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Allen Baron – Blast of Silence
Genau wie bei Jean-Pierre Melvilles „Samourai“ oder Jim Jarmuschs „Ghost Dog“ ist auch hier die Geschichte eines Profikillers ein Vorwand eine Studie über Einsamkeit zu liefern. Baron tut allerdings anders als Melville oder Jarmusch gar nicht erst so als würde er irgend etwas andeuten wollen, das gesamte Innenleben von Frank Bono wird per Voice-Over für den Zuschauer ausgebreitet. Eigenartigerweise stört dies allerdings überhaupt nicht, sondern verleiht dem Film gerade etwas Literarisches, heben ihn von der Kargheit vergleichbarer Noir- und Gangster-Filmen ab. Der coole Jazz-Soundtrack – der nur in der Mordszene um Rattenfreund Ralph ins zu Expressionistische abdriftet – und die Bilder, die das winterliche New York eindrucksvoll einfangen – tuen ihr übriges. Also: Keine Ahnung wie dieser Film kinohistorisch einzuordnen ist, aber auf jeden Fall ein Kleinod welches ruhig einem größerem Publikum bekannt gemacht werden könnte!
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.Highlights von Rolling-Stone.deGuns N‘ Roses vs. Nirvana: Chronik eines Streits mit gutem Ausgang
„Blonde On Blonde“ von Bob Dylan: Manische Brillanz
Todesursache Freddie Mercury: Woran starb der Queen-Sänger?
Die 100 größten Musiker aller Zeiten: David Bowie – Essay von Lou Reed
So entstand Brian Wilsons Meisterstück „Good Vibrations“
Warum Stephen King die „Doctor Sleep“-Verfilmung gar nicht hätte gefallen dürfen
Werbung„Dawn Of The Planet Of The Apes“ (Matt Reeves, 2014) *****
Intelligenter und gleichzeitig unterhaltender Blockbuster. Großartig.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraRuss Meyer – Faster Pussycat, Kill…Kill!
Natürlich totaler Trash, trotzdem (oder gerade deswegen) gute Unterhaltung.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.tiscSehr schöne Schnee-Western sind noch „McCabe & Mrs. Miller“ und „Day of the Outlaw“.
Ride the High Country!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Selber:
Matsumoto – R100. Nicht, dass ich alles verstanden hätte, aber trotzdem: harhar!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„August: Osage County“ von John Wells (* * *)
„Vic et Flo ont vu un ours“ von Denis Côté (* * *)
„Stories WE Tell“ von Sarah Polley (* * * 1/2)--
El Topo (Alejandro Jodorowsky) ***1/2
The Holy Mountain (Alejandro Jodorowsky) ****1/2
Inland Empire (David Lynch) ***1/2--
I like to move it, move it Ya like to (move it)„Schwarze Schafe“ von Oliver Rihs
“ Eine der schönsten Liebeserklärungen an die ruppige Metropole!“, meint angeblich die Welt am Sonntag. In Wahrheit eine episodische Abfolge stümperhaft geschriebener, schlecht gespielter Gags und trister Auftritte. Nur Tom Schilling kann selbst in diesem trüben Umfeld noch glänzen. Nach 50 Minuten abgebrochen.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)„Der Himmel über Berlin“ von Wim Wenders (Deutschland, Frankreich 1987). Eigentlich von vorne bis hinten ziemlich toll. Und eine schöne Hommage an „A Matter Of Life And Death“ ist es auch.
(Dass Claire Denis Regieassistentin war, ist mir bisher auch nicht aufgefallen.)--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Dawn Of The Planet Of The Apes (2014) zwischen ****1/2 und *****
So muss ein toller Mainstream Blockbuster aussehen…! Der Film hat mich emotional gepackt!
Einzig der 0815 Angriff der Affen, mit gefühlt 5000 Maschinengewehren, fand ich jetzt nicht so prall.
Sonst richtig guter Antikriegsfilm
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*****episch,****1/2spitze,****sehr gut,***1/2gut,*** ordentlich,**1/2geht so, **naja,*1/2Schrott,*...Muss ich Dir recht geben, Pedro. Die Einfallslosigkeit bei dem Angriff fand ich auch etwas störend und langweilig. Ansonsten ist der Film wirklich ziemlich überragend. Up there mit „Edge of Tomorrow“.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra„Fack ju Göhte“ von Bora Dagtekin (* * )
Puuh, wenn das der Vorreiter des deutschen Filmkomödienwesens sein soll, muss ich mich mit selbigem wohl nicht mehr befassen. Immerhin war Katja Riemann erstaunlich witzig.
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„Falsche Bewegung“ von Wim Wenders (1975)
Vor dem tollsten Hamburg-Film und dem schönsten Berlin-Film drehte Wenders also auch noch den wunderbarsten Bonn-Film.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)„A Most Wanted Man“ (Anton Corbijn, 2014) ***
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra -
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