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katharsisUnd bei Mobley: D’accord. „Soul station“ wird ja auch als sein Bestes beschrieben. „No room for squares“ würde ich noch anfügen wollen. Kann jemand etwas über „A caddy for daddy“ sagen?
Was Mobleys Leader-Tätigkeit bei Blue Note betrifft, würde ich „Soul Station“ und „Roll Call“ als seine beiden besten Alben bezeichnen, dicht gefolgt von „Workout“. Dann würde ich „Peckin‘ Time“ nennen, für mich ein typisches Blue Note-Hard Bop Album auf hohem Niveau, welches aber nicht ganz die Klasse der erstgenannten Alben erreicht. Im Vergleich zu diesen vier Alben fallen die späteren Werke „Dippin'“ und „A Caddy For Daddy“ etwas ab und gehören eher zu den durchschnittlichen Blue Note Alben.
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WerbungWas Dexter Gordon betrifft, so gehört für mich „Doin‘ Alright“ zum Besten, was er nach seinen großartigen Dial und Savoy Sessions eingespielt hat. Selbst „Go!“ und „Our Man In Paris“ sind für mich nicht auf diesem hohen Niveau, obwohl sie beide toll sind.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Das war auch mein Hintergedanke, weswegen mich etwas verwundert, dass immer von „Go“ und „Our man in Paris“ geschwärmt wird.
Mobley: Wie gesagt, d`accord. „Peckin‘ time“ kenne ich nicht. Bei „Caddy for daddy“ finde ich nur die Bandzusammensetzung interessant – Morgan, Tyner, Cranshaw. Sollte also eigentlich ganz gut sein!
Gibt es Meinungen zu „Turnaround“? Ich bin der Meinung, dass Mobley der Versuch gelungen ist, einen ähnlichen Hit wie Morgan mit „Sidewinder“ zu produzieren. Beide Platten ähneln sich sehr, von der Struktur und den Kompositionen, aber Mobley hat mehr Drive und prägt sich damit besser ein!
Ich muss mich nochmal näher damit beschäftigen, denn Mobley nehme ich irgendwie weniger war, als andere Blue Note-Leader!--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIEin Teil von „The Turnaround“ enthält ja nochmal Stücke aus der Session für „No Room For Squares“ von 1963 und ist dieser nicht unähnlich. Der zweite und spätere Teil enthält ein paar Titel, denen ich ebenfalls eine Art „Hitcharakter“ einräumen würde. „The Sidewinder“ ist für mich allerdings auf höherem Niveau, da sie insgesamt wesentlich stimmiger ist. Ich habe „The Turnaround“ aber schon länger nicht gehört und müßte sie mal im direkten Vergleich hören.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Selbiges werde ich wohl auch nochmal machen. Bei mir kommt bei „Turnaround“ vielleicht etwas mehr Stimmung auf, als bei „Sidewinder“. Letztere Platte finde ich etwas zu vorhersehbar konzipiert und ein Quentchen Feuer fehlt…um es mal so auszudrücken.
Ansonsten habe ich mich wieder vertan. Ich meine nicht „Doin‘ allright“, sondern „Gettin‘ around“…
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIMal wieder eine spezifische Frage.
Kennt jemand sämtliche Blue Note-Releases der Reid Miles-Ära, die durch Cuscuna im DMM-Verfahren erstmals mit originalem Cover und der Katalog-Nummer veröffentlicht wurden?
Mir fallen spontan ein:4052 Tina Brooks – Back to the tracks
4065 Stanley Turrentine – Comin‘ your way
4095 Leo Parker – Rollin‘ with Leo
4103 Ike Quebec – Easy living
4116 The Jackie McLean Quintet
4122 Stanley Turrentine – Jubilee Shouts
4134 Horace Parlan – Happy frame of mind
4135 Freddie Hubbard – Here to stay
4142 Blue Mitchell – Step lightly
4143 John Patton – Blue John
4254 Lou Donaldson – Lush LifeOder weiß jemand zumindest, wo man eine gezielte Auflistung finden kann?
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIISchau mal hier nach, auf der Blue Note-Seite des Jazz Discography Projects. Übrigens auch sonst eine hervorragende Discographie-Seite für Modern Jazz.
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God told me to do it.Danke!
Ich hab’s oben ein bisschen upgedatet! Weiß man warum die einzelnen Sessions nicht veröffentlicht wurden, oder war das, weil es nicht Lions‘ Standart war?
Diejenigen, die ich davon kenne sind schöne Aufnahmen!Wie steht’s mit den Town Hall Konzerten von Coleman?
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIkatharsisWie steht’s mit den Town Hall Konzerten von Coleman?
