Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
-
AutorBeiträge
-
Angeregt durch die niedlichen Boykottversuche zur neuen Biographie und die anschließende Diskussion hier im Forum, habe ich mir die 20-Disc-Box gegönnt, die Woody Allens filmisches Schaffen zwischen 1970 und 1990 abdeckt und startete wahllos mit Bananas. Glückliches Händchen, ein sehr witziger Film, wenn auch teilweise etwas klamaukig. Die einführende Szene vor den Credits ist zum Schreien komisch. Und: War dieser Halbstarke in der U-Bahn etwa Sylvester Stallone?--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
WerbungTAKE ME SOMEWHERE NICE:
--
grievousangel
fifteenjugglers
„Charlie Varrick“ (Don Siegel, 1973) Den hatte ich irgendwie nicht auf der Liste, aber er ist toll.für mich einer der stärksten von siegel, besser als „dirty harry“ (der aber kommerziell viel erfolgreicher war)… nur das ende ist etwas unlogisch…
--
i don't care about the girls, i don't wanna see the world, i don't care if i'm all alone, as long as i can listen to the Ramones (the dubrovniks)
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,647
Noch vor einem Jahr hätte ich nicht gedacht, dass hier mal zu schreiben, aber:
Braindead (1992, Regie: Peter Jackson) mit Timothy Balme
Was man mittlerweile alles auf YouTube findet, Braindead steht dort sogar uncut in verschiedenen Versionen online. Was für ein übertriebenes Blutbad. Die deutsche Stimme des fetten Onkels Les spricht Norbert „Homer Simpson“ Gastell. Wusste gar nicht, dass sich der Gastell auch für solche Trash-Filme hergab. Tat Bad Taste schon seinem Namen alles Ehre, kippte Jackson in Braindead noch ein paar Liter Kunstblut mehr obendrauf. Einmal anschauen reicht für mich, not my cup of tea.
--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Wow. Einfach nur wow. Wie kann man die eigentliche Geschichte innerhalb dieser Geschichte (Posttraumatisch belasteter Irak-Veteran gibt den Helden-Pinocchio und wird von geisteskrankem Leidensgenossen hinterrücks erschossen) nur so hart ignorieren? Dafür gibt’s zwei Stunden Gut gegen Böse, weggeschossene Köpfe und mit Bohrern malträtierte Kinder. Für Gott, Vaterland und Familie. Box-Office-Hit, aber Bullshit.
--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,647
Für eine Handvoll Dollar (1964, Regie: Sergio Leone) mit Clint Eastwood
Aktuell noch bis 31. Mai in der Mediathek von 3sat online. Jetzt verstehe ich ein Handlungselement in „Zurück in die Zukunft 3“ besser, der ja Bezug auf diesen Spaghetti-Western nimmt.
Am kommenden Sonntag wird Clint Eastwood 90 Jahre alt. Und Rainer Werner Fassbinder würde seinen 75. Geburtstag feiern.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,647
Für ein paar Dollar mehr (1965, Regie: Sergio Leone) mit Clint Eastwood, Lee Van Cleef und Klaus Kinski
Ebenfalls noch bis So. in der 3sat Mediathek online. Genauso spannend wie der erste Teil.
zuletzt geändert von ford-prefect--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!„Paterson“ (2016 / Jim Jarmusch) ****1/2
Welch ein wunderbar leiser Film mit so vielen tollen Szenen. „The dead don’t die“ letztens war eine herbe Enttäuschung. Hier hat Jarmusch mich wieder gepackt. Chronologisch nicht ganz korrekt, aber ich habe die Filme halt in dieser Reihenfolge gesehen.
--
there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you kill
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pipe-bowl
„Paterson“ (2016 / Jim Jarmusch) ****1/2 Welch ein wunderbar leiser Film mit so vielen tollen Szenen. „The dead don’t die“ letztens war eine herbe Enttäuschung. Hier hat Jarmusch mich wieder gepackt. Chronologisch nicht ganz korrekt, aber ich habe die Filme halt in dieser Reihenfolge gesehen.Ja, toller Film – habe ich mir zwei Mal im Kino gesehen. Top 20 in dem Jahr.
Selbst:
Camp Rock (Matthew Diamond; 2008)
Damals interessanterweise überhaupt nicht mitbekommen. War zwar nicht gerade die Zielgruppe, aber dem Brimborium um „High School Musical“ (der erste geht durchaus in Ordnung) konnte man sich als 15-16 Jähriger nicht wirklich entziehen. Dieser cheape Abklatsch hier ist eine dicke Cringe-Sause, ein leichtgewichtiger Spaß.
--
Kein Wunder, dass dies mozzas Lieblingsfilm von Allen ist: Kleines, dickes Simon hat einen Cameo-Auftritt.
--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Irgendwelche eigene Kindheitstraumata festgestellt?
--
Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll growKindheit wird überschätzt. (Kinder im Allgemeinen).
--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.jimmydean
grievousangel
fifteenjugglers „Charlie Varrick“ (Don Siegel, 1973) Den hatte ich irgendwie nicht auf der Liste, aber er ist toll.
für mich einer der stärksten von siegel, besser als „dirty harry“ (der aber kommerziell viel erfolgreicher war)… nur das ende ist etwas unlogisch…
Hab ebenfalls einige Siegels geschaut in letzter Zeit:
Hell is for heroes
Madigan
Death of a gunfighterAllesamt ganz gut und wenigstens lässt Don konsequent seine Helden sterben. Charlie Varrick ist, wenn ich mich recht erinnere, einer der lebhafteren seiner Filme, die meisten empfinde ich als äußerst trostlos und unaufgeregt, mitunter hart an der Grenze zur Langeweile (Telefon und The Black Windmill bspw).
Bad Boys For Life – Das erste Mal im Autokino gewesen und es war recht gut. Der Film geht so, die Action stimmt, Martin Lawrence hätte genauso gut nicht mitspielen können, dafür ist aber DJ Kahled als Metzger dabei und einmal schießt ein Latin Thug auf einen Tisch und dann explodiert der Tisch.
Bloodshot – Ich weiß nicht, wo dass mit Vin Diesel noch hinführen soll.
--
Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockFeinde (Hostiles) mit Christian Bale u.a.
Was für ein Film….
--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
„Trainspotting“, Danny Boyle, 1996
Immer wieder verstörend, als auch faszinierend!
--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.