Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #11181573  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,636

    stormy-mondayBack to Topic. Warum taucht eigentlich in keiner Liste Ein Schweinchen namens Babe auf. Hä? Na?

    Den habe ich vor ein paar Monaten auf meine Netflix-Liste gestellt, und tatsächlich, vor drei, vier Tagen war ich versucht, ihn anzuklicken. War jedoch in letzter Zeit nicht so in der Stimmung für Familienfilme, sondern verspürte mehr die Lust nach härterem filmischen Stoff. Aber kommt noch.

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #11181633  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    The Raid 2 (Rewatch)

    schier unglaubliche Martial-Arts-Action mit Story, Hit!

     

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    #11181657  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,446

    An die „Mississippi Burning“-Tollfinder: Stört es Euch kein bisschen, dass ein Film, der im Umfeld der Bürgerrechtsbewegung spielt, ohne eine einzige interessante schwarze Rolle auskommt? Zusammengefasst sieht die Darstellung der Afroamerikaner doch so aus: „Die Schwarzen waren die Opfer und konnten toll singen.“ Dazu dann noch die unkritische Darstellung von J. Edgar Hoovers COINTELPRO-Truppe. Das riecht schon sehr nach Absicht – von wem und mit welcher Motivation auch immer.

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    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #11181675  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,446

    Siehe auch: https://en.wikipedia.org/wiki/Mississippi_Burning#Controversy

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    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #11181935  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 42,911

    fifteenjugglersAn die „Mississippi Burning“-Tollfinder: Stört es Euch kein bisschen, dass ein Film, der im Umfeld der Bürgerrechtsbewegung spielt, ohne eine einzige interessante schwarze Rolle auskommt?

    Ehrlich gesagt …… nein, stört mich nicht.

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    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #11182009  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 69,698

    onkel-tom

    fifteenjugglersAn die „Mississippi Burning“-Tollfinder: Stört es Euch kein bisschen, dass ein Film, der im Umfeld der Bürgerrechtsbewegung spielt, ohne eine einzige interessante schwarze Rolle auskommt?

    Ehrlich gesagt …… nein, stört mich nicht.

    Ein ganz kleines bisschen vielleicht. Aber Hollywood verarbeitet solche Themen natürlich nicht immer nahe an der Realität, sondern opfert davon gerne mal etwas für den Thrill. Da sollte man nicht ständig die Wahl der Mittel hinterfragen. Und Hackman und Dafoe spielen es brillant. Man könnte die Rolle des Rupert Anderson ja als Vorläufer für Dr. King Schultz sehen. Der machte auch keine Gefangenen.

    --

    there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
    #11182057  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,888

    The Death of Stalin – Armando Iannucci

    Wie geil ist der denn? Der Humor ist genau meine Kragenweite. Aufgrund des Mangels an Geschichtsbewußtsein dieser russischen Ära, war ich ganz schön verblüfft, wie nah der Film an der Wahrheit war. War ja dann im ehem. Ostblock verboten.

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    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #11182089  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 42,911

    Der Pate (The Godfather  Francis Ford Coppola  1972)

     

     

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    #11182137  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,446

    pipe-bowl

    onkel-tom

    fifteenjugglersAn die „Mississippi Burning“-Tollfinder: Stört es Euch kein bisschen, dass ein Film, der im Umfeld der Bürgerrechtsbewegung spielt, ohne eine einzige interessante schwarze Rolle auskommt?

    Ehrlich gesagt …… nein, stört mich nicht.

    Ein ganz kleines bisschen vielleicht. Aber Hollywood verarbeitet solche Themen natürlich nicht immer nahe an der Realität, sondern opfert davon gerne mal etwas für den Thrill. Da sollte man nicht ständig die Wahl der Mittel hinterfragen. Und Hackman und Dafoe spielen es brillant. Man könnte die Rolle des Rupert Anderson ja als Vorläufer für Dr. King Schultz sehen. Der machte auch keine Gefangenen.

    Aber wie soll man einen Film beurteilen, wenn man die Wahl der Mittel nicht hinterfragt? :scratch:

    Und was heißt überhaupt „Mittel“? Regie, Drehbuch, Kamera? Und die nervigste Figur im schwächsten Tarantino-Film ist auch kein guter Referenzpunkt.

