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AutorBeiträge
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Something's Gotta Give (Nancy Meyers, 2003). Sehr schnulzig.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capraeine frau ist eine frau
belmondo als lubitsch, karina zwischen zwei männern, brialy schlechtgelaunt, godard in farbe, aznavour auf deutsch.jaha.
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A Kiss in the DreamhouseSehr schön beschrieben.
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dead finks don't talkthe Italian Job, das Remake, gestern abend. Nicht mal schlecht
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Du musst sehr hell leuchten, sonst blendet es nicht.Etwas später nachher noch:
„Sleepy Hollow“ (Tim Burton)
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraMatchstick Men
Roy (Nicolas Cage) und Frank (Sam Rockwell) sind Trickbetrüger, nennen sich allerdings Trickkünstler. Ihre Geschäfte laufen gut, aber das große Geld ist damit nicht zumachen. Bis Frank einen ganz großen Coup an Land gezogen hat. Roy will davon allerdings nichts wissen, weil er schon genug mit seinen Neurosen zu tun hat. Roy hat Klaustrophobie, Agoraphobie und Xenophobie und sicherlich noch jede Menge andere Phobien. Auf Anraten seines Psychiaters lernt er seine Tochter Angela (Alison Lohmann) kennen, die ihn seine Neurosen vergessen lassen, und die er dazu benutzt, den ganz großen Coup dann doch noch zu landen. Nur nicht für ihn.
Nicolas Cage ist so brilliant. Allein schon wie er seine Phobien darstellt und wie wahnsinnig und intensiv er seine Wohnung schruppt. Und Sam Rockwell spielt den perfekten Partner neben Cage, der am Ende seine ganz große Showse abzieht. Allein Alison Lohmann, die die Tochter von Cage spielt, betreibt ein klein wenig Overacting. Wenn sie Gefühle zeigen soll wie Lachen, dann erinnert mich das ein bischen an Cameron Diaz in Charlies Angels. Soooooo ein Grinsen hat sie. Und auch das Ende hat mit dem Anfang wenig zu tun. Während am Anfang mehr die Neurosen von Roy im Vordergrund stehen, ist am Ende nichts mehr davon übrig.
Ridley Scott hat nach Gladiator und Black Hawk Down mal was anderes versucht, nämlich ein ziemlich coole Gaunerkomödie im Stile von Catch me if you can und im Sinne von Ocean's Eleven. Wie gesagt der Anfang hat mit dem Ende nicht mehr viel zu tun, aber Cage und Rockwell und der extrem coole Soundtrack (The Voices) helfen darüber hinweg. Leider hab ich den Film damals im Kino verpaßt, wäre bestimmt noch cooler gewesen. Habe ich gesagt das der Film cool ist? Ich glaube ja. ;)Rushmore
In Rushmore geht es um den 15 jährigen Max Fischer (Jason Schwartzman) der eigentlich ein perfekter Schüler ist. Er leitet, unter anderem, die Theatergruppe, den Debattier-, den Bienenzüchter- und den Schach-Club, den Deutsch-, Französisch-, Astronomie- und Kaligraphie-Club, ist Präsident des Völkerball-, Tontaubenschieß-, Lacrosse- und Fecht-Vereins und Herausgeber und Chefredakteur des „Yankee Review“. Er hat nur ein Problem: er ist einer der schlechtesten Schüler von Rushmore. Als Max sich in die Lehrerin Miss Cross (Olivia Williams) verliebt, bittet er Mr. Blume (Bill Murray), einem reichen Gönner der Schule Rushmore, um Hilfe ein Aquarium zu bauen um damit das Herz von Miss Cross zu gewinnen. Als Blume sich allerdings auch in Ms. Cross verliebt schlägt die Freundschaft zwischen den beiden um in offene Feindseligkeiten, bei denen jeder nur noch ein Ziel verfolgt: das Leben des anderen zu zerstören.
Jason Schwartzman den man vielleicht kennt aus dem „lustigen“ Drogenfilm Spun und dem Meisterwerk The Virgin Suicides, zeigt eine fabelhafte Vorstellung des Max Fischer, der eigentlich Erwachsen sein will und auch dies zeigt als wenn er es wäre, aber letztendlich nichts gebacken kriegt. Und Bill Murray spielt den depressiven Hermann Blume so fantastisch (denn Blume ist von seiner Frau und seinen zwei Kindern mehr als genervt). Die eine Szene die mir besonders gefiel ist, wo Blume vom Turm ins Wasser springt und er unter Wasser diese Kind tauchen sieht und dann sein Gesichtsausdruck. Das sagt soviel über die Figur von Blume.
Murray, den ich seit Lost in Translation als Schauspieler liebe, zeigt, das er das Zeug für ernstere Rollen hat. Rushmore habe ich erst nach Wes Anderson's The Royal Tenenbaum's gesehen. Und Rushmore hat mich vom Stil her doch ziemlich an The Royal Tenenbaum's erinnert. Die Musik, die Kamerafahrten. Das soll den Film aber keineswegs mindern. Wes Anderson und Owen Wilsen haben als Drehbuchautoren ganze Arbeit geleistet. Ein Film in dem Schwartzman und Murray mehr als glänzen und Wes Anderson hat eine hinreißend tragikomische Coming-of-Age Geschichte geschaffen.--
Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageRequiem for a dream
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Da heute nacht eh nicht mehr an Schlaf zu denken ist, kann ich mir ja, bevor ich in 3 Stunden wieder zur Arbeit muß mir den Film aus der ALIEN – Reihe ansehen, den ich noch nicht gesehen habe.
Also, gerade am laufen:
ALIENS (James Cameron, 1986)
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraDie lustige Witwe, Ernst Lubitsch
Eine Witwe in Paris, eine Königin im Bett und Maurice Chevalier im Maxim.
Natürlich war's der Gag mit dem Gürtel.--
dead finks don't talk„Patton“ (1970) über den berühmt berüchtigten Ami-General. Offenbar ein sehr legendärer Film, immerhin dicker Oskargewinner in dem Jahr. George C. Scott sah Patton nicht nur sehr ähnlich, sondern war offenbar auch ein ähnlicher Betonschädel – er verweigerte schlicht die Annahme der Goldstatue. Karl Malden ist auch mit von der Partie. Die Person Patton steht im Mittelpunkt, ein unberechenbarer, schräger, streitsüchtiger, äußerst umstrittener Mann im Dienste der U.S.-Army (oder nur sich selbst?) gegen die Deutschen im 2. Weltkrieg.
Ich kann den Schinken (in der Videothek ganz unten im verstaubtesten Regal, Kategorie „Der besondere Film“…) nur empfehlen. Gleichzeitig ist mir, so seltsam es klingt, ein Licht aufgegangen: Es gibt eine Simpsons-Folge („Bart schlägt eine Schlacht“), die sehr eng an diesen Patton-Streifen angelehnt ist und sogar die Musik und bestimmte Szenen eindeutig zitiert! Wurde von den Machern wohl als Reminiszens und kulturelles Allgemeingut betrachtet – wieder was gelernt ;)
Gab's bei den Simpsons nicht auch mal die „John Ford Klinik für Alkoholiker“?
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dead finks don't talkOriginally posted by Travis@24 Feb 2004, 01:42
Und Rushmore hat mich vom Stil her doch ziemlich an The Royal Tenenbaum's erinnert.Müsste eigentlich natürlich andersrum sein. ;)
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Flow like a harpoon daily and nightlyOriginally posted by candycolouredclown@24 Feb 2004, 12:13
Müsste eigentlich natürlich andersrum sein. ;)Mein ich natürlich auch. :lol:
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas Cage -
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