Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #10410025  | PERMALINK

    Anonym
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    @pipe-bowl, @cleetus Das Buch kenne ich auch nicht. Die Geschichte erscheint mir als eine Geschichte der Verwahrlosung, die in der Bergwelt nicht ihre Erlösung – obwohl sie natürlich dort gesucht wird, wahlweise am Meer –, sondern ihre vorläufige Erfüllung findet. Also eher ihre Einlösung.

    Statt Verwahrlosung könnte ich alltägliche Unaufmerksamkeit sagen. Die Szene am Essenstisch, als Sohn Chris seinen längst in Wirklichkeit gefassten Entschluss in steifer Rückenlehne von sich gibt, die Freundin gutbürgerlich etwas dazu sagt wie, es sei doch das, was er möchte, die Eltern zwar dagegen sind, aber die Mutter nur sprachlos mit einem „Nein“ – direkte Korrespondenz zu ihrer in sich verschlossenen Verzweiflung und ihrem Tod – und der Vater mit dem Vorschlag, noch einmal zu reden …

    Der Vater hat gar keine Sprache. „Hund“ – diese Verallgemeinerung trotz leibhaftigem Vor-sich-Habens eines Hundes, dem man sehr leicht einen Namen geben kann, besonders dann, wenn er noch der ist, der „mitkommt“, ist bezeichnend. Die Bergwelt ist als Parabel angelegt, das entschuldigt den „Hund“. Mir wäre da aber, obwohl es nicht allzu wichtig ist, eine typologische Zweiteilung lieber gewesen: all die Szenen des Davorlebens in einem Teil I, all das andere am Berg in Teil II.

    Die heile Welt war nie eine, aber vielleicht wäre das mit meiner gewünschten Zweiteilung nicht zu sichtbar geworden. Das weiß ich nicht. Es gehen in dieser Familie und fast wie im Volksmund die Beschwörungen und Beschwichtigungen durch die Münder. Was haben wir mit diesem Krieg zu tun? Er weiß, was er tut. Ihm passiert nichts.

    Und dann „passiert“ halt doch alles. Der Vater ohne Sinn für irgendetwas, auch wenn er sich mal fast wie political correct fragt, ob der Sohn nicht doch etwas in sich zum Krieg gehabt habe … Das ist eher einfach, er selbst ja auch – aber das wussten wir vorher. „Hund“ immer zurücklassen, zum Tierarzt nach Bedarf bringen – nur einen Angriff auf sich darin sehen, nicht die lebensdrohende Verletzung sehen, nicht mal das zu wissen, so stumm sitzt er auch vor den E-Mails des Sohnes, der gleichermaßen nur daher erzählt vom Volleyball und so … Und so legt er dann auch den verwundeten Typen der dann vollends nur in der Parabel möglichen Gegengeschichte mit der vorbeikommenden Frau vor der Praxis ab. Das strapaziert den freundlichen Interpretationswillen schon ein bisschen.

    Es ist ein Film auf einer Gratwanderung, nicht zu moralisierend, wie man sagt. Und das ist mir auch recht, sonst würde es schlicht zum „Tendenzstück“. Moral ist immer klar. Sondern er zeigt, wie leicht die Leichtigkeit der Moral kippt und sich nicht anders zu helfen weiß, als Gleiches mit Gleichem zu vergelten. Es dürfte aber Geschichten dieser Art geben, die einfach nur verhallen. Der Film ist vermutlich gegen dieses Verhallen gemacht worden.

    Die letzte Nachlässigkeit war, den Hund erfrieren zu lassen. Die Rückfahrt über üble Brücken eine Art Stante-pede der Dummheit. Womit sich der Film zum Anfang schließt und das ist dann wohl so in unserer hübschen Wirklichkeit.

    Am Ende erinnere ich mich an Tucholskys Wort, dass Soldaten Mörder sind. Und Eltern, die sie nicht davon abhalten, auch.

