ca. 25 Besuchern in der Schorndorfer Manufaktur.
Toller Sound mit diesen typischen Gitarrenwänden, die aber gerne noch etwas melodischer und verträumter hätten sein können. Probleme hatte ich auch mit der hohen und eher ausdruckslosen Stimme des Sängers und den nicht immer ganz überzeugenden Songs.
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)@stefane Deine Kritiken lese ich immer gerne, zumal ich viele der Bands gar nicht kenne. In der Manufaktur hast Du eine Jahreskarte
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doc-f
In der Manufaktur hast Du eine Jahreskarte ?Ich wohne halt mehr oder weniger direkt ums Eck.
Und da gehe ich dann – wie gestern abend – halt auch mal zu einem Konzert, für das ich eine weitere Fahrt wahrscheinlich nicht in Kauf genommen hätte.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Wobei die Manufaktur auch eine wirklich schöne Location ist, wie ich vor kurzem mal wieder festgestellt habe.
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If you stay too long, you'll finally go insane.Absolut!
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Hold on Magnolia to that great highway moonsparch
Wobei die Manufaktur auch eine wirklich schöne Location ist, wie ich vor kurzem mal wieder festgestellt habe.In der Tat.
Schöne Location, gute Anlage mit in der Regel höchst akzeptablem Sound, und die Stadt Schorndorf fördert das Ganze auch noch ein bißchen. Am wichtigsten aber natürlich: engagierte und sympathische Mannschaft um den Programmverantwortlichen Werner Hassler, die auch immer mal wieder was wagen und Entdeckungen oder Geheimtipps ins Programm nehmen.
Auch bei den Künstlern und Agenturen hat die Manufaktur inzwischen einen sehr guten Ruf und wird gerne angefragt.Ich bin durchaus sehr dankbar dafür, so einen Club quasi direkt vor der Haustür zu haben.
Wobei man natürlich schon sagen muß, daß die Manufaktur sicherlich auch davon profitiert, daß es in Stuttgart keine Location in ähnlicher Größenordnung gibt. Stuttgart hat schöne Clubs für kleinere Konzerte (Laboratorium, Merlin, früher auch das vor kurzem geschlossene Zwölfzehn, oder auch das Goldmark’s oder den Keller Klub für etwas heftigere Konzerte). Im Bereich 200 bis 400 Zuhörer gibt es in Stuttgart aber weiterhin nichts. Erst für Konzerte mit 500+ Zuhörern werden dann wieder das Theaterhaus, die neue Location Im Wizemann oder das eher traurige LKA Longhorn interessant.--
"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)Update:
01. AVISHAI COHEN TRIO & OPL, Luxemburg (Philharmonie) 24.5. *****
02. BOB DYLAN, Esch-Alzette (Rockhal) 22.4. *****
03. DAVE MATTHEWS & TIM REYNOLDS, Amsterdam (Heineken Music Hall) 26.3. *****
04. THE GLOAMING, Luxemburg (Philharmonie) 5.3. *****
05. CHICK COREA TRILOGY, Luxemburg (Philharmonie) 26.4. *****
06. BENJAMIN BIOLAY, Metz (Arsenal) 25.1 *****
07. DAVE MATTHEWS & TIM REYNOLDS, Groningen (De Oosterpoort) 25.3. **** 1/2
08. IRON MAIDEN, Frankfurt (Festhalle) ****1/2
09. FRED HERSCH TRIO, Luxemburg (Philharmonie) 26.4. ****1/2
10. CARLA BLEY TRIO, Dudelange (Op der Schmelz), 26.5. ****1/2
11. JEFF HERR CORPORATION, Luxemburg (Philharmonie) 1.2 ****1/2
12. WOLFGANG MUTHSPIEL QUINTET, Luxemburg (Philharmonie) 1.2 ****
13. BRAD MEHLDAU „The Salvation Hunters“, Luxemburg (Philharmonie) 4.3. ****
14. AKI RISSANEN TRIO, Dudelange (Op der Schmelz), 26.5. ***
15. ANGELO BRANDUARDI, Saarbrücken (Congresshalle) 11.4. ***--
01 Yasmine Hamdan | Leipzig, Werk 2 | 07.05. *****
02 Eivør | Karlsruhe, Tollhaus | 28.05. *****
03 Emma Ruth Rundle / Jaye Jayle | Nürnberg, Club Stereo | 03.05. *****
04 Rhiannon Giddens | Köln, Gloria | 29.03. *****
05 New Model Army | Karlsruhe, Substage | 16.03. ****1/2
06 Orkesta Mendoza | Schorndorf, Manufaktur | 05.03. ****1/2
07 Tamikrest | Heidelberg, Karlstorbahnhof | 24.04. ****
08 Hindi Zahra | Karlsruhe, Tollhaus | 19.02. ****
09 BaBa ZuLa | Karlsruhe, Tollhaus | 10.02. ****
10 XIXA | Karlsruhe, Jubez | 13.04. **Das nächste Jahreshighlight gestern in Karlsruhe wäre mir ohne die Absage von Chantal Acda sicher entgangen. Der Auftritt von Eivør Pálsdóttir war aber ein ganz ausgezeichnetes Konzert vor trotz der Hitze zahlreich erschienenem Publikum. Zunächst gab es ein gut 20-minütiges Solo-Set von der ebenfalls von den Färöer Inseln stammenden Konni Kass, die als Support mit dabei war und auch später noch das ein oder andere Mal mit auf die Bühne kam. Eivør selbst spielte neben dem Gesang (meist Englisch aber gelegentlich auch Färöisch) Gitarre und eine Art Handtrommel, die in Stücken wie Salt oder Trøllabundin für hypnotische tranceartige Momente sorgte. Die Band erweiterte dann das Spektrum um Drums und Bass/Electronics und am Ende gab es eine wunderbare Version von Cohens Famous Blue Raincoat.
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If you stay too long, you'll finally go insane.
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