Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Dessa – Chime (23.02.18)
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AutorBeiträge
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1. Ride
2. 5 out of 6
3. Fire drills
4. Velodrome
5. Good grief
6. Boy crazy
7. Jumprope
8. Shrimp
9. Half of you
10. Say when
11. I hope I’m wrongMargret Wander (Dessa) ist eine Sängerin & Rapperin aus Minneapolis und m.W. mittlerweile festes Mitglied von Doomtree. Um ihr Solowerk kreise ich schon seit geraumer Weile, eigentlich ist alles gut bis brilliant, was ich bisher von ihr gehört habe. „Chime“ ist ihr nun viertes Studioalbum, das erste seit fünf Jahren. „Fire drills“, eine Mischung aus Selbstermächtigung und Reisebericht hat meine Neugier ins Unendliche gesteigert. Dass Dessa eine exzellente Sängerin ist, steht außer Frage, ich mag aber auch speziell ihre Raps sehr und auf den richtigen Beats zeigt sich, dass sie zu den eigenwilligsten und lyrisch stärksten Künstlerinnen des Genres zählt. Hier hat sie auch erstmal selbst mitproduziert.
„A few years ago, a friend told me, “The hardest thing to be is yourself.“ It seemed like such an unusual thing to say, but also rang at least partly true. By the time you’re an adult, it can be difficult even to identify which parts of yourself have been shaped by social pressures; which parts you might habitually exaggerate or play down; and which parts have changed since you last took a serious look behind the curtain. I’m a pretty candid songwriter—most of my lyrics are lived, personal stories—but I’ve also been a musician who went to great lengths to be taken seriously. When I first joined Doomtree, I didn’t want to sing too much, because I worried about being dismissed as the girl who only sang choruses. I’m goofy off stage, but on record I was writerly, deliberate. I wanted to seem smart, wanted to seem skillful. And thinking about how you’d like to be perceived is different than thinking about how to best express who or what you really are.
Writing the lyrics for Chime involved heading into territory I don’t usually go as a songwriter: there’s some humor, a rap song about my experiences traveling alone as a woman, one about my grandmother’s death, and one unapologetic pop song—because I love pop too, dammit. The album includes beats by some of my favorite Doomtree producers (Lazerbeak, Paper Tiger, Cecil Otter), but also involved a new collaborator, Andy Thompson. He added new sounds and melodies to the record and pushed me to use my voice differently for stronger, more expressive vocal takes. Two of the beats on the album were submitted by people I’ve never met, who responded to my call for mid-tempo production on Facebook, Anagram Norton and Chance Lewis. Chime is also the first album on which I produced a couple of tracks myself—a fact of which I am senselessly, insufferably proud. (In my eagerness to be included in producer shoptalk, Beak, mostly affectionately, referred to me as New Beatmaker during our late-night sessions in Andy’s basement.)
There are deliberate, writerly moments on this record, because I’m a writer and a neurotic. But nobody is just one thing. I’m also a daughter and a science nerd and a single woman in her thirties and an American freaked out by the stories on the news. And, in this particular moment, I am a person feeling excited, proud, and nervous to be a little more fully herself.“
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Hold on Magnolia to that great highway moonHighlights von Rolling-Stone.deDer wilde, aber romantische Westen: „Der mit dem Wolf tanzt“
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WerbungLive im Paste-Studio in New York, mit zwei Songs („Good Grief“, „Half of You“) und einem kurzen Interview (sie hat sich von bunten fMRT-Bildern beeindrucken lassen) – ohne überflüssige Sound-Spuren, nur Stimme, Gitarre und Keyboard. Dieser Auftritt hat mich überrascht, weil ich mit Hip Hop gerechnet hatte, aber etwas anderes bekommen habe.
