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AutorBeiträge
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Sehr feine Liste, wie nicht anders zu erwarten. Und auch das ein oder andere, um das ich mich noch kümmern muss (insbesondere Nr. 13 und 15).
Aber das mit „Money Jungle“ habe ich nicht verstanden.
Und: Daumen hoch für Brel!
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WerbungAh UmAber das mit „Money Jungle“ habe ich nicht verstanden.
Das Album erschien eigentlich auf einem anderen Label (United Artists?), welches dann von Capitol/Blue Note wohl aufgekauft wurde*. Ähnliches gilt zum Beispiel für das Album „Central Park North“ von Thad Jones/Mel Lewis. Erschien eigentlich aus Solid State und später erst auf Blue Note. Oder täusche ich mich da?
*atom schreibt auf der ersten Seite, dass Blue Note die Platte lediglich lizensiert habe.
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Do you believe in Rock n Roll?Vega4Update: Meine Top 30
20. McCoy Taylor – The Real McCoy
*hust* McCoy Tyner natürlich! (Aber das war mit Sicherheit unabsichtlich)
Schöne Liste, vor allem die bekannten und hochgefeierten Alben sind sehr unterschiedlich platziert!--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III@ captain kidd
Danke, daran habe ich nicht gedacht.
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There is a crack in everything; that's how the light gets in. (Leonard Cohen)@vega 4:
Deine Liste gefällt mir recht gut, einiges würde ich ähnlich hoch ansetzen. Mich wundert allerdings ein wenig die hohe Position von „Adams Apple“. Für mich ist sie deutlich schwächer als „JuJu“ und „The All Seeing Eye“. Wie siehst du die beiden im Vergleich zu deinem Shorter Favoriten?--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...katharsis*hust* McCoy Tyner natürlich! (Aber das war mit Sicherheit unabsichtlich)
Schöne Liste, vor allem die bekannten und hochgefeierten Alben sind sehr unterschiedlich platziert!Ja Tyner…hmmm peinlich!
@atom: Für mich wird „Adam´s apple“ ein wenig unterschätzt. Mir gefällt die „kleine“ Besetzung sehr gut. Hier kommt sein Spiel, im intimen Rahmen, so richtig zu Geltung.
1. Adam´s apple ****1/2
2. Ju ju ****1/2
3. The all seeing eye ****1/2
4. Speak no evil ****Wie du siehst, eine enge Wertung.
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus@Ah um: „Basra“ war ein sehr schöner Tipp von @katharsis! „True blue“ besticht vor allem wegen Hubbard´s Spiel. Hier hört man, das Hubbards wahre Stärke die Begleitung ist.
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausUm etwas zu der Shorter-Diskussion beizutragen, da ich mir gestern und heute just die betreffenden Alben angehört habe:
Ich kann nachvollziehen, was atom meint, aber ich denke, die „Rückbesinnung“ Shorter’s auf eine kleinere Quintett-Besetzung macht gerade im Kontrast zu „All seeing eye“ einen großen Reiz aus, da er in einer Art spielt, wie man sie vielleicht nicht erwartet hätte?!In diesem Zusammenhang würde ich gerne die „Soothsayer“-Aufnahmen von 1965 erwähnt haben, die mit einer beindruckenden Band aufwarten können!
Sehr gelungenes Album und mit Sicherheit vom Stellenwert inmitten der anderen klassischen Alben zu finden!--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIVega4Hier hört man, das Hubbards wahre Stärke die Begleitung ist.
Ich bin darüber zwar etwas traurig, aber das trifft es ganz gut.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIVega4@atom: Für mich wird „Adam´s apple“ ein wenig unterschätzt. Mir gefällt die „kleine“ Besetzung sehr gut. Hier kommt sein Spiel, im intimen Rahmen, so richtig zu Geltung.
Was die Größe der Besetzung betrifft, lassen sich die beiden Quartettalben „JuJu“ und „Adam’s Apple“ doch wunderbar vergleichen. Für mich liegen musikalische Welten zwischen beiden Alben, was besonders an der schwächeren Piano-Besetzung auf „Adams Apple“ zutrifft. „502 Blues“ und „El Gaucho“ wirken auf mich recht belanglos und solistisch überdehnt, besonders wenn ich dies mit der absolut stimmigen Klavierarbeit von Tyner auf „JuJu“ vergleiche.
„JuJu“ * * * * *
„Adam’s Apple“ * * * 1/2 (Mit Wohlwollen auch evtl. * * * *)--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ich gebe Dir vollkommen recht, dass Tyner auf jeden Fall der bessere Begleiter ist, (nicht nur) wenn es um Shorter’s Einspielungen geht. Aus diesem Grund ist mir auch aufgefallen, dass die von mir hoch geschätzte „Night dreamer“ nicht bei der Auflistung dabei war.
