Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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Harry RagKoyaanisqatsi
(Regie: Godfrey Reggio – USA, 1982)Ganz grosser Film. Und gut rezensiert.
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WerbungIst schon etwas länger her dass ich Koyananisqatsi gesehen habe. Die Musik von Philipp Glass war genial, keine Frage. Trotzdem fand ich damals – wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht – dass der Gegensatz Gute Natur vs. Böse Zivilisation etwas zu eindeutig ausgelotet wurde.
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.„Gewalt Und Leidenschaft“ von Luchino Visconti (****)
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Only Lovers Left Alive – Jim Jarmusch * * * *
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Slept through the screening but I bought the DVDUnderworld Evolution ****
(Rewatch – keine Veränderung zum ersten Mal)--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Blitzkrieg BettinaIst schon etwas länger her dass ich Koyananisqatsi gesehen habe. Die Musik von Philipp Glass war genial, keine Frage. Trotzdem fand ich damals – wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht – dass der Gegensatz Gute Natur vs. Böse Zivilisation etwas zu eindeutig ausgelotet wurde.
Das passiert aber größtenteils im Kopf des Zuschauers. Bis auf den Titel des Films und das Hopi-Zitat zum Schluss sind das alles recht neutrale Bilder, wenn man die Großaufnahmen/Porträts der Menschen außen vor lässt.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Harry RagBis auf den Titel des Films und das Hopi-Zitat zum Schluss sind das alles recht neutrale Bilder, wenn man die Großaufnahmen/Porträts der Menschen außen vor lässt.
Das mag auf die ruhigen Aufnahmen der Landschaften und der unberührten Natur zutreffen, der Großstadtbetrieb, das hektische Gewusel der Stadtmenschen etc., wurde von Reggio und Fricke aber mit allen erdenklichen Gimmicks und filmischen Tricks angereichert , um somit einen besonders krassen Gegensatz aufzuzeigen. Das fand ich nervig. Jemand nannte das mal „Mindfuck“, das trifft es gut, finde ich.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Die auffälligsten „Gimmicks“ sind einfach nur Zeitraffer und Zeitlupe. Die Interpretation bleibt jedem selbst überlassen. Die Wüstenaufnahmen z.B. sind trotz ihrer Erhabenheit ein Beispiel für Lebensfeindlichkeit, weil man nichts Lebendiges zu Gesicht bekommt. Da bilden die Menschenmassen in der Großstadt ein weitaus vibrierenderes und positiveres Leben ab, als die leeren Berg- und Talflächen, die Flüsse und Himmel.
Es gibt aber auch ein paar eindeutigere Szenen, etwa der von Menschen bevölkerte Strand neben dem Kraftwerk.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Harry RagDie auffälligsten „Gimmicks“ sind einfach nur Zeitraffer und Zeitlupe.
Und sie sehr hohe Schnittfrequenz, großteils synchron zur treibenden Musik von Glass. Mir ist das zu bevormundend, zu plakativ, der Bewusstseinsstrom zwischen den jeweiligen Ebenen wird viel zu brachial dargeboten. Was muss ich denn da noch selbst hineininterpretieren? Sehr viel Freiraum bleibt da nicht, denn spätestens nach 15 Minuten bin ich von dieser inszenierten Großstadthektik genervt und erschöpft, selbst wenn ich es nicht wöllte.
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The Deep Blue Sea (Terrence Davies, 2011) * * * * 1/2
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!@ pinch: Als der Film damals rauskam, war er nicht nur für mich eine Bestätigung des Narrenschiffs, auf dem wir uns (immer noch, sogar mit wilderen Drehungen) befinden. Kongenial unterstützt durch die Kirmesmusik von Glass.
Ich war mal in der Nähe vom Mono Lake ( der im Film prominent vorkommt) und musste den einfach sehen. So schön der ist, auch das ein vom Menschen gemachter Alptraum.
http://gloriousphu.com/uploads/places/images/full/Mono_Lake_California_091.jpg--
The highway is for gamblers, better use yurr sense Contre la guerretina toledo
The Deep Blue Sea (Terrence Davies, 2011) * * * * 1/2
Ace!
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A Kiss in the Dreamhouse„Murder On The Orient Express“ (Sidney Lumet, 1974) *****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraDaniels – The Paperboy
Schön inszeniert sind Florida mit seinen Sümpfen, die 60s mit Jim Crow und die Schauspieler (voran Nicole Kidman), aber letzten Endes etwas zu uneben.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.„Boven is het stil“ von Nanouk Leopold [Niederlande/Deutschland, 2013] * * * 1/2
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