Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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Hotblack DesiatoSo sieht’s aus. Einem Episodenfilm vorzuwerfen nicht an der Story dranzubleiben […]
Wer hat das denn getan?
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WerbungHab ich jetzt mal so euren Äusserungen entnommen
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
SHIP OF FOOLS (Stanley Kramer, 1965)
Thesenhaft und hier und da recht altklug. Stanley Kramers Filme kommen über ihren Modellcharakter einfach nicht hinaus. Oskar Werner, Heinz Rühmann, Lee Marvin und vor allem Vivian Leigh meistern ihre Rollen allerdings mit Bravour. Und die unerfüllten Liebesgeschichten waren auch schon in JUDGMENT AT NUREMBERG das eigentliche Herz.
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Hotblack DesiatoHab ich jetzt mal so euren Äusserungen entnommen
Mein Problem mit dem Film liegt nicht einfach nur darin, dass mehrere Episoden gezeigt werden, sondern darin, dass davon gerade mal zwei auch nur ein bisschen Charme besitzen. Es ist also nicht Genre-inhärent. Es besteht keinerlei prinzipielles Problem darin, zehn Geschichten zu erzählen. Nur braucht man dann auch (zumindest annähernd) zehn gute Geschichten.
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Stories We Tell von Sarah PolleyDie Super 8-Home Movies der Polley-Familie könnte ich den ganzen Tag lang anschauen. Herzallerliebst.
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A Kiss in the DreamhouseOh, den möchte ich auch noch sehen! Kennst du ihre Spielfilme? Ich mochte beide recht gern.
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Ja, ich bin Polley-Komplettist, seitdem ich „The Sweet Hereafter“ im Kino gesehen habe.
„Away From Her“ fand ich brillant, „Take This Waltz“ durch das sehr verkünstelte Drehbuch (die Zuschreibung „indie quirky“ trifft es gut) leider vollkommen unsympathisch.
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A Kiss in the DreamhouseJan LustigerMein Problem mit dem Film liegt nicht einfach nur darin, dass mehrere Episoden gezeigt werden, sondern darin, dass davon gerade mal zwei auch nur ein bisschen Charme besitzen. Es ist also nicht Genre-inhärent. Es besteht keinerlei prinzipielles Problem darin, zehn Geschichten zu erzählen. Nur braucht man dann auch (zumindest annähernd) zehn gute Geschichten.
Die mit dem Prime Minister und der Autor und die portugiesische Putzfrau?
Blöd und offensichtlich konstruiert fand ich eigentlich nur die mit dem Rockstar und die Porno-Doubles. Und der Botenjunge.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Der Botenjunge ist dämlich, ja. Aber die Porno-Double-Geschichte ist doch ganz goldig (und mit Martin Freeman!). Zunehmend nervig fand ich den Laura Linney-Grafikdesigner-Strang, Alan Rickman und Heike Makatsch hatten dagegen Feuer und Colin Firth ist sowieso eigentlich immer auf der Habenseite. Muss ich die Tage mal wieder schauen.
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!Es ist halt für jeden etwas dabei! Wenn man den Film heute nochmal genauer inspizieren würde, dann stellte sich bestimmt heraus, dass in einer Kleinstrolle auch Benedict Cumberbatch Teil der Ensemblem-Exzellenzinitiative war. Das Loblied auf „Love Actually“ muss allerdings mit dem Worten Kiera Kneightley begonnen und beendet werden (wobei Heike Makatsch für mich ein close second war, da zeigt sich, wie dösbackig das deutsche Kino mit Rollenangeboten ist).
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteWenn man den Film heute nochmal genauer inspizieren würde, dann stellte sich bestimmt heraus, dass in einer Kleinstrolle auch Benedict Cumberbatch Teil der Ensemblem-Exzellenzinitiative war.
Ich werde den Film dann mal Frame für Frame dahingehend durchgehen. Der früheste mir bekannte Cumberbatch-Auftritt ist übrigens der in „Nathan Barley“ für ein paar Folgen. Hast Du die Serie gesehen?
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pinchDito. Und beide sogleich in meine Top 100 gerauscht.
Und hier dann noch eine dritte filmische Offenbarung in diesem Jahr:
THE BIG TRAIL (Raoul Walsh, 1930)
Bislang hatte ich nie die Chance, diesen Film zu sehen. Griffiths Meisterschüler Walsh inszeniert den blutjungen John Wayne vor atemberaubender Naturkulisse, liebt jede noch so unscheinbare Nebenfigur und zaubert Bilder von solch epischen Ausmaßes (in 70mm!) , dass ich mir von jedem einzelnen davon gerne einen Posterabzug machen lassen würde.
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Hotblack DesiatoDie mit dem Prime Minister und der Autor und die portugiesische Putzfrau?
Immerhin ein Treffer! Mir gefielen die Handlungsstränge um Colin Firth und Liam Neeson.
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tina toledoIch werde den Film dann mal Frame für Frame dahingehend durchgehen. Der früheste mir bekannte Cumberbatch-Auftritt ist übrigens der in „Nathan Barley“ für ein paar Folgen.
Hast du „Hawking“ noch nicht gesehen?
Richtig gut ist btw auch „Stuart: A Life Backwards“. Da stiehlt ihm ein toller Tom Hardy aber fast die Show.--
@pinch
Hast du die Koch Media-BR geschaut? Die steht nämlich bei mir noch auf der Wunschliste, und dein Urteil dazu würde mich interessieren.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame -
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