Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Tracks › Die 10 verstörendsten Songs überhaupt
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AutorBeiträge
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Hello_Skinny
1. Scott Walker – CueDas war auch mein erster Gedanke.
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Werbung1. Ton Steine Scherben – Jenseits von Eden
2. Scott Walker – The Cockfigther
3. Jacques Brel – Ne me quitte pas
4. Van Morrison – You Don’t Pull No Punches, But You Don’t Push The River
5. Aksak Maboul – Modern Lesson
6. Bauhaus – Dark Entries
7. Tim Buckley – Lorca
8. Bill Fay – Time of the Last Persecution
9. Fuzztones – Living Sickness
10. Chrome – Zombie Warfare
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 11,009
Nirvana – Territorial Pissings
Hörte ich 1994 die Nevermind, war ich immer froh, wenn dieser Song vorüber war
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!pinchIch liebe den Track auch, aber wie Dylan hier mit falschem Hillbilly-Timbre und entschwebtem Vakuum-Text irgendwelchen Erwartungen gegensteuert, das grenzt fast schon an Neurose. Okay, grenzt es wahrscheinlich nicht, aber mir gefällt diese merkwürdig komische „Scheiss-drauf“-Attitüde nunmal ebenso sehr, wie sie mir in ihrer Direktheit Angst macht. „Wigwam“ implodiert äußerlich. Ein Großteil der blöden Punks hat das nichtmal ansatzweise erreicht.
Danke, pinch! Eine Antwort, die ich mir erhofft habe.
Im Grunde entspricht das ja auch meinen Empfindungen.
Und gerade die „Scheiß drauf“-Attitüde ist das, was mich an dem Track auch so fasziniert.
Wohlig fühle ich mich dabei deshalb, weil ich mir immer (innerlich grinsend) denke, er zeigts jetzt denen, die immer meinen, er müsste mit jedem Song die Welt verbessern.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Was pinch mit „äußerlichem Implodieren“ meint, verstehe ich allerdings nicht.
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Don't think twice / Shake it on iceHat wahrscheinlich gar nichts mit dem Text zu tun (hab mir nie die Mühe gemacht, den zu lesen, und am Radio krieg ich immer nur Bruchstücke mit), aber „Spill the wine“ von Eric Burdon fand ich seinerzeit sehr morbide.
Dagegen war ich an Georg Kreisler wohl zu schnell gewöhnt, um wirklich verstört zu sein. Die „Vorletzten Lieder“ gingen dann aber tatsächlich in eine Richtung, wo ich nicht immer folgen konnte:
Und wenn dann dieser Nimmersatt
Im Schlund mein Messer hat
Und mit der Nase in den Früchten ruht
Dann geht’s mir gut –--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Smog – The Desert
Das fiel mir gleich als Allererstes ein, als ich die Threaderöfffnung las.
Der in der Wüste zielos Herumirrende, der von von Halluzinationen heimgesucht wird…….das allein schon bedrohlich genug, aber wenn man ddann weiter denkt….!
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ich finde das komplette „Marquee Moon“-Album sehr verstörend…
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„the darkness doubled“
lässt sich insgesamt aber sehr gut hören, finde ich.
„the downward spiral“ finde ich verstörend und natürlich den Grand Seigneur des Verstörens, Scott Walker auf seinen späten Alben.
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Don't think twice / Shake it on ice
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Mozza, dein derzeitiger Avatar ist übrigens auch sehr verstörend!
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pinchMozza, dein derzeitiger Avatar ist übrigens auch sehr verstörend!
Es geht.
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Don't think twice / Shake it on iceWenzelich finde das komplette „Marquee Moon“-Album sehr verstörend…
Das interessiert mich. Magst du’s näher ausführen?
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Jan LustigerDas interessiert mich. Magst du’s näher ausführen?
schwer zu sagen. Ich hab es in 20 Jahren vielleicht zehn mal geschafft, das Album komplett durchzuhören. Hinterher ist man total kaputt, aber irgendwie auch glücklich. Man will lächeln und Erbrechen zugleich. Ein ähnliches Gefühl, wie wenn man einen Roman von Hubert Selby beendet hat.Große Kunst.
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WenzelIch hab es in 20 Jahren vielleicht zehn mal geschafft, das Album komplett durchzuhören.
Das tut mir leid.
WenzelMan will lächeln und Erbrechen zugleich.
…
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Voyager, jeder empfindet anders. Das z. B. hier bereits genannte „In Germany before the war“ ist für mich „ergreifend“, aber nicht „verstörend“. Der Inhalt der lyrics spielt da eher eine untergeordnete Rolle. Und die notorischen „Tilt“ und „The drift“ empfinde ich nicht als „verstörend“, sondern nur als öde und hohl.
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