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AutorBeiträge
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PAPER MOON on Peter Bogdanovich
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BEFORE NIGHT FALLS von Julian Schnabel (****)
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„School Of Rock“
Ach doch…putzig.
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Flow like a harpoon daily and nightlyHeute angesehen:
DER HAUSBESITZER von Hal Ashby (*** 1/2)
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MALUNDE von Stefanie Sycholt (****)
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The Apartement (Billy Wilder, 1960)
Ein Traum von einer Komödie. Einer der zeitlosen Klassiker. Großartig. Und so wunderbar traurig.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraHeute:
ONCE UPON A TIME IN AMERICA
(man braucht ja schließlich keinen Oscar…)
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... it was evident that there was a man of steel - but well- mannered steel, the very best quality steel, which meant the hardest and most impenetrable steel.Kino: School Of Rock
Doch, hat Spass gemacht. Sogar die Kinderdarsteller waren erfrischend unnervig. Die DVD ist vorgemerkt. ***1/2DVD: Donnie Darko
Seit Jahren mal wieder ein Film, der mich noch Stunden später grübeln lässt, was ich da eigentlich gesehen hab. Und der „Harvey from Hell“ ist jetzt wirklich mal ein aussergewöhnlicher (und ziemlich gruseliger) Filmcharakter. Ohne wenn und aber ***** wert.--
An einem Abend:
Sonnenallee
The Man who wasn`t there
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAAbout Schmidt: schön und sehr sehr traurig…
enjoy the net
florian--
German people travel everywhere!Originally posted by Mongolom@6 Mar 2004, 01:30
Kino: School Of Rock
Doch, hat Spass gemacht. Sogar die Kinderdarsteller waren erfrischend unnervig.Eigentlich ist es ja so, dass die Kinder großartig waren und Black ziemlich genervt hat.
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Flow like a harpoon daily and nightlyOriginally posted by candycolouredclown@6 Mar 2004, 16:23
Eigentlich ist es ja so, dass die Kinder großartig waren und Black ziemlich genervt hat.Seh ich nicht so. Jack Black hat mich überhaupt nicht genervt.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONAOriginally posted by candycolouredclown@6 Mar 2004, 16:23
Eigentlich ist es ja so, dass die Kinder großartig waren und Black ziemlich genervt hat.Nein, genervt hat er mich nicht im geringsten. Eher das Gegenteil. Es muss ja nicht immer grosse Schauspielkunst sein. Hemmungslose Begeisterung für ein Thema reicht manchmal auch
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Speaking of Sex
In diesem Film dreht sich wirklich alles um Sex. In der Ehe von Dan (Jay Mohr) und Melinda (Melora Walters) kriselt es gewaltig. Weil Dan, nur bei Melinda, keinen mehr hochkriegt,gehen beide zu der Eheberaterin Dr. Paige (Lara Flynn Boyle). Als diese bei Melinda eventuell Depressionen vermutet schickt sie sie zu ihrem Kollegen Dr. Klink (James Spader). Der will sie aber nicht als Patientin aufnehmen, hat aber einen Quickie mit ihr im Fahrstuhl. Jetzt beginnen Missverständnisse und Verwirrungen, die zu Folge habe das sich Melinda mit Dr. Klink vor Gericht wieder treffen. Vertreten werden beide durch Connie Barker (Catherine O'Hara) und Ezri Stovall (Bill Murray). Die haben aber nur eines im Kopf. SEX!
Irrwitzige Komödie mit einem breitgefächerten Cast, der überrascht. Alle haben Spaß am (Schau)spiel, keine flachen Witze und jeder darf das machen was er am besten kann, nämlich laut über Sex reden.The Affair of the Necklace
Jeanne St. Remy de Valois (Hilary Swank) mußte mit ansehen wie ihre Eltern enteignet wurden und den Tod fanden. Fortan ist es ihr Bestreben den Tod ihrer Eltern zu rächen und das Ansehen, den Adelstitel sowie den Bestitz der Familie wieder zurück zuerlangen.
