Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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Zuletzt gesehen:
Oddity (Regie: Damian McCarthy – Irland, 2024) 7/10
Love Lies Bleeding (Regie: Rose Glass – Großbritannien/USA, 2024) 8,5/10
Friend of the World (Regie: Brian Patrick Butler – USA, 2020) 4/10
Zappa (Regie: Alex Winter – USA, 2020) 7,5/10
Sonne und Beton (Regie: David Wnendt – Deutschland, 2023) 7/10
Forbidden World (Regie: Allan Holzman – USA, 1982) 7/10
Der „Rebell“ Odfried Hepp: Neonazi, Terrorist, Aussteiger (Regie: Jan Peter – Deutschland/Frankreich/Libanon, 2006) 7,5/10„Er ist wieder da“ wuchs nicht auf dem Mist von Timur Vermes: „Wir sind wieder da“ war tatsächlich eine Parole der erstarkenden Neonazi-Szene Ende der 70er, zu der man Odfried Hepp als Rädelsführer zählen muss. Starke Doku in spröden Bildern.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Highlights von Rolling-Stone.deAlle Schlagzeuger von The Who: Keith Moon, Zak Starkey und Co.
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Auch einen Tag später fällt mir kein gewaltigeres Level Up von Original zu Fortsetzung ein. Komplett irre, was hier aufgefahren wird. Tolles Blockbuster Spektakel.
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Slept through the screening but I bought the DVDAuf Mandarin mit englischen Untertiteln? Oder gibts da in Europa noch eine andere Version? Bin gewillt für den Film morgen nach Salzburg zu fahren, der Trailer schaut toll aus.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockcleetusAuf Mandarin mit englischen Untertiteln?
Genau so. Den ersten Teil habe ich vor ein paar Jahren leider in der synchronisierten Fassung gesehen und die englischen Sprecher klingen da durchweg gelangweilt.
Gestern gesehen, auf 35mm:
Who Framed Roger Rabbit (Robert Zemeckis, 1988)
Wunderbares Wiedersehen nach Jahrzehnten. Als kleiner Bub war das einer meiner absoluten Lieblingsfilme. Ist natürlich immer noch sehr schön.
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Slept through the screening but I bought the DVDIch schaute gerade eine polnische Serie in englischer Synchronisation bzw jetzt wieder im Original mit englischen UT, weil die Synchro durchgehend furchtbar war. Entweder weil man es einfach nicht gewohnt ist oder weil sie es tatsächlich nicht gut können. Die Sprecher wirken allesamt so, als würden sie ein Sach-Hörbuch einsprechen (wobei es da auf Deutsch ja wirklich hervorragende Vorleser gibt).
Selbst:
Nausicaä aus dem Tal der Winde – Ganz vergessen wie bombastisch gut der Film ist. Von den Kostümen her mein Lieblings-Ghibli.
zuletzt geändert von cleetus--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockGestern noch zum Abschluss der Jane Campion Retro Power of the Dog (NZ/AU 2021) – krieg ich noch nicht gefasst, aber hallt nach.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #162: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records, 8.4., 22:00; # 163: 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbastormy-monday
talkinghead2Ich war mal wieder im Kino: Like A Complete Unknown (A Complete Unknown, James Mangold, 2024) Wie bekannt, hab ichs ja nicht so mit Dylan. Ich fand den Film sehr interessant. Er hat mir den Künstler etwas näher gebracht und ich werde mich nun wohl nochmals intensiv mit seinem Werk beschäftigen.
Höchste Eisenbahn ;)
MINDESTENS (:)
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...she`s so many woman... Warren Zevon - Hasten Down The Wind (1976) „Same" ... woo meZuletzt gesehen:
Ein deutsches Leben (Regie: Christian Krönes/Olaf S. Müller/Roland Schrotthofer/Florian Weigensamer – Österreich, 2016) 7/10
Arrowhead (Regie: Jesse O’Brien – Australien, 2015) 6/10
Málmhaus – Metalhead (Regie: Ragnar Bragason – Island, 2013) 7/10
Lenny (Regie: Bob Fosse – USA, 1974) 7,5/10
Heretic (Regie: Scott Beck/Bryan Woods – USA, 2024) 8,5/10
Skateland (Regie: Anthony Burns – USA, 2010) 6/10
Sitcom (Regie: François Ozon – Frankreich, 1998) 7/10Lenny ist mit das Deprimierendste, das ich seit Langem gesehen habe – und das liegt weder an Bob Fosses Regie, noch an den starken Schwarzweißbildern oder Dustin Hoffmans Darstellung von Lenny Bruce. Wie die Doppelmoral einer Gesellschaft ein fragiles Leben zerstört, darf man sich gerne jedes Mal ins Gedächtnis rufen, wenn mal wieder zu den Waffen für den Krieg um die „Freiheit“ gerufen wird.
P.S.: Wenn ich groß bin, möchte ich Hugh Grant in Heretic sein.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Hugh Grant sah aber Mitte der 90er viel besser aus.
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollmozzaHugh Grant sah aber Mitte der 90er viel besser aus.
wer nicht
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zissou
mozzaHugh Grant sah aber Mitte der 90er viel besser aus.
wer nicht
Ich. Okay, das will nicht viel heißen….
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollKürzlich stand in einem Interview, dass Grant seine Dialoge inzwischen oft selbst schreibt, das macht ihn mE noch sympathischer (kenne keinen sympathischeren Menschen, ehrlich).
Ah, selbst: The Witches (1990) – Anjelica Houston ist schon gut und so aber der wahre Knaller des Films sind die anfänglichen Szenen in Norwegen. Wow, die Kamera hat mich umgehauen, das war so subtil bedrohlich, ich war richtig aufgeregt. Meine kleine Tochter (8) liest seit Monaten nur dieses eine Buch, rauf und runter, und wollte nun den Film (FSK 6) schauen. Wir haben mit dem Trailer angefangen, da war sie noch allzu guter Dinge, auch später hat sie ihr Vorhaben mehrfach bekräftigt. Bei der Szene im Konferenzraum war dann direkt Schluss und die Nacht geriet sehr unruhig (für mich. Meine Frau war fein raus, sie wusste natürlich von Anfang an, was eine gute und was eine schlechte Idee ist).
zuletzt geändert von cleetus--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockEcht? Also ich finde, er kommt häufig latent schnöselig rüber, diesen Eindruck hatte auch Woody Allen, als er ihn aus diesem Grunde in einer Nebenrolle als „Kunstexperten“ besetzte in Schmalspurganoven (Small Time Crooks, 2000).
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Im Durchschnitt ist man kummervoll und weiß nicht, was man machen sollWer Hugh Grant nicht spätestens nach seinem GQ-Interview liebt, hat keinen Humor, mag Engländer nicht und ist generell a bad person:
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Zuletzt gesehen:
Blueberry: L’expérience secrète (Regie: Jan Kounen – Frankreich/Großbritannien/Mexiko, 2004) 7/10
Ich glaube sofort, dass Regisseur Jan Kounen seine schamanischen Trip-Erfahrungen aus erster Hand hat, denn dort wo andere Filmemacher das Absurde ins Clowneske übertreiben, bleibt er nah an einem „echten“ psychedelischen Erlebnis und kann auf visueller Ebene (trotz oder gerade wegen übermäßigem CGI-Einsatz) ziemlich genau abbilden wie Psychedelika auf den Psychonauten wirken, vor allem überlagernde Mandelbrotmotive und akustische Verschiebungen und Vermengungen sind hervorragend ausgeführt.
Leider ist der Rest des Films ein wenig verschenkt (der Einsatz von Juliette Lewis ebenfalls), wenn man ihn mit anderen Acid-Western (z.B. El Topo, The Last Movie, Dust Devil, Dead Man) vergleicht, obwohl die Geschichte auf einer Comic-Reihe von Moebius – die Jodorowsky-Verbindung verstellt vielleicht ein wenig meinen Blick – beruht, ohne sich mehr als einige Motive dort auszuborgen.
Im Herzen ist Kounens Werk eher ein fantastisches Abenteuer im Western-Setting mit ausgeflipptem Finale, denn ein genuin bewusstseinserweiternder Freak-Out. Der Soundtrack plündert die psychedelisch wirksamen Sounds der Weltmusik, um sie geschmackvoll neu zusammenzusetzen. Zentrale Weisheit, gelassen ausgespuckt von Michael Madsen: „Animals are beasts, but men are monsters.“ Aber das wussten wir ja schon, oder?--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited. -
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