    Nicht, dass „Django Unchained“ ein schlechter Film wäre. Bzw. nur für Tarantino-Verhältnisse.

    --

    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #11182141  | PERMALINK

    onkel-tom

    Registriert seit: 23.02.2007

    Beiträge: 42,911

    fifteenjugglers   Aber wie soll man einen Film beurteilen, wenn man die Wahl der Mittel nicht hinterfragt?

    Kann nur für mich sprechen. Ich schaue mir den Film an und entweder gefällt er oder nicht. Ich mache da keine Wissenschaft draus. Sitze auch nicht mit Block und Bleistift da und notiere mir etwaige Ungereimtheiten. ;-)   Besagter Film gefällt mir wegen der Handlung und der Charaktere, hier besonders Gene Hackmann. Und der Sohn des Farmers hatte ja ein paar gute Szenen, wobei man daraus sicher etwas mehr hätte machen können.

    --

    Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.
    #11182155  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 69,698

    fifteenjugglersAber wie soll man einen Film beurteilen, wenn man die Wahl der Mittel nicht hinterfragt?

    Ich stimme da @onkel-tom zu. Man kann einen Film schließlich auch zu Tode analysieren.

    fifteenjugglersUnd was heißt überhaupt „Mittel“? Regie, Drehbuch, Kamera?

    Sowohl als auch. Aber in diesem Fall bei deinen Einwänden dann wohl am ehesten der Blick auf das Drehbuch.

    fifteenjugglersUnd die nervigste Figur im schwächsten Tarantino-Film ist auch kein guter Referenzpunkt.

    Schultz? Der nervigste Tarantino-Charakter? Beileibe nicht. Der hat ein paar Szenen, die zum Besten im Tarantino-Universum gehören. So z.B. direkt am Anfang mit den Speck-Brüdern und den von ihm befreiten Sklaven. Oder später als er den Sheriff erschießt, auf den ein Kopfgeld ausgesetzt war.

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    #11182159  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,446

    Wenn Euch das schon zu viel „Analyse“ ist, dann habe ich eigentlich keine weiteren Fragen mehr. Schaue jetzt meinen „Accent circonflexe“-Film zu Ende.

    --

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    #11182163  | PERMALINK

    talkinghead2

    Registriert seit: 12.12.2019

    Beiträge: 3,830

    pipe-bowlSchultz? Der nervigste Tarantino-Charakter? Beileibe nicht. Der hat ein paar Szenen, die zum Besten im Tarantino-Universum gehören. So z.B. direkt am Anfang mit den Speck-Brüdern und den von ihm befreiten Sklaven. Oder später als er den Sheriff erschießt, auf den ein Kopfgeld ausgesetzt war.

    Stimme dir da absolut zu!

    „Holen Sie den Sheriff, nicht den Marshal!“ :yahoo:

    Gerade wegen der ersten halben Stunde ist Django Unchained mein liebster Tarantino.

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    Passt gut auf euch auf und bleibt gesund!
    #11182165  | PERMALINK

    pipe-bowl
    Moderator
    Cookie Pusher

    Registriert seit: 17.10.2003

    Beiträge: 69,698

    fifteenjugglersWenn Euch das schon zu viel „Analyse“ ist, dann habe ich eigentlich keine weiteren Fragen mehr. Schaue jetzt meinen „Accent circonflexe“-Film zu Ende.

    Ich habe nicht gesagt, dass es zu viel der Analyse war, sondern dass man einen Film zu Tode analysieren kann. Aber Ausgang war ja Deine Frage, ob uns der von Dir angesprochene Sachverhalt stört. Tut er nicht in dem Maße, als dass er mir den Film verleidet.

    Den letzten Hinweis Deinerseits fand ich übrigens gut. Bei mir hat’s bisher nur zu Filmen mit „accent aigu“ und „accent grave“ gereicht. Bin einfach noch nicht so weit. Viel Spaß bei dem Film.

    --

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    #11182167  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,446

    Titel: „Il faut laver la vaisselle“. Huch, ist ja gar kein Akzent drin.

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    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
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