Eine Veröffentlichung des von Coleman selbst organisierten Town Hall Konzerts wurde kurzfristig von Blue Note gecancelt. 1965 wurden immerhin vier Titel des Gigs von ESP veröffentlicht.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Es gibt da einen Blue-Note Sampler aus dem Jahre 1994 (the best of blue note) in dessen Booklet das Label gleich selbst die Frage nach den 25 besten Blue Note-Alben beantwortet. Und da diese Liste neben den Standards auch ein paar Alben enthält, die man vielleicht nicht unbedingt erwarten würde, dachte ich mir, ich stell die Liste hier mal rein, vielleicht interessiert es ja jemand:
CANNONBALL ADDERLEY: Somethin‘ Else
CHET BAKER: The Best Of Chet Baker Sings
JOHN COLTRANE: Blue Train
SONNY CLARK: Cool Struttin‘
ERIC DOLPHY: Out To Lunch
DEXTER GORDON: Go
HERBIE HANCOCK: Maiden Voyage
IKE QUEBEC: Blue And Sentimental
KENNY BURELL: Midnight Blue
BUD POWELL: The Amazing Bud Powell Vol. 1
HANK MOBLEY: Workout
DUKE ELLINGTON: Money Jungle
CHARLIE PARKER: At Storyville
SONNY ROLLINS: Newk’s Time
HORACE SILVER: Song For My Father
WAYNE SHORTER: Speak No Evil
JIMMY SMITH: Back At The Chicken Shack
MC COY TYNER: The Real Mc Coy
SHEARING & WILSON: The Swinging’s Mutual
ART BLAKEY: Moanin‘
COUNT BASIE: The Complete Atomic Basie
MILES DAVIS: Birth Of The Cool
KONITZ & MULLIGAN: Konitz Meets Mulligan
THELONIOUS MONK: Genius Of Modern Music Vol.2
LEE MORGAN: The Sidewinder--
Yeah, endlich wird mal The Real McCoy gebührend erwähnt.
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sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENbud powell „the amazing bud powell“
thelonious monk „genius of modern music“
miles davis „young man with a horn“
horace silver „new faces new sound“
hank mobley „hank mobley quartet“
horace silver „horace silver quintet“
miles davis „miles davis, vol. 2“
max roach/james moody/art blakey „new sounds“
kenny drew „new faces/new sounds“
clifford brown „clifford brown quartet“--
Ich möchte auf meine neueste Entdeckung „Benny Golson – Benny Golson and the philadelphians“ hinweisen.
Benny Golson ist ja bekannt durch seine massgebliche Mitarbeit zu „Art Blakey – Moanin´“. Auch auf „Charles Mingus – Mingus Dynasty“ und „Abbey Lincoln – It´s magic“ ist er in großer Form zu hören.
Bei „Benny Golson – Benny Golson and the philadelphians“ spielt unter anderen Lee Morgan, Percy Heath und Philly Joe Jones mit. Eine sehr schöne entspannte Platte die mit jeden Durchlauf an Tiefe gewinnt.
Für die Vinylfans: Es gibt ein Japanrelease
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Krausbopkidbud powell „the amazing bud powell“
thelonious monk „genius of modern music“
miles davis „young man with a horn“
horace silver „new faces new sound“
hank mobley „hank mobley quartet“
horace silver „horace silver quintet“
miles davis „miles davis, vol. 2“
max roach/james moody/art blakey „new sounds“
kenny drew „new faces/new sounds“
clifford brown „clifford brown quartet“Eine interessante Liste, die gut zeigt, dass Blue Note für eine bestimmte Sparte bekannt ist, aber durchaus auch mehrere, frühe und späte Phasen durchlaufen hat!
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIUpdate: Meine Top 30
1. Eric Dolphy – Out to lunch
2. Andrew Hill – Point of departure
3. Cannonball Adderley – Somethin´ else
4. Cecil Taylor – Conquistador!
5. Bobby Hutcherson – Dialogue
6. Kenny Dorham – Whistle stop
7. Clifford Brown – Memorial album
8. Art Blakey & the jazz messengers – At the Bohemia Cafe
9. Jackie McLean – Let freedom ring
10. Freddie Hubbard – Hub-tones11. Joe Henderson – Inner urge
12. J.J. Johnson – The eminent Jay Jay Johnson
13. Pete La Roca – Basra
14. Joe Henderson – Mode for Joe
15. Tina Brooks – True blue
16. Lee Morgan – The cooker
17. Andrew Hill – Black fire
18. Anthony Williams – Life time
19. Wayne Shorter – Adams apple
20. McCoy Tyner – The Real McCoy21. Don Cherry – Symphony for improvisers
22. Jackie McLean – Destination out!
23. John Coltrane – Blue train
24. Freddie Hubbard – Breaking point
25. Horace Silver – Song for my father
26. Herbie Hancock – Maiden voyage
27. Dexter Gordon – Our man in paris
28. Art Blakey & the jazz messengers – Moanin´
29. Lee Morgan – The sidewinder
30. Donald Byrd – Byrd in hand„Money jungle“ habe ich nicht berücksichtigt. Die Platte würde den 10. Platz belegen.
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus -
Schlagwörter: Alfred Lion, Blue Note, Francis Wolff, It must schwing!, Jazz, Jazz-Faves, Labels, Rudy Van Gelder
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