Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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Before Midnight – Richard Linklater * * * *
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Sting im Interview: „Trump spricht kein Englisch. Er redet Nonsens“
Werbung„Naufragio – Schiffbruch“ (Pedro Aguilera) ***1/2-****
„Io e te – Me & You“ (Bernardo Bertolucci) ***1/2
„Sinister“ (Scott Derrickson) ***--
"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)Vorhin am TV, OmU: Beginners (Mike Mills, USA 2010)
Ein hübscher Film mit einigen ganz tollen kleinen Einfällen und Momenten – und mit der wundervollen Mélanie Laurent :liebe:
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaEnter the Void von Gaspar Noé (2009) * *
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Weil…?
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FifteenJugglers11.07.13
Im Kino: „Harlan County, USA“ von Barbara Kopple (USA 1976)
Which side are you on, boys?
Which side are you on?
(Florence Reece)Der Stoff, aus dem Country Songs gemacht sind. In den Jahren 1973 bis 1976 entstanden, dokumentiert Barbara Kopples „Harlan County, USA“ einen der härtesten Arbeitskämpfe der 70er Jahre im Kohlerevier von Harlan County, Kentucky. Und er tut das hautnah, furchtlos und furios, ohne seine Sympathien zu verleugnen, und auf eine Weise, die damals im Dokumentarfilm absolut unüblich war. Vergangenheit und Gegenwart werden verknüpft durch geschickten Schnitt und die Verwendung von ausgewähltem Archivmaterial. Aussagen von Vorstandsmitgliedern der Eastover Coal Company werden nicht bloß hinterfragt, sondern zerschmettert, wenn etwa auf die Äußerung, man sei bestrebt, die Lebensverhältnisse der Kumpel zu verbessern, eine Sequenz mit den desolaten Behausungen der Minenarbeiter folgt. Überhaupt wirken die Bilder wie aus einer anderen Zeit – einer, die weit länger als 40 Jahre zurück liegt. Am besten festmachen lässt sich das an den Gesichtern der Minenarbeiter und ihrer Familien. Als der Konflikt schließlich nach New York getragen wird, sind die Kontraste, die dabei zutage treten, ähnlich groß wie die zwischen Dust Bowl Farmern und den smarten Kaliforniern in Fords / Steinbecks „Grapes Of Wrath“. Und wenn Florence Reece, die über siebzigjährige Veteranin des Harlan County War mit brüchiger Stimme ihr Kampflied „Which Side Are You On?“ intoniert, muss man schon ziemlich schwer schlucken. Der Arbeitskampf wird zum Ende hin zusehends brutaler, Schüsse werden abgefeuert, schließlich wird ein Minenarbeiter erschossen, was die Parteien an den Verhandlungstisch bringt. Ein Sieg für die Streikenden, wenn auch nicht auf ganzer Linie. Der Film gewann anschließend den Oscar als bester Dokumentarfilm und schaffte es immerhin in die Criterion Collection. Zu Recht. 9/10.
Nachtrag: Heute eingetroffen – quasi der Soundtrack zum Film:
[IMG]http://img843.imageshack.us/img843/6594/ww3i.jpg
Rounder CD 4025--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Bright Star
hat mir gefallen ****Harry RagWeil…?
Plump gepaart mit billiger Effekthascherei und vorhersehbarem Ende.
Das einzig interessante war für mich die technische Umsetzung des Ganzen. Dafür einen Bonusstern.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Bodacious CowboyPlump gepaart mit billiger Effekthascherei und vorhersehbarem Ende.
Das einzig interessante war für mich die technische Umsetzung des Ganzen. Dafür einen Bonusstern.
Man muss den Film ja nicht lieben, aber mir ging diese „billige Effekthascherei“ ziemlich an die Nieren. Krass, dass dich da nur die technische Seite interessiert hat.
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KISS Meets the Phantom of the Park – Gordon Hessler
Ausgestattet mit Superkräften legen KISS einem verrückten Wissenschaftler das Handwerk, retten so ganz beiläufig die Welt und zwei kesse Bienen, bevor sie einige Hits in den Abspann schmettern. The Horror! The Horror!
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Slept through the screening but I bought the DVDBefore Sunrise von Richard Linklater (1995) * * * * *
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Vorhin im Kino: Modern Romance (Albert Brooks, USA 1981)
Feine Sache, danke für die Empfehlung! Aus Carpenters „Christine“, der davor gelaufen ist, wurde leider nichts, das Büro liess mich nicht entkommen.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaBodacious Cowboy
Before Sunrise von Richard Linklater (1995) * * * * *
Genau.
Selbst gestern gesehen:
„Die heiße Spur“ von Arthur Penn (USA 1975). Verwirrspiel mit Gene Hackman als Privatdetektiv, der nach einem vermissten Mädchen (Melanie Griffith) sucht. