-
Beiträge
-
Prodigal SonFür 12jährige mit Sicherheit.
Wegen?
--
Hold on Magnolia to that great highway moonHighlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Rolling Stone Playlist: 10 Song-Schätze auf Single-B-Seiten
Courtney Love: „Kurt wollte sich jeden Tag umbringen“
Video: „Tagesthemen“ berichtet 1994 über den Tod von Kurt Cobain
WerbungIrrlichtWegen?
Das Bad Girl Image, mit dem man versucht hat, sie zu vekaufen, war doch wirklich allenfalls was für 12-Jährige. Musikalisch ist das doch strunzbieder.
--
If you stay too long, you'll finally go insane.Danke, sparch! Exakt so.
--
If you try acting sad, you'll only make me glad.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
SokratesWas also war denn nun so schlimm an den Neunzigern? Für die Achtziger lässt sich das viel stichhaltiger beantworten: Die kunstvoll toupierten Vokuhilas und die wattierten Schultern.
Pur! Sorry, das „r“ ist dem langen und anstrengenden Arbeitstag im Abenteuerland geschuldet.
Sokrates, deine Aussage ist ja mal wieder so etwas von … treffsicher.
Gestern wurden die 80er in die Tonne getreten … jetzt sind also die 90er dran. Und in zehn Jahren wird all das gehypt, was jetzt verächtlich nur mit der Kneifzange angefasst wird.
--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ClauIst doch egal, ob die miteinander verglichen wurden, beides Schund.
PJ Harvey? „Schund“? Dachstuhl ausgebrannt…
IrrlichtIch staune. Hattest Du nicht mal geschrieben, dass Dich Polly gleichermaßen nun eben auch nie wirklich ganz erreicht hat? Freut mich natürlich, dass sich da offensichtlich einiges getan hat.
Habe ich das? Da muss ich aber einen schlechten Tag gehabt haben. Einige Alben lassen mich tatsächlich relativ kalt, andere dagegen schätze ich sehr.
--
sparchDas Bad Girl Image, mit dem man versucht hat, sie zu vekaufen, war doch wirklich allenfalls was für 12-Jährige. Musikalisch ist das doch strunzbieder.
Mir ging es eigentlich gar nicht um das Pop Punk Image samt Nietenarmband, Sprühdosen und Totenkopfhemdel, sondern um die Songs. Nach meinem Dafürhalten sind das echt immernoch mehr als okaye Tracks, etwas hüftsteif gerockt vielleicht, aber die Melodien kicken mich schon. Gut möglich, dass ich das aber auch alles strunzbieder fände, wenn nicht ein Mindestmaß an gut finden von Avrils Stimme da wäre – so was hier schleicht sich jedenfalls ganz heimlich in mein sentimentales Herz.
--
Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtWas, Nickelback ist eine Referenzband? Und Alanis auch? Jetzt ist aber auch wieder gut mit Aprilstimmung.
Es ging wohl eher um Personen, weniger um Nickelback. So nach dem Motto „wenn X das Album Y Sch.. findet, muss es doch wohl gut sein“. Also ich für meinen Teil kann das bei bestimmten Personen durchaus so übernehmen.
--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.kramerHabe ich das? Da muss ich aber einen schlechten Tag gehabt haben. Einige Alben lassen mich tatsächlich relativ kalt, andere dagegen schätze ich sehr.
Das ist bei mir ähnlich. Speziell „Rid of me“, aber auch mit Abstrichen „To bring you my love“ haben bei mir nie den Status erreicht, der ihnen sonst öfters zugesprochen wird. „White chalk“ hingegen ist mir wichtiger wie fast jedes andere Album.
--
Hold on Magnolia to that great highway moonOnkel TomEs ging wohl eher um Personen, weniger um Nickelback. So nach dem Motto „wenn X das Album Y Sch.. findet, muss es doch wohl gut sein“. Also ich für meinen Teil kann das bei bestimmten Personen durchaus so übernehmen.
Echt? Bei wem denn? Mir ist das noch nicht passiert.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Ne zeitlang habe ich PJ Harvey ganz gerne gehört – ulkigerweise gerade Rid of me und Love. Die erste Scheibe mit Parish dann noch gekauft und auch diese weiße Scheibe danach… aber sie erreichte mich nicht mehr. Heute kann ich das gar nicht mehr hören. Sie ist mir einfach zu aufgesetzt in ihrer ganzen Art.
--
Do you believe in Rock n Roll?captain kiddSie ist mir einfach zu aufgesetzt in ihrer ganzen Art.
Es gibt m.E. kaum einen Begriff, der bei Harvey weniger zutreffend ist. Was findest Du denn genau „aufgesetzt“?
--
Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlichtEs gibt m.E. kaum einen Begriff, der bei Harvey weniger zutreffend ist. Was findest Du denn genau „aufgesetzt“?
Als aufgesetzt würde ich sie auch nicht bezeichnen, aber ich tue mich mit ihr heute auch eher schwer. Einen Track wie Legs kann ich mir heute jedenfalls nicht mehr anhören, schon gar nicht in der 4-Track-Demo Version. Damals bekam ich Gänsehaut.
--
If you stay too long, you'll finally go insane.Es ist diese „Authentizität der Gefühle“, die ich ihr einfach nicht abnehme. Ist bei mir so ein Gefühl wie zum Beispiel auch bei Nick Cave. Ich nehme denen ihre „künstlerischen Schmerzen“ einfach nicht ab. Dieses ausgestellte Leiden finde ich einfach prätentiös.
--
Do you believe in Rock n Roll?
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
IrrlichtDas ist bei mir ähnlich. Speziell „Rid of me“, aber auch mit Abstrichen „To bring you my love“ haben bei mir nie den Status erreicht, der ihnen sonst öfters zugesprochen wird. „White chalk“ hingegen ist mir wichtiger wie fast jedes andere Album.
„White Chalk“ mag ich neben „Is This Desire?“ am wenigsten. „Let England Shake“ ist mir (momentan) das liebste Harvey-Album.
sparchAls aufgesetzt würde ich sie auch nicht bezeichnen, aber ich tue mich mit ihr heute auch eher schwer. Einen Track wie Legs kann ich mir heute jedenfalls nicht mehr anhören, schon gar nicht in der 4-Track-Demo Version. Damals bekam ich Gänsehaut.
Einige der frühen Songs hat sie mit 18 geschrieben! Dass sie die heute nicht mehr glaubwürdig bringen kann, sagt sie ja selbst. Zum Vorwurf kann man ihr das nun wirklich nicht machen. Ich kenne kaum aktuelle Künstler, die sich ähnlich glaubwürdig und konsequent weiterentwickelt haben. Auch von „künstlerischen Schmerzen“ kann in ihren aktuellsten Songs nicht die Rede sein – überhaupt findet dieser Seelenstriptease der frühen Phase da gar nicht mehr statt.
--
Stormy MondayJagged lil‘ Pill ist eine astreine Platte, von vorn bis hinten, die auch live mit einer sehr jungen und energiegeladenen Band toll und frisch gespielt wurde. Ich war sehr dankbar damals, in einer für mich musikalisch recht lauen Zeit, die Platte zu entdecken. Mit „You Oughta Know“ auf einer “ New Voices“ als Anspieltipp. High five. Gute Songs, gute Stimme, gute Band. Und Alanis spielt Dylan- Harp. I went nuts.
Moment, „musikalisch recht laue Zeit“? Auf der selben „New Voices“-CD waren auch Nationalgalerie, die Dave Matthews Band, Jeff Buckley, A.J. Croce, Mike Watt und viele andere mehr. Will sagen: die Zeit damals hat doch wohl richtig reingekickt musikalisch! Und Alanis war zwar ok, aber nicht mal annähernd der beste Act auf der CD, um nuts zu wenten.
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.