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To Hell with PovertyDanke @go1. Ich glaube bei Dessa darf man nicht vergessen, dass sie einerseits Sängerin, andererseits Rapperin ist. Das spiegelt sich auch auf „Chime“ wieder, wo nur etwa ein Drittel HipHop Strukturen folgt. Der Rest zirkuliert mit einer schönen Atmosphäre zwischen R’n’B und Art Pop hin- und her.
Die Liveversionen gefallen mir übrigens noch eine gute Spur besser, als die Studioversionen.
Leider wurde meine Lieferung nun schon ein zweites Mal verschoben, mittlerweile um einen ganzen Monat auf den 23.03.
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Hold on Magnolia to that great highway moonGroß.
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Hold on Magnolia to that great highway moon--
Hold on Magnolia to that great highway moonirrlicht
Dass Dessa eine exzellente Sängerin ist, steht außer Frage, ich mag aber auch speziell ihre Raps sehr und auf den richtigen Beats zeigt sich, dass sie zu den eigenwilligsten und lyrisch stärksten Künstlerinnen des Genres zählt. Hier hat sie auch erstmal selbst mitproduziert.Habe das Album heute gehört, und kann das Geschriebene nur unterschreiben. Die Beats sind klasse und die Lyrics stark. Frühe Favoriten sind „Fire“ (dieser Beat!), „Velodrome“ (schöne Thematik) und „I Hope I’m Wrong“.
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coral-room Habe das Album heute gehört, und kann das Geschriebene nur unterschreiben. Die Beats sind klasse und die Lyrics stark. Frühe Favoriten sind „Fire“ (dieser Beat!), „Velodrome“ (schöne Thematik) und „I Hope I’m Wrong“.
Das freut mich zu hören, Coral Room. Ich bin dafür extrem von Pomme angefixt, das Album wird bald bestellt.
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Hold on Magnolia to that great highway moonEin neuer Dessa Track ist gestern erschienen. Keine Offenbarung, aber sehr hübsch allemal.
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Hold on Magnolia to that great highway moonMittlerweile gibt es ja ein Live-Album mit Orchesterfassungen von Dessas Songs (Sound the Bells) – das werde ich mir wahrscheinlich nicht anhören, aber diese kammermusikalische Interpretation von „Good Grief“ (mit Streichquartett statt Orchester) hat mir gerade gefallen:
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To Hell with PovertyVielleicht sollte ich mir Sound the Bells aber doch mal geben. Ich habe gerade „Dixon’s Girl“ angetestet, einen guten älteren Dessa-Song von 2010 (Lyrics), und fand die Orchesterfassung ziemlich attraktiv – sie hat mich an eine Fiona Apple/Jon Brion-Kollaboration denken lassen. Auch davon gibt es eine kammermusikalische Variante (aber in diesem Fall ziehe ich wohl das Orchester vor):
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To Hell with PovertyNoch ein Vergleich zur Entscheidungsfindung: Dessas Song „Call Off Your Ghost“ im Original von 2013…
…und mit Orchester 2019 – das scheint zu funktionieren:
Aber um auf Chime zurückzukommen, hier die Orchesterfassung von „5 out of 6“ – die hat schon einen gewissen Zug ins Bombastische:
Diese Stichprobe lässt eine „gemischte Tüte“ erwarten.
zuletzt geändert von go1--
To Hell with PovertyIch finds ganz hübsch. Nichts, was ich sofort haben müsste, aber durchaus ein Werk, das ich mal mitnehmen würde, wenn es mir irgendwann mal in die Hände fällt. Danke, dass Du hier darauf aufmerksam machst (ich hatte es schon auf dem Schirm).
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Hold on Magnolia to that great highway moonNeuer und auch guter Dessa Track.
Im Oktober kam zudem ja noch „Tyranny“ raus.
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Hold on Magnolia to that great highway moonUnd vielleicht auch noch ein Verweis auf den schicken Doomtree Track (von der Dessa ja auch Teil ist).
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Hold on Magnolia to that great highway moonUnd wieder ein neuer Track.
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
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