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AutorBeiträge
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Originally posted by Napoleon Dynamite@10 Feb 2004, 15:08
achtung:eyes wide shut!Erst fragte ich mich, wieso das denn. Dann fiel mir ein, was du meinst.
Gebe zu, das, was du vermutlich meinst (Kidman redend am Schluss), wirkt ein wenig aufgesetzt, aber es ist wenigstens noch Teil eines einigermaßen sinnergebenden Dialogs, einigermaßen.--
Highlights von Rolling-Stone.deWerbungOriginally posted by DR.Nihil@10 Feb 2004, 18:41
Erst fragte ich mich, wieso das denn. Dann fiel mir ein, was du meinst.
Gebe zu, das, was du vermutlich meinst (Kidman redend am Schluss), wirkt ein wenig aufgesetzt, aber es ist wenigstens noch Teil eines einigermaßen sinnergebenden Dialogs, einigermaßen.nein nein.ich meine sydney pollack am billardtisch,der cruise alles erklärt.aber mich stört es nicht.
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A Kiss in the DreamhouseVielleicht könnte man als einer der bessten Drogenfilme noch Requiem for a Dream zählen. Ein Film von Darren Aronofsky über vier gescheiterte Existenzen. Mit Jennifer Connelly und Jared Leto die am Ende mehr als Hilfe brauchen. Während Fear and Loathing in Las Vegas und Trainspotting natürlich genial sind, aber man sie ruhig mit einem zwinkernden Auge betrachten kann sind Requiem for a Dream und naja auch Leaving Las Vegas mehr als bewegend.
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageOriginally posted by Napoleon Dynamite@10 Feb 2004, 20:33
nein nein.ich meine sydney pollack am billardtisch,der cruise alles erklärt.aber mich stört es nicht.Ach so, sowas meine ich allgemein nicht mit Filmen, die sich selbst erklären. Damit meine ich auch Erklärungen, die was Interpretatorisches haben. Das, was du meinst ist ja absolut sinnvoll, weil als Rechtfertigung zu verstehen.
Ich dachte, du wenn Kidman und Tomilein am Schluss die Ereignisse Revue passieren lassen. Da liegt in Kidmans Worten sowas erklärendes. Aber das ist alles nicht so extrem wie ich es eigentlich meine und wie ich es eben im Falle von „Fear and Loathing…“ empfunden habe.--
Originally posted by DR.Nihil@11 Feb 2004, 00:07
Das, was du meinst ist ja absolut sinnvoll, weil als Rechtfertigung zu verstehen.
denkst du? war das nicht so eine „warte mal, ich erkläre dir mal schnell, wieso du das ganze jetzt durchgemacht hast“ sache und dem zuschauer wird der film gleich miterklärt. das war mal wieder vollster kubrick. aber kein problem, sehe ich ihm nach. :)
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A Kiss in the Dreamhouse@travis
„mehr als bewegend“ ist gut. danach bist du einfach nicht derselbe!! ; )--
Dieser auch noch schwarze Zuhälter am Ende vom Requiem. Diese Nahaufnahme von seinem Gesicht. Er schaut ganz krimig. Raunzt so richtig da man ihn atmend hört. Dieser schrecklich böse schwarze Mann. Und wie er dann so dreckig grinst.
Und diese „grellbunte“ Elektrotherapie bei der Alten.Nur als Beispiel. Alles wird dem Zuschauer hier abgenommen. Und zwar mit einer solchen Direktheit, dass ich es nicht mal mehr zynisch oder böse finde. Bewegt einen das noch noch? Macht einen diese Unterforderung oder Steuerung der eigenen Vernunft und der eigenen Empfindung nicht nur wütend? Nicht wütend ob der Thematik, sondern wütend auf den Film selbst?
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dead finks don't talkich habe candy versprochen, bei dem film zu schweigen. <_<
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A Kiss in the DreamhouseIch mach ihn ja nicht schlecht. Ich frag blos.
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dead finks don't talkOriginally posted by deadflowers@11 Feb 2004, 10:25
Nur als Beispiel. Alles wird dem Zuschauer hier abgenommen. Und zwar mit einer solchen Direktheit, dass ich es nicht mal mehr zynisch oder böse finde.IST ES JA VERDAMMT NOCH MAL NICHT! Da ist nix zynisch oder böse gemeint. Und der Film schreit auch im Gegensatz zu vielen Behauptungen nicht: Drogen sind schlecht.
Aber ist egal, ich sag dazu nix mehr. Und Napoleon, wegen mir kannst Du Deinen ganzen Hass über diesen Film rauslassen.--
Flow like a harpoon daily and nightlyNein er schreit nicht das Drogen schlecht sind (hat auch sonst keine Botschaft. Braucht man auch nicht zu haben). Trotzdem gehen die Menschen daran zunichte. Und gerade das ist doch zynisch????
Erst recht wenn sonst nix passiert ausser Menschen plakativ leiden zu lassen.
Rein inhaltlich betrachtet. Jenseits der Umsetzung.
Oder erregt/bewegt euch gerade das? Da es ja durch die „Inszenierung“ zumindest verstärkt wird.Möchte ja auch nur wissen was euch daran bewegt. Bitte berichtigt mich, wenn ich irgendwo falsch liege.
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dead finks don't talkOriginally posted by Napoleon Dynamite@11 Feb 2004, 00:38
denkst du? war das nicht so eine „warte mal, ich erkläre dir mal schnell, wieso du das ganze jetzt durchgemacht hast“ sache und dem zuschauer wird der film gleich miterklärt.Na ja, ich finde es sehr logisch das Pollack sich rechtfertigt und Cruise das Ganze erklärt. Und ich finde außerdem, dass es sehr offen bleibt, ob man diese erklärung nun glauben soll.
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Originally posted by candycolouredclown@11 Feb 2004, 11:29
Und Napoleon, wegen mir kannst Du Deinen ganzen Hass über diesen Film rauslassen.jetzt übertreib doch nicht gleich!
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A Kiss in the DreamhouseOriginally posted by DR.Nihil@11 Feb 2004, 12:07
Und ich finde außerdem, dass es sehr offen bleibt, ob man diese erklärung nun glauben soll.habe ich nicht so empfunden. aber gut gut gut, lassen wir das doch. ich mag den film!
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A Kiss in the Dreamhouse
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
das Problem ist ja, dass Cruise eigentlich in jedem Film so aussieht, als sollte man ihm die Handlung erklären….
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