Ihre Versuche in jeder hinsicht scheitern, bis sie auf Rétaux de Vilette (Simon Baker) trifft, der mit ihr ein Intrige gegen die Königin und den Kardinal Louis de Rohan (Jonathan Pryce) vereinbart.
Ein gutmachtes Historiendrama das leicht verwirrend erzählt wird, aber das machen die guten Schauspieler wieder weg. Jonathan Pryce als aroganter Kardinal, Christoher Walken nimmt man seinen Cagliostro ziemlich überzeugend ab, weil Walken wieder eine Mimik hat die nur Walken so hinkriegt. Adrian Brody spielt Nicolas, Jeanne's Ehemann. Und den spielt er so cool, wie es für einen Kostümfilm halt nur geht, nämlich gar nicht, aber Brody ist cool. Brian Cox als Minister Breteuil gewohnt routiniert gespielt. Außer Hilary Swank, die eigentlich gar nicht in die Figur der Jeanne paßt, ist überfordert und spielt blaß und unmotiviert. Schade!
Kein Amadeus, aber durchaus sehenswert.S7ven
David Fincher hat mit S7ven ja einer der besten Filme der 90iger geschaffen. S7ven: zeigt eine Stadt die dreckig, stinkig, gefährlich und laut ist. Es regnet die ganze Zeit. Die Menschen sind vereinsamt, desillusioniert, kaputt und leer. Zwei Polizisten, wo der eine alt, routiniert,einsam und klug ist, der andere jung, ehrgeizig und überheblich ist. Ein Serienkiller der hoch intelligent ist und Menschen mit den sieben Todsünden besrtraft.
Morgen Freeman ist faszinierend als Somerset, ruhig und zurückhaltend. Keven Spacey als John Doe gibt eine geniale Darstellung. Sein arogantes, aber bewunderntes Grinsen ist beeindruckend. Brad Pitt steht zwar im Schatten der beiden, aber trotzdem toll gespielt.
Fincher zeigt am Anfang erschütterden, deprimierende Bilder welche am Ende in wolkenlosem Sonnenschein umschlägt, aber es gibt trotzdem kein Happy End. Genial beklemmend.
Habe mir S7ven auf Video angeguckt, was natürlich die grobkörnigkeit und das irritierende noch verstärkt.Leaving Las Vegas
Nicolas Cage spielt den Alkoholkranken Ben Sanderson, der einst ein vielversprechender Drehbuchautor war. Da seine Chef's seine andauernden Eskapaden leid sind feuern sie ihn. Von Frau und Kind verlassen, sieht Ben Sanderson kein anderen Ausweg als sein Hab und Gut zu verkaufen, nach Las Vegas zu fahren und sich in der schillernden Scheinwelt zu Tode zu saufen. Dort allerdings begegnet er der Prostituierten Sera (Elisabeth Shue).
Leaving Las Vegas ist wunderschön von Regisseur Mike Figgis inszeniert. Er zeigt zwei Menschen die mit Las Vegas nicht wirklich viel zu tun haben.
Nicolas Cage in seinem bessten Film. Traurigschön erzählte Geschichte über Menschen die sich suchen, in einander verlieben und ihr altes Leben, ihre Vergangenheit für den anderen aufgeben wollen. Am Ende jedoch hat Ben den freiwilligen Kampf mit seiner Sucht verloren.
Die traurige Musik von Mr. Sumner unterstützt den Film auf kongeniale Weise. Schön.--
Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageThe Game (David Fincher, 1997)
Immer noch mein Liebling von Fincher. Schön verschachtelt und (zumindest beim ersten Sehen) mysteriös. Tolle Kamera und exzellentes, kaltes Set Design. Geniale Musik von Howard Shore.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraOriginally posted by Travis@6 Mar 2004, 20:56
S7venMorgen Freeman ist faszinierend als Somerset, ruhig und zurückhaltend. Keven Spacey als John Doe gibt eine geniale Darstellung. Sein arogantes, aber bewunderntes Grinsen ist beeindruckend. Brad Pitt steht zwar im Schatten der beiden, aber trotzdem toll gespielt.
Finde: Finchers bester Film.
Allerdings meine ich, dass da eher Freeman und Spacey im Schatten von Brad Pitt stehen.--
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