    Und Matthes und Auer – und der Hund und der Regisseur – haben das alles gut erzählt. Mehr nicht.

    Oder wir nehmen es als Film der letzten Resignation. Dann ist er sehr gut.

    --

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #10413619  | PERMALINK

    krautathaus

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    Mute – Duncan Jones (Netflix)

    Enttäuschend und leider weit weg von der Qualität ala „Moon“ und auch „Source Code“. Selbst die SFX sehen nicht so gut aus, manche Sets nach Babelsberg wo diese auch standen. Alles nicht wichtig, aber die Story ist langweilig, die Beweggründe der Protagonisten ist leider auch nicht nachvollziehbar. Manche wirken wie eine Karikatur. Schade.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #10414153  | PERMALINK

    kurganrs

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    Letzten Donnerstag im Kino:

    Three Billboards Outside Ebbing, Missouri (Martin McDonagh, USA/2017)
    Ein ganz toller Film, er hat mich total fasziniert. Es geht um Angst, um Rache, in einem
    kleinen Ort in der amerikanischen Provinz. Den Film einordnen fällt schwer, eine dunkle
    Komödie oder doch Drama, es ist eine gelungene Mischung aus beiden.
    McDonagh führte Regie auch beim „Brügge sehen und sterben“ und „7 Psychos“. Hier
    ist ihm wieder was Außergewöhnliches gelungen. Die Hauptdarstellerin Frances McDormand
    spielt ihre Rolle brilliant. Auch alle andere Schauspieler passen sehr gut in die Handlung, z.B.
    Woody Harrelson oder Sam Rockwell.
    Mein Rat: unbedingt ansehen, ich werd’s nochmal tun. :good:   :good:

    #10414183  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    In meinem Bekanntenkreis sind auch einige ganz aus dem Häuschen wegen dem Film. Abgesehen von 2-3 erinnerungswürdigen Szenen – die dafür ganz stark – hat mich der relativ kalt gelassen. Der Humor ist nicht aufregend, die Figuren etwas nervig (Harrelson kann ich sowieso nicht sehen) und visuell hat sich bei mir auch nicht zuviel aufgedrängt. Wegen Townes und den starken paar Szenen würde ich sagen: * * * ½ und damit könnte es auf längere Sicht knapp mit der Top 50 des letzten Jahres werden. Aber ich mochte auch die vorigen beiden McDonagh Filme nicht übermäßig…

    Bei mir gestern:

    Richtig cool. Frankenheimer war schon ein feiner Hecht!

    --

    #10414235  | PERMALINK

    Anonym
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    Wie kann man denn „Brügge…“ und „7 Psychos“ nicht gut finden? Es gibt so wenige lustige Filme, da muss man doch um jeden Lacher dankbar sein.

    --

    #10414259  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    kurganrsGestern im Kino: The Shape of Water (Guillermo del Toro, USA/2017) Ein einmalig schöner Film, toll was del Toro da erschaffen hat. Der Film spielt in den 60-er. Es geht um die Liebe zwischen einer stummen Frau und einer Fantasiegestalt. Es gibt einen Bösewicht, Russen, ein wenig Musical, ganz tolle Bilder, schöne Musik und nicht zuletzt sehr gute Schauspieler. Empfehlung. Die Magie des Films kommt auf der großen Leinwand, glaube ich am besten rüber. Deshalb, ins Kino gehen.

     

    Vorgestern im Kino:

    The Shape Of Water – Das Flüstern des Wassers (Guillermo del Toro, 2017)

    Ja, da kann ich dir nur zustimmen, ein toller wirklich sehenswerter Film. Am meisten beeindruckt hat mich diese düstere sehr stimmige Kulisse (Labor/Wohnung). Nach Maudie eine weitere schauspielerische Meisterleistung von Sally Hawkins, von der ich mir noch weiteres Großartige erwarte.

