Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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„Finsterworld“ von Frauke Finsterwalder (****1/2)
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Highlights von Rolling-Stone.deAlle 5-Sterne-Alben von Elvis Costello
„I Put A Spell On You“ von Screamin‘ Jay Hawkins: Horror-Heuler
Queen: Darum war ihr Live-Aid-Konzert nicht wirklich spektakulär
25 Jahre „Parachutes“ von Coldplay: Traurige Zuversicht
Paul McCartney kostete „Wetten dass..?“-Moderator Wolfgang Lippert den Job
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
Werbungcandycolouredclown“Tangled“ (Nathan Greno, Byron Howard)
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Ja! Zum ersten Mal gesehen?
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genosse schulzWegen dem Buch- oder dem Filmveriss?
Wegen dem Filmverriss! (das Buch kenne ich nicht)
candycolouredclown“Tangled“ (Nathan Greno, Byron Howard)
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Bester Disney-Film seit langer Zeit – absolut großartig. Ich bin ja immer noch der Meinung, dass da das Kampusch-Thema verarbeitet wurde.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.candycolouredclown“Tangled“ (Nathan Greno, Byron Howard)
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Herr RossiJa!
latho
Bester Disney-Film seit langer Zeit – absolut großartig.Cinema.deCharmanter Zeichentrickspaß, dessen harmlos erzählte Story vor allem Grundschüler begeistern wird.
Ok, notiert!
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I like to move it, move it Ya like to (move it)The Blues Brother – natürlich *****
Ich – einfach unverbesserlich (1) ****1/2
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Heute Abend im Kino: The Women (George Cukor, USA 1939)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGravity (Alfonso Cuarón, 2013)
Verdammt nah am perfekten Film.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameA Place Beyond The Pines – Derek Cianfrance ****1/2
Precious – Lee Daniels ***1/2
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoBrute Force, Dassin, 1947 *****
Schier unglaublich, was im US-amerikanischen Kino einmal verhandelt werden konnte. Ein auch heute noch wirklich krasser Film, voller idealistischem Aufruhr und gleichzeitig resignativ realistisch. Dazu präziseste Regie und Kameraarbeit, ein bis auf den Millimeter ausgefeiltes Drehbuch und ein gutes Dutzend hervorragender Darsteller. Vor allem was John Hoyt und Hume Cronyn aus ihren Rollen machen ist ganz großes Kino. Bin schwer beeindruckt.
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I hunt alonegenosse schulzBrute Force, Dassin, 1947 *****
Schier unglaublich, was im US-amerikanischen Kino einmal verhandelt werden konnte. Ein auch heute noch wirklich krasser Film, voller idealistischem Aufruhr und gleichzeitig resignativ realistisch. Dazu präziseste Regie und Kameraarbeit, ein bis auf den Millimeter ausgefeiltes Drehbuch und ein gutes Dutzend hervorragender Darsteller. Vor allem was John Hoyt und Hume Cronyn aus ihren Rollen machen ist ganz großes Kino. Bin schwer beeindruckt.
Aber hallo! Hast du mal Fullers Naked Kiss gesehen? Ansonsten Siodmaks Phantom Lady und natürlich The Killers.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.lathoAber hallo! Hast du mal Fullers Naked Kiss gesehen? Ansonsten Siodmaks Phantom Lady und natürlich The Killers.
„Naked Kiss“ und „Phantom Lady“ noch nicht (immerhin viel Woolrich gelesen) aber „The Killers“. Toll. Und ich singe hier gleich weiter das Loblied auf den Film Noir:
The Big Combo, Lewis, 1955 ***1/2
Guter Spät-Noir, gerade gesehen. Alles wie bekannt, interessant wird es hier bei den Details: schwules Killerpärchen, Helene Stantons coole Sprüche, Wahnsinn als Flucht aus der erdrückenden Realität. Toll fotografiert auch.
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I hunt aloneSilentium *****
„Ich würde gerne wissen wie sie funktionieren. Über Geld funktionieren sie nicht, über Ansehen nicht. Wie funktionieren sie eigentlich?“
„Ich glaub die Lösung ist, ich funktionier einfach ned.“Dialoge toll, Musik toll, immer wieder toll.
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„Jaurès“ (Vincent Dieutre)
Formidable!
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"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
SOLDIER BLUE (Ralph Nelson, 1970)Der berüchtigte Western. Ja, es ist eine Allegorie auf den Vietnamkrieg. Ja, es ist wohl auch ein direktes Echo auf das Massaker von My Lai. Ja, der Film hält bei den Metzeleien voll drauf und beschönigt nichts. Vor allem die vermeintlich glorreiche US-Kavallerie kriegt hier derbe ihr Fett weg. Der Film ist aber trotz aller ehrenwerter Absicht dennoch kein Meisterwerk, nicht mal ein guter Film: der vereinzelt gestreute Humor ist ganz und gar ätzend und deplaziert, die beiden Hauptdarsteller sind unerträglich und die ganze Dramaturgie ist hölzern und im Wesentlichen für die Katz. Die jüngst erschienene deutsche Blu-Ray ist ebenfalls keine Offenbarung (und die miese deutsche Synchro hält man keine 10 Minuten aus), der Titelsong von Buffy Sainte-Marie hingegen ist toll.
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Im Kino: „Mandingo“ von Richard Fleischer (USA 1975). Sick shit. Als Erklärung für Los Angeles ’92 aber definitiv besser geeignet als das launige Buddy Movie „Django Unchained“. 9/10.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?" -
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