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AutorBeiträge
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Mick67In der Szene nicht, lieber August. Ich erkenne 98% aller Automodelle innerhalb von 20 Millisekunden. Mir sind die Leute ein Rätsel, die bei Zeugenaussagen nur von blauen Kombis oder roten Sportwagen reden aber die Marke nicht erkannt haben wollen.
Wie Du bei Dennis Blandford siehst hat das was mit der Prioritätensetzung zu tun! :lol:
Aber mal im Ernst: Zeugenaussagen sind immer mit Vorsicht zu genießen und Zeugen sind vor allem sehr empfänglich für…“Lösungsvorschläge“.--
"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIHighlights von Rolling-Stone.deSo arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
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WerbungkatharsisWas war daran eigentlich unrealistisch?
Der Vater hatte irgendeine Persönlichkeitsstörung und hat versucht den eigenen Sohn nach dem Tod (Weggang?) der Mutter ans sich zu binden, bzw. ihn als Kompensation für die Mutter betrachtet.
Durch dessen Unfalltod sind weitere Sicherungen durchgebrannt und er wollte unbedingt einen Schuldigen haben an dem er Rache üben kann, oder (meine Interpretation) jemand finden, der ihm seine eigene Schuld abnehmen würde, denn letztlich hat er seinen Sohn fast schon selbst getötet. Das wurde dann mit dem Stalking des Opfers verbunden. ch finde das durchaus realistisch.
Den Sidekick mit dem sexuell auffälligen Kommissar hätte man sich sparen können, aber ich vermute, dass der später noch eine Rolle spielen wird.Die psychologische Komponnente ist mir schon klar, und daran finde ich auch nichts unrealistisch. Ich meinte mehr die Vorgeschichte, den Unfall etc. Mir war nicht klar, warum das damals nicht aufgeklärt wurde. Was war mit dem Unfallverursacher? Wurde der nicht gefunden? Und das Verhalten von Vicky Krieps in ihrer Rolle war für mich kaum nachvollziehbar.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)katharsisWie Du bei Dennis Blandford siehst hat das was mit der Prioritätensetzung zu tun! :lol:
Aber mal im Ernst: Zeugenaussagen sind immer mit Vorsicht zu genießen und Zeugen sind vor allem sehr empfänglich für…“Lösungsvorschläge“.Einen Citroen Berlingo hätte ich wohl erkannt und er hätte dem armen Drops auch nicht alle Krähten gebrochen.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ah okay, dann habe ich Dich falsch verstanden.
Das meinte ich vor einigen Posts damit, dass ein bißchen zu viel hineingepackt wurde und dadurch einiges rausgefallen ist. Es tat der Folge keinen Abbruch, aber gerade so Feinheiten hätte man besser ausarbeiten können. Ich nehme an, dass der Fahrer nicht gefunden werden konnte und das Verfahren eingestellt wurde. Das war natürlich die Steilvorlage für den Vater. Und das trotz des auffallenden Wagens. Naja…Das Verhalten von Krieps (Mariam) fand ich dagegen durchaus nachvollziehbar. Unfall, Schock, Reue und dann das Leben in ständiger Angst.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur IIIIch weiß nicht wann letztmalig hier so viel über einen Tatort diskutiert wurde u. das alles nur wegen sehr engen Oberteilen u. noch engeren Jeans.
Hätte sie einen normalen look gehabt wären 70% der postings nie erschienen. Nicht schlecht.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."MistadobalinaDie psychologische Komponnente ist mir schon klar, und daran finde ich auch nichts unrealistisch. Ich meinte mehr die Vorgeschichte, den Unfall etc. Mir war nicht klar, warum das damals nicht aufgeklärt wurde. Was war mit dem Unfallverursacher? Wurde der nicht gefunden? Und das Verhalten von Vicky Krieps in ihrer Rolle war für mich kaum nachvollziehbar.
Ich fand den Tatort sehr gut, aber die Teilgeschichte mit dem Polizisten und der sexuellen Nötigung der Frau absolut überflüssig. Außerdem störte mich die Rückblende auf den Unfall ohne dass er aufgeklärt wurde – dann kann man auch darauf verzichten und hat noch 5 Minuten gewonnen, um die Geschichte zu Ende zu erzählen – oder passiert das beim nächsten Mal? Außerdem verriet die Rückblende ja, um welches Auto es sich handelte. Ich erkenne zwar keine Autos, aber das Ding war so auffällig, damit hätte sich garantiert ein Halter herausfinden lassen.