    Three Billboards hat bei mir für 2018 allerdings die Nase weiter vorne …

    --

    #10414351  | PERMALINK

    klimoff

    Registriert seit: 17.07.2016

    Beiträge: 138

    Bisheriges persönliches 2018

     Sollte man…
    „Atomic Blonde“ (David Leitch)
    „Elle“ (Paul Verhoeven)
    „Loving“ (Jeff Nichols)
    „Three Billboards Outside Ebbing, Missouri“ (Martin McDonagh)
    „Moonlight“ (Barry Jenkins)
    „Vor der Morgenröte“ (Maria Schrader)
    „The Shape of Water“ (Guillermo del Toro)
     

    Kann man…
    „Juste la fin du monde – Einfach das Ende der Welt“ (Xavier Dolan)
    „Colossal“ (Nacho Vigalondo)
    „Miss Sloane – Die Erfindung der Wahrheit“ (John Madden)
    „Auf einmal“ (Asli Özge)
    „Forushande – The Salesman“ (Asghar Farhadi)

     

    Könnte man auch, hat mir aber nicht viel (Neues) gegeben…
    „Ma vie de Courgette – Mein Leben als Zucchini“ (Claude Barras)
    „Song to Song“ (Terrence Malick)
    „Gold“ (Stephen Gaghan)
    „The Birth of a Nation“ (Nate Parker)
    „Jungle“ (Greg McLean)
    „Logan Lucky“ (Steven Soderbergh)
    „The Beguiled“ (Sofia Coppola)
    „Billy Lynn’s Long Halftime Walk“ (Ang Lee)
    „The Post – Die Verlegerin“ (Steven Spielberg)
    „Ghost in the Shell“ (Rupert Sanders)

     

    Sollte man nicht…
    „The Circle“ (James Ponsoldt)

    --

    #10414535  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

    Beiträge: 8,832

    grievousangel  … Abgesehen von 2-3 erinnerungswürdigen Szenen – die dafür ganz stark – hat mich der relativ kalt gelassen. Der Humor ist nicht aufregend, die Figuren etwas nervig (Harrelson kann ich sowieso nicht sehen) und visuell hat sich bei mir auch nicht zuviel aufgedrängt.

    Du musst dich auf den Film einlassen, musst dich dem Film öffnen… :whistle:
    Mir hat „Brügge…“ und auch „…Psychos“gefallen und dieser ist auch toll.

    #10416081  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 9,628

    Der Kongress (2013), Regie: Ari Folman

    Bizarr, surrealistisch und trippy. Erinnert ein bisschen an den Yellow-Submarine-Film von den Beatles. Und im Ansatz an „American Splendor“ (dessen Hauptdarsteller Paul Giamatti ja, wie ich überrascht feststellte, in einer kleinen Nebenrolle als Arzt vorkommt). Muss man mehrmals auf sich wirken lassen, um alle Details zu erfassen. Geiler Stoff.

    --

    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #10416149  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

    Beiträge: 8,832

    klimoffBisheriges persönliches 2018
    Könnte man auch, hat mir aber nicht viel (Neues) gegeben…
    „The Post – Die Verlegerin“ (Steven Spielberg)

    Nur könnte man? :scratch:
    Ich habe den Film noch nicht gesehen, dachte er sei besser…

    #10417371  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

    Beiträge: 8,832

    Gestern im Kino:

    Criminal Squad (Den of Thieves) (Christian Gudegast, USA/2018)

    motoerwolf  … Ein Heist-Movie, das fast völlig humorlos daherkommt und in so gut wie jeder Beziehung völlig überzogen ist. Es strotzt nur so vor Superlativen, die Cops sind die härtesten, die Gauner die besten, der Coup am unmöglichsten (ich weiß, das Wort ist Unfug). Nebenbei sind auch manche plot holes von der eher gigantischen Sorte. Das alles kann man kritisieren, aber ich muss sagen, mich hat das alles nicht sonderlich gestört. Denn gleichzeitig ist der Film spannend, gut fotografiert und gut geschnitten, und solange man kein prinzipielles Problem mit Action- / Heist-Movies hat, kann man diesen hier sehr genussvoll schauen. …