Ich muss bei Gelegenheit noch einmal gezielter hinhören, da ich die Alben eher im Hintergrund laufen hatte. Vielleicht ist es einfach der Eindruck, dass „Adam’s apple“ das Album nach „All seeing eye“ war und dadurch wieder ein ganz anderer Eindruck ensteht?
Im Endeffekt stehe ich jedoch wieder vor meinem Listen-Problem – Ich kann mich einfach schwer festlegen.--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIFür mich ist „JuJu“ das perfekte Shorter Album, das ihn sowohl als Komponisten als auch als Leader in Höchstform zeigt. Auf keiner anderen Platte ist er näher am Sound Coltranes als auf dieser, was nicht nur an Tyner und Jones liegt.
katharsisIm Endeffekt stehe ich jedoch wieder vor meinem Listen-Problem – Ich kann mich einfach schwer festlegen.
Du musst dich ja auch nicht unbedingt auf ein Ranking festlegen, der Austausch über einzelne Einspielungen kann ja meist noch ergiebiger sein.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Damit hast Du Recht. Die Nähe zu Coltrane ist Im Endeffekt ein sehr gutes Argument, da sie auf „Juju“ wirklich sehr spürbar ist. Aber man merkt auch deutlich den Einschlag von Miles Davis, da die Erfahrungen von Shorter in dessen Band sich auch hier deutlich wiederzuspiegeln scheinen. Er sagt ja selbst, dass er dadurch gelernt hat, „fröhlicher“ zu spielen.
Vielleicht ist mir „Juju“ aber gerade deswegen etwas zu wenig „eigenständig“ (unglücklich gewählt), so dass ich „Night dreamer“ aufgrund der nicht ganz so spürbaren Nähe doch vorziehe. Ach, ich weiß nicht…;-)Immerhin habe ich mal angefangen, meine momentanen 30 Lieblinge zu summieren, ohne dass ich eine Reihenfolge habe (daher einfach nach den Katalognummern):
– Lou Donaldson – Sunny side up
– Art Taylor – A.T.’s Delight
– Stanley Turrentine – Comin‘ your way
– Kenny Clarke & Francy Boland – The golden 8
– Fred Jackson – Hootin‘ n tootin‘
– Stanley Turrentine – That’s where it’s at
– Charlie Rouse – Bossa Nova Bacchanal
– Kenny Burrell – Midnight Blue
– Donald Byrd – A new perspective
– Kenny Dorham – Una mas
– John Patton – Along came John
– Jackie McLean – One step beyond
– Joe Henderson – Page One
– Hank Mobley – No room for squares
– Grant Green – Idle Moments
– Andrew Hill – Judgement
– Eric Dolphy – Out to lunch
– Lee Morgan – Search for the new land
– Art Blakey – Free for all
– Wayne Shorter – Night dreamer
– Blue Mitchell – The thing to do
– Horace Silver – Song for my father
– Freddie Hubbard – Blue spirits
– Dexter Gordon – Gettin‘ around
– Pete LaRoca – Basra
– Bobby Hutcherson – Components
– Jackie McLean – Action
– Jack Wilson – Something personal
– McCoy Tyner – The real McCoy
– Duke Pearson – The right touchDas dürfte soweit hinkommen, auch wenn ich die Three Sounds (Die kommen bei keinem vor, oder? Warum?) oder Grachan Moncur III gerne mag, oder Sam Rivers‘ „Contours“, oder auch Grant Green’s „Solid“ jetzt vermisse“!
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III@atom: „Ju ju“ kommt bei mir halt an 2. Stelle. Auf „Adam´s apple“ ist für mich keine Nummer belanglos….
@katharsis: „Night dreamer“ kommt in meinen Shorter Ranking deswegen nicht vor, weil ich die Platte noch nicht besitze.
Ganz oben auf meiner Einkaufsliste steht bei mir „Jackie McLean – One step beyond“.--
Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausBezüglich „Adam’s Apple“ stimme ich atom zu. Besonders Shorters überraschend kaltes Spiel hat mich sehr enttäuscht. So eine klinisch akkurate Atmosphäre ist man doch sonst nur von Hancock Platten gewohnt. „Night Dreamer“ habe ich übrigens auch nicht als sonderlich stark in Erinnerung, zumindest sind bei Platten kein Vergleich zu „The All Seeing Eye“, „JuJu“, „Speak No Evil“ und „Wayning Moments“.
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A Kiss in the Dreamhouse -
Schlagwörter: Alfred Lion, Blue Note, Francis Wolff, It must schwing!, Jazz, Jazz-Faves, Labels, Rudy Van Gelder
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