Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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Gestern im Kino: „Blue Jasmine“ von Woody Allen (USA 2013). All right, I guess. Aus dem letzten Jahrzehnt sind aber mindestens „Anything Else“, „Midnight In Paris“ und „Vicky Cristina Barcelona“ besser.
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Wrong von Quentin DupieuxWitek DlugoszLohnt der sich?
Wollte ich auch grad fragen. Den hatte ich gestern in der Videothek schon in der Hand, hab‘ mich aber nicht getraut.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoEs gibt also einen Film, der schlechter als „Anything Else“ ist? Spielen die Nebendarsteller aus „American Pie“ mit?
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Witek DlugoszLohnt der sich?
Ja, man muss allerdings schon ein Faible für Absurdist Comedy (gibt es dafür eigentlich ein adäquates deutsches Wort?) haben. Einige der Ideen, z.B. ein Büro, in dessen Räumen es den ganzen Tag regnet, waren mir etwas zu effektbeflissen, aber Dupieux besitzt grundsätzlich einen charmanten Sinn fürs Rührselige und Weltverlorene, der nicht bloß ein ironischer Unterton ist. Gefiel mir auch schon bei „Rubber“.
newkEs gibt also einen Film, der schlechter als „Anything Else“ ist?
Von Woody Allen? Fast zwei Dutzend, „Anything Else“ ist einer seiner besten Filme (und Jason Biggs das bislang letzte überzeugende Alter Ego).
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A Kiss in the DreamhouseNapoleon DynamiteJa, man muss allerdings schon ein Faible für Absurdist Comedy (gibt es dafür eigentlich ein adäquates deutsches Wort?) haben. Einige der Ideen, z.B. ein Büro, in dessen Räumen es den ganzen Tag regnet, waren mir etwas zu effektbeflissen, aber Dupieux besitzt grundsätzlich einen charmanten Sinn fürs Rührselige und Weltverlorene, der nicht bloß ein ironischer Unterton ist. Gefiel mir auch schon bei „Rubber“.
Danke. Könnte was für mich sein.
Hast du „Blue Jasmine“ schon gesehen? Ich fand den überraschend gut. Mal wieder eine etwas andere Tonart als in den Filmen davor. Cate Blanchett ist anbetungswürdig gut. Und Louis C. K. hat eine wunderbar nutzlose Nebenrolle.
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Witek DlugoszHast du „Blue Jasmine“ schon gesehen?
Nein, das ist aber tatsächlich ein Allen-Film, auf den ich mich mehr als sonst in den letzten Jahren freue, Cate Blanchett sei’s gedankt. „Die andere Heimat“ geht allerdings erstmal vor.
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A Kiss in the DreamhouseLetzteres unterstütze ich ausdrücklich.
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„A Field in England“ von Ben Wheatley (* *)
Vielleicht war es einfach der falsche Tag für den Film, aber ich mochte so gut wie nichts daran.
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Napoleon Dynamite(und Jason Biggs das bislang letzte überzeugende Alter Ego)
Nö, Owen Wilson passte auch sehr gut. Als Film ist „Anything Else“ natürlich noch ein Stück besser.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Spartacus – Stanley Kubrick ***1/2
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoGestern: „Suddenly, Last Summer“ von Joseph Mankiewicz (USA 1959). Katharine Hepburn nervt ziemlich, Tennessee Williams nervt ein bißchen. Trotzdem ist der Film insgesamt ziemlich gut und nicht so gnadenlos durchhollywoodisiert wie, ich sag mal, „Cat On A Hot Tin Roof“. 7,5/10.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"„Passion“ von Brian de Palma (* * * 1/2)
Ich liebe de Palmas hanebüchenen Plots und seine schamlosen Überzeichnungen. Außerdem sieht der Film einfach super aus. Dass er in Berlin spielt, ist völlig egal – er hätte in jeder anderen Großstadt mit großen teuren kalten Stahl-Glas-Palästen ebenso funktioniert.
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„Primised Land“ von Gus van Sant (* * *)
Besser als erwartet.
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Winter’s Bone *
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Pink Floyd? I didn't know she got a last name.Now You See Me ****1/2 – So stell ich mir Unterhaltungskino vor
Man Of Steel ** – So nicht. Gott ist das zäh und gefühllos
Elysium *** – bisschen Mad Max, bisschen Robocop und schon auch irgendwie B-Movie
White House Down *** – Ich liebe Filme mit einer solchen Ausgangslage, aber auch dieser beweist im Endeffekt nur wieder, was für ein Glücksfall Bruce Willis für „Die Hard“ war.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt! -
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