    @motoerwolf – ganz Deiner Meinung. ;-)
    Es ist kein Meisterwerk, zeigt auch nicht viel Neues, ist halt ein Action-Film. Ich habe den Film genossen,
    die ca. 140Minuten waren schnell vorbei.
    Mir hat Pablo Schreiber als Bösewicht Merrimen gefallen. O’Shea Jackson Jr. (Sohn von Rapper Ice Cube)
    und Rapper 50 Cent sind auch dabei. Btw. der Soundtrack war auch gut, war passend.

    #10417461  | PERMALINK

    stormy-monday
    We Shall Overcome

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 20,052

    „The Shape of Water“ (Guillermo del Toro)  Schönes Märchen für Erwachsene.

    --

    Well, my telephone rang, it would not stop It's President Biden callin' me up He said, "My friend, Maik, what do we need to make the country grow?" I said, "My friend, Joe, my friend Bob would advice you , Brigitte Bardot, Anita Ekberg, Sophia Loren" Country'll grow
    #10418081  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,151

    Zuletzt gesehen:

    The Wanderers (Philip Kaufman, 1979)

    Schon der Soundtrack des Films ist gigantisch, er allein würde schon reichen, um den Film als überdurchschnittlich zu bewerten. Doch dazu kommt noch die recht realistische Darstellung des Bandenlebens der frühen Sechziger, mit all dem Rassismus, der Gewalt, der Kriminalität, den inneren und äußeren Zwängen, denen die Jugendlichen ausgesetzt sind. Folgerichtig gibt es wenig echte Sympathieträger im ganzen Film, am ehesten noch in den Nebenrollen (Perry, Teddy Wong und vor allem Nina). Und auch wenn der Film seine Protagonisten wie so viele coming of age-Dramen in einer Phase des Umbruchs, des Erwachsenwerdens begleitet, geht The Wanderers einen anderen Weg als die meisten Filme dieser Gattung. Das Erwachsenwerden bedeutet hier weder den Verlust der Unschuld, da diese längst verloren war, noch einen echten Reifeprozess. Richie, die Hauptfigur, heiratet zwar am Schluss, doch weder aus Liebe noch aus Überzeugung, sondern aus Zwang und Alternativlosigkeit. Gleichzeitig wechselt er die Gang, indem er vom Wanderer zum Mafiosi wird. Ändern wird sich für ihn dadurch wenig, sein zukünftiges Leben wird wie bisher aus Gewalt und Verbrechen bestehen. Ähnliches kann man über die Baldies sagen, die als ganzes von einer noch größeren, stärkeren Gang geschluckt worden sind, den Marines. Nicht mal zwei Jahre später wird sich der ganze Haufen wohl in Vietnam finden. Joeys und Perrys Zukunft ist völlig ungewiss. Lediglich für Nina wird ein Wandel angedeutet: sie sieht man zuletzt, wie sie Dylan The Times They Are a-Changin’ singen hört. Doch ist dieser Wandel für sie ein echter, in die Tiefe gehender? Ich finde nicht, sie war schon vorher, den ganzen Film über, die modernste Figur, in ihr waren die neuen Werte und Vorstellungen, die die Sechziger mit sich brachten, schon die ganze Zeit angelegt. Neu ist für sie letztlich nur der Soundtrack.

    Deadgirl (Marcel Sarmiento / Gadi Harel, 2008)

    Ein Zombiefilm der besonders unangenehmen Art. In einem Keller finden zwei männliche Jugendliche eine nackte, gefesselte junge Frau. Diese stellt sich als untot heraus. Einer der Jungs, J.T., ist allerdings schon vor dieser Entdeckung dazu bereit, das deadgirl zu vergewaltigen und zu seinem Vergnügen weiterhin in dem Keller zu belassen. Der andere Junge, Rickie, ist damit zwar nicht glücklich, aber wirklich viel tut er nicht, um die Situation zu bereinigen. So nimmt das Unheil seinen Lauf. Viel Splatter erwartet den Zuschauer hier nicht, fast alle Gewalt findet im off statt. Unbehaglich ist der Film trotzdem im hohem Maße, selten war es so unangenehm, eine hübsche junge Frau nackt zu sehen.