Übrigens: Ich weiß ja nicht wie das in Frankfurt ist, aber hier kommst Du in das Polizeipräsidium nicht rein, wenn der Polizist am Empfang Dich nicht lässt. Und wenn niemand da ist, dann kannst Du nicht einfach reinspazieren (ok, ich habe es noch nie versucht, aber ich gehe mal davon aus).
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.katharsisAh okay, dann habe ich Dich falsch verstanden.
Das meinte ich vor einigen Posts damit, dass ein bißchen zu viel hineingepackt wurde und dadurch einiges rausgefallen ist. Es tat der Folge keinen Abbruch, aber gerade so Feinheiten hätte man besser ausarbeiten können. Ich nehme an, dass der Fahrer nicht gefunden werden konnte und das Verfahren eingestellt wurde. Das war natürlich die Steilvorlage für den Vater. Und das trotz des auffallenden Wagens. Naja…Das Verhalten von Krieps (Mariam) fand ich dagegen durchaus nachvollziehbar. Unfall, Schock, Reue und dann das Leben in ständiger Angst.
Ad 1
Dass der Unfallverursacher nicht ermittelt wurde, gerade bei einem relativ auffälligen Wagen, erscheint mir auch nicht sehr wahrscheinlich. In der Praxis wird bei so einem Unfall mit derart drastischen Folgen in über 90% der Fälle die Sache aufgeklärt.Ad 2
Die Figur der jungen Frau (Mariam) war nicht sehr gut durchdacht und sie verhielt sich dementsprechend unlogisch und wenig glaubhaft oder nachvollziehbar. Das war bis zum Schluss alles etwas zu konstruiert, um es dem Plot anzupassen.Der psychopathische Vater und die guten Figuren der Ermittler haben das zum Glück wett gemacht.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Dennis BlandfordEinen Citroen Berlingo hätte ich wohl erkannt und er hätte dem armen Drops auch nicht alle Krähten gebrochen.
Gräten! Mit dem Tempo hätte Dein Berlingo das gleiche angerichtet. Und so schnell war die Corvette gar nicht. Ich tippe auf 80-90 km/h und das genügt um diesen Schaden anzurichten.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
kleiner Tipp: den „auffälligen“ Wagen muss nicht der nüchterne Fernsehzuschauer beschreiben, sondern eine stockbesoffene und lügende Augenzeugin, die nicht erwähnt, dass sie den Unfall gesehen hat!
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Sei doch nicht immer so logisch, Monroe.
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Monroe Stahrkleiner Tipp: den „auffälligen“ Wagen muss nicht der nüchterne Fernsehzuschauer beschreiben, sondern eine stockbesoffene und lügende Augenzeugin, die nicht erwähnt, dass sie den Unfall gesehen hat!
Glaub mir, das habe ich auch bedacht. Und du hast natürlich Recht, wenn die Zeugin den Unfallhergang wahrheitsgemäß geschildert hätte, hätte der Rest der Story umgeschrieben werden müssen. Logischer wird die Sache dadurch leider trotzdem nicht.
PS: Letztlich ändert das übrigens nichts an der Tatsache, dass der Unfallverursacher nicht ermittelt wurde und offenbar auch nichts unternommen wurde, um Spuren zu sichern etc. Wie ich schon sagte, bei einem so schweren Unfall wird nichts unversucht gelassen, den Fall aufzuklären. Auch wenn es gar keine Zeugen gibt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mick67Sei doch nicht immer so logisch, Monroe.
der hier herrschende Realitätsschock nach dem Münsteraner-Doku-Drama der letzten Woche ist schon beachtlich.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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MikkoLogischer wird die Sache dadurch leider trotzdem nicht.
ich kann keinen Logikfehler entdecken!
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Monroe Stahrich kann keinen Logikfehler entdecken!
Naja, weder die junge Frau (die Unfallzeugin) verhält sich besonders logisch (das kann man noch durchgehen lassen als in der Figur angelegt), noch der zunächst ermittelnde Beamte (der dann was mit der Zeugin anfängt). Gerade dieser Teil der Geschichte, der ja für den Fortgang besonders entscheidend ist, wirkt höchst unglaubwürdig. Immanent logisch vielleicht, aber von außen betrachtet vollkommen unlogisch bzw. unglaubwürdig eben.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Da war aber mal gar nichts unlogisch, aber vermutlich fahren hier alle besoffen Auto.
Das outfit der Kommissarin war auffällig, aber auch ein wenig old-fashioned, passte also ganz gut zu der Gesamtstimmung, die übrigens gut in Bildern umgesetzt wurde.--
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Schlagwörter: Tatort
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