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pinchNein! Nein! Nein! Nein! Nein!
Kannst Du mal in ganzen Sätzen sprechen?
Oder reicht Dir ein „Doch! Doch! Doch! Doch! Doch!“ ?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Sonic JuiceKannst Du mal in ganzen Sätzen sprechen?
Oder reicht Dir ein „Doch! Doch! Doch! Doch! Doch!“ ?
Okay, den Link reiche ich hiermit nach. Und in deiner Aufzählung hast du außerdem Katharina Schüttler vergessen. Amüsant fand ich mal ein Interview mit ihr, in dem sie erzählt hat, dass man in Amerika ihren Nachnamen immer so aussprechen würde, dass es wie eine Mischung aus Hitler und Shit klingt.
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Keineswegs doof, wenn auch nicht brillant…
„Westerland“ von Tim Staffel (klasse: Wolfram Schorlemmer)
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„Invasion“ von Dito Tsintsadze (klasse, wie fast immer: Burghart Klaußner)--
"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Omen ** 1/2
Omen II ***
Omen III ***
Omen IV **
The Cabin in the Woods ****--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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„Das Omen“-Original schlechter als Teil zwei und drei?
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Harry Rag“Das Omen“-Original schlechter als Teil zwei und drei?
Ja – für mich auf jeden Fall.
Die Neuverfilmung von 2006 muss ich auch nochmal gucken (schon länger her), aber auch die hab ich besser in Erinnerung als das Original.Bei den „Exorzisten“-Filmen (ist auch mal wieder fällig) hab ich Ähnliches im Kopf – also Nachfolger besser als Original.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Und aus welchen Gründen? Ist für mich nicht nachvollziehbar.
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Ritchie – Semi-Tough. Design for Living mit mehr Bart und Parodien auf self help-Seminare. Aber mit einer der coolsten Dinge der 70er: Burt Reynolds Augenbraue.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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LOOKING FOR RICHARD (Al Pacino, 1996)Mittlerweile komme ich auf rund ein Dutzend genialer Shakespeare-Verfilmungen. Diese hier mischt weit vorne mit. Phänomenal!
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„The Great Gatsby“( Buz Luhrman, 2013) ****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra20.09.13
„The Swimmer“ von Frank Perry und Sydney Pollack (USA 1968). Vom Konzept her sehr gut, aber diese „Wir machen jetzt Kunst“-Attitüde nervt doch etwas. Außerdem können einige Dialoge nicht mit dem hohen Anspruch mithalten. Trotzdem ganz gut.
22.09.13
„The World’s End“ von Edgar Wright (Großbritannien 2013). Britishness und charmante Einfälle werden leider unter Laharen aus digitalen Spezialeffekten begraben. Daher allenfalls passabel.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Heaven’s Burning – Paradies in Flammen
(Regie: Craig Lahiff – Australien, 1997)Nur ihrer Familie zuliebe hat die Japanerin Midori ihren biederen Landsmann Yukio geheiratet. Während ihrer Hochzeitsreise durch Australien hat sie nur einen Gedanken: Flucht. Gleich bei der ersten Gelegenheit kratzt sie die Kurve – doch die wieder gewonnene Freiheit ist nur von kurzer Dauer: Bei einem Banküberfall wird Midori als Geisel genommen. Zum Glück kommt ihr der gutmütige Colin, der Fahrer des Fluchtwagens, zu Hilfe. Er rettet ihr das Leben, indem er einen der Gangster erschießt. Der Bruder und der Vater des Toten schwören blutige Rache – und jagen die beiden quer durch die Wüste…
Was kann einen Motorradfahrer in den Weiten des australischen Outbacks von seiner Maschine holen? Richtig: Ein Känguru, das ihm zielgerichtet vor die Reifen läuft.
Ungefähr auf dem Niveau dieses Einfalls bewegt sich auch der Rest des Films, in dem Russell Crowe sein schauspielerisches Unvermögen zeigen durfte, bevor er die Zuschauer in diversen Hollywoodproduktionen belästigte.
Der Mann, der immer ein wenig wie der grenzdebile Bauerntölpelbruder von Brad Pitt aussieht, spielt das hart aber herzliche Abziehbildchen eines männlichen Helden und rast, ballert und prügelt sich ohne nähere Motivation durch die üblichen 90 Minuten voller Action, Gefahr und Liebe. Thrill sucht man hingegen vergebens, die Handlung ist so unglaublich schal, dass es einem schwer fällt, nicht abzuschalten.
Manche Regisseure klauen gute Ideen, um sie dann schlecht umzusetzen, Craig Lahiff klaut lieber mittelmäßige Ideen, um ihnen den letzten Funken Inspiration auszusaugen.
Im Jahre 3 APF (After Pulp Fiction) darf auch ein Schuss Tarantinoeskes nicht fehlen und so serviert man „schräge“ Charaktere und einige drastische Gewaltspitzen. Natürlich wieder völlig substanzlos und wenig geistreich. Überoriginell auch die Bösewichte: Eine afghanische Familie, deren Vater früher für die Sowjets folterte, mit zwei heißblütigen Söhnen und einer kopftuchtragenden Hacker(!)-Tochter, die alle dauernd „Yallah!“ sagen. Geht’s noch, Craig?
Um vielleicht mal zu verdeutlichen, wie übel hier psychologisiert wird: Midoris verhöhnter Ehemann rasiert sich vor einem Spiegel den Haarschopf ab, bevor auf die Jagd nach seiner Frau und deren neuem Lover geht. So wird aus dem biederen japanischen Geschäftsmann der Taxi Driv…, äh, Bike Rider.
Bis auf ein paar Szenen, in denen die grandiose Landschaft dem Regisseur unter die Arme greift, ist das auch glanzlos abgefilmt, mit einem unoriginellen Soundtrack unterlegt und entwickelt sich zu einem Finale, das wie eine Parodie auf „Thelma & Louise“ wirkt. Lahm.Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=vHbXD3oRiIo
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Stoker – Chan-Wook Park ****
Sehr schön. Der Film trägt immer noch deutlich die Handschrift des Koreaners.
Warum muß ich bei Mia Wasikowska immer wieder an Leonie Benesch (die Eva aus „Das weiße Band“) denken? Schon bei „Lawless“ hatte ich diese Eingebung.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko„Two Guns“ ***1/2
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraParker – Taylor Hackford ***1/2
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko -
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