    96 Hours (Pierre Morel, 2008)

    Dank Liam Neeson und gut fotografierter Action ein ertragbarer Film. Wenn man in der Lage ist, seinen xenophoben Grundton auszublenden. Storytechnisch wird einem nur Standard geboten. Positiv ausgedrückt könnte man die Handlung geradlinig nennen, negativ extrem überraschungsarm.

    Empire State – Die Straßen von New York (Dito Montiel, 2013)

    Schön fotografierter (die Farben!) Heist-Movie, der für das Genre überraschend unspektakulär daherkommt. Der größte Raub der US-Geschichte ist letztlich nicht viel schwieriger als während der Nachtschicht an der Tanke ein Snickers zu stehlen. Als dort Angestellter. Der Cast geht in Ordnung, besonder Eddie (Michael Angarano)der nervtötende Möchtegern-Gangster, der den Protagonisten Chris (Liam Hemsworth) immer tiefer in die Scheiße reitet, wird so gut verkörpert, dass man ihm die ganze Zeit über auf’s Maul hauen will. Der Film ist ganz nett, aber kein Muss.

    Hostage – Entführt (Florent Emilio Siri, 2005)

    Bruce Willis muß als Cop gleich an zwei Fronten kämpfen, gleich zwei Familien retten, darunter seine eigene. Natürlich sind beide Aufgaben nur schwer unter einen Hut zu bringen, und unser Held muss mal wieder alle Register ziehen. Außer der Verwendung von ein paar Klischees kann man diesem Actioner wenig vorwerfen, er ist rundum solide Mainstream-Unterhaltung.

    zuletzt geändert von motoerwolf

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    And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
    #10419759  | PERMALINK

    Anonym
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    stormy-monday„The Shape of Water“ (Guillermo del Toro) Schönes Märchen für Erwachsene.

    Auf diesen Film freue ich mich sehr.
    Er hat außerdem diverse Nominierungen für den Academy Award 2018. Die Oscars werden ja in der kommenden Nacht verliehen.
    Wen es interessiert:
    http://www.spiegel.de/kultur/kino/oscars-2018-alle-nominierten-in-der-uebersicht-a-1193872.html

    --

    #10420439  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    rockart

    stormy-monday„The Shape of Water“ (Guillermo del Toro) Schönes Märchen für Erwachsene.

    Auf diesen Film freue ich mich sehr.

    Zurecht!

    Viel Spaß!

    Am Wochenende im Kino:

    Das schweigende Klassenzimmer (Lars Kraume, 2018)
    Eine Klasse legt in Stalinstadt (Eisenhüttenstadt), kurz vor dem Abitur, 1956 eine Schweigeminute zum Gedenken an die Gefallenen des Ungarnaufstandes ein. Mit nicht vorhersehbaren Konsequenzen. Ein Film über Loyalität, Integrität und … Mut.
    Sehr sehenswert.
    Btw. könnte Tom Gramenz wunderbar als jugendlicher David Bowie durchgehen.

    Die Verlegerin (Steven Spielberg, 2017)
    Auch dieser Film hat sehr viel mit Mut zu tun. Immerhin setzt die Verlegerin ihr gesamtes Vermögen und die Zuneigung ihres illustren Freundeskreises aufs Spiel, um die Wahrheit über den Vietnamkrieg zu veröffentlichen.

    Nur die letzte Sequenz hätte sich Spielberg sparen sollen. Da fühlte ich mich eher an Forrest Gump erinnert.

    --

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