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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Danke für den Tipp, napo!
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Sehr interessante Aufbereitung der Entführung des damals 16-jährigen Paul Getty III im Jahr 1973 aus Sicht der Mutter.
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Passt gut auf euch auf und bleibt gesund!Um beim jungen Publikum nicht anzuecken, nutzt du einfach deren Unbedarftheit und behauptest, dein zum x-ten Mal wiedergekäuter Horrorquark sei creepy pasta; um die Alten zu besänftigen, verpflichtest du Lin Shaye und Robert Englund, die sie noch aus ihrer Jugend und den Freddy-Filmen kennen. Nutzt natürlich nichts, wenn du den abgestandenen Kram, der im Kern eine interessante Idee beherbergt, von Seifengesichtern zersägen lässt und z.B. das Lichtkonzept im Arsch des Beleuchters gestorben ist. Abseits des Amateurbereichs habe ich seit The Dark Knight Rises keinen schlechter ausgeleuchteten Film mehr gesehen. Himmel, was für eine Stümperei! In den besten Momenten erinnert das noch an abgedunkelte Szenen auf VHS-Kassetten, welche die Vertriebe im letzten Jahrtausend einsetzten, um den Jugendschutz milde zu stimmen. Absolut lachhaft. Da hilft auch das bisschen Blut nicht mehr, das hin und wieder auf die Bühne gescheucht wird.
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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
The Swimmer (Frank Perry; 1968)
Burt Lancester läuft in einer engen Badehose durch die hügelige Landschaft Connecticuts. Seine Augen sind so blau wie die Pools, die er an diesem sommerlichen Tag durchschwimmen will, um am Ende bei seinem eigenen Haus anzukommen. Die alten Bekannten aus den wohlhabenderen Kreisen scheinen mehr über seine unmittelbare Vergangenheit zu wissen als er selbst. Idyllische Naturaufnahmen, surreales Treiben, am Ende Regen. Ein wunderbar gefilmtes Werk über Selbsttäuschung, antiquierte Männlichkeitsideale und verlorene Träume.
Wie ich gerade lese, wurde Perry (der hier sträflich unterbewertet, ja gar nicht existent ist) irgendwann gefeuert und für die letzten Szenen durch Sydney Pollack ersetzt.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,643
Der Goldene Handschuh (2019, Regie: Fatih Akin) mit Jonas Dassler
Nach dem Roman von Heinz Strunk, basierend auf den Taten eines echten Serienmörders in den 1970er Jahren namens Fritz Honka auf St. Pauli, dessen Stammkneipe der Goldene Handschuh war. Tough shit, mit ekelerregenden und widerwärtigen Szenen. Ob man einen solchen Film mit öffentlichen Mitteln in Deutschland schon hätte früher drehen können? Dann jedenfalls nicht in dieser expliziten Weise. Gibt von der ersten Minute an schon Vollgas, wenn Fritz Honka sein erstes Opfer in handliche Häppchen zersägt. Das traurige an der Geschichte ist … dass es solche Milieus tatsächlich gibt, in den Großstädten. Ist seit heute online auf Netflix, ich hab dem Streifen einen digitalen „Daumen hoch“ auf der Plattform dagelassen.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!pfingstluemmel…. das Lichtkonzept im Arsch des Beleuchters gestorben ist. Abseits des Amateurbereichs habe ich seit The Dark Knight Rises keinen schlechter ausgeleuchteten Film mehr gesehen. Himmel, was für eine Stümperei! In den besten Momenten erinnert das noch an abgedunkelte Szenen auf VHS-Kassetten, welche die Vertriebe im letzten Jahrtausend einsetzten, um den Jugendschutz milde zu stimmen. Absolut lachhaft.
Hahaha, erinnert mich an ein Geburtstagsgeschenk meiner schwedischen Freundin, die es gut mit mir meinte. Eine Box mit dänischen Pornos, ohne Untertitel, aber wenn es zur Sache ging dunkel.
Ich geniesse Deine Rezis, Pfingstlümmel.
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Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll growford-prefect[…]basierend auf den Taten eines echten Serienmörders in den 1970er Jahren namens Fritz Honka auf St. Pauli,
[…]Da sieht man mal, wie alt ich bin, wenn Honka heutzutage schon vorgestellt werden muss.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.grievousangel The Swimmer (Frank Perry; 1968)
Ein ganz großer Lieblingsfilm!
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,643
latho
ford-prefect[…]basierend auf den Taten eines echten Serienmörders in den 1970er Jahren namens Fritz Honka auf St. Pauli,
[…]Da sieht man mal, wie alt ich bin, wenn Honka heutzutage schon vorgestellt werden muss.
Bis Strunks Roman und der Verfilmung hatte ich von Fritz Honka noch nie was gehört, war dessen fürchterliche Existenz nicht überwiegend der Hamburger Bevölkerung bekannt gewesen vor der medialen Verarbeitung? Wie und wo hast du von Honka erfahren? Vielleicht sollte ich mehr True-Crime-Sendungen auf RTL2 und Vox schauen. Hier bei uns in Worms gab es auch mal einen grausamen Fall, 1997, der Fall Peter Engelbach, der seine eigene vermögende Familie aus Habgier ermordete. An der gelben Engelbach-Villa fahre ich regelmäßig vorbei, direkt gegenüber befand sich die Praxis meines inzwischen in den Ruhestand gegangenen Zahnarztes. Wurde sogar in Aktenzeichen XY behandelt und wird seitdem als Fallbeispiel während der Ausbildung der Landespolizei in Mainz zur Veranschaulichung gelehrt. Könnte man auch mal verfilmen, auch wenn dieser Fall mit Honka nicht zu vergleichen ist.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Von Fritz Honka und dessen Serienmorden habe ich damals in meiner Jugend auch überhaupt nichts mitbekommen.
Allerdings wurde sein Name in Berlin oft verwendet. Und zwar als Synonym für einen dreisten auffälligen Autofahrer: „Der fährt ja wie ein Honka!“
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Passt gut auf euch auf und bleibt gesund!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,643
talkinghead2Von Fritz Honka und dessen Serienmorden habe ich damals in meiner Jugend auch überhaupt nichts mitbekommen.
Allerdings wurde sein Name in Berlin oft verwendet. Und zwar als Synonym für einen dreisten auffälligen Autofahrer: „Der fährt ja wie ein Honka!“Witzig. Bei uns in Rheinhessen sagt man „Der fährt ja wie ein Henker!“. Ob da ein mundartlicher Zusammenhang besteht?
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!ford-prefect[…]Bis Strunks Roman und der Verfilmung hatte ich von Fritz Honka noch nie was gehört, war dessen fürchterliche Existenz nicht überwiegend der Hamburger Bevölkerung bekannt gewesen vor der medialen Verarbeitung? Wie und wo hast du von Honka erfahren?
[…]Ich würde schon sagen, dass Honka (wie auch Kürten oder Haarmann) bundesweit bekannt war (Berlin gehörte ja nicht zum Bundesgebiet…). Den Namen habe ich bestimmt mal irgendwo in der Sensationspresse gelesen, Stern oder so, wahrscheinlich in den 80ern.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.ford-prefect
talkinghead2Von Fritz Honka und dessen Serienmorden habe ich damals in meiner Jugend auch überhaupt nichts mitbekommen.
Allerdings wurde sein Name in Berlin oft verwendet. Und zwar als Synonym für einen dreisten auffälligen Autofahrer: „Der fährt ja wie ein Honka!“Witzig. Bei uns in Rheinhessen sagt man „Der fährt ja wie ein Henker!“. Ob da ein mundartlicher Zusammenhang besteht?
„Der fährt ja wie ein Henker“ ist der ursprüngliche Spruch. In Berlin wurde dann eben zeitweise Henker durch Honka ersetzt.
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Passt gut auf euch auf und bleibt gesund!PROMETHEUS (Ridley Scott)
MASCARA (Roberta Findlay & Henri Pachard)
THIEF (Michael Mann)
WHILE YOU WERE SLEEPING (Jon Turteltaub)
ALIEN: COVENANT (Ridley Scott)
SONGBIRD (Adam Mason)
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Ja, die zwei weiteren Alien Fortsetzungen sind in der Tat recht interessant, erreichen aber die zwei ersten Teile auf keinen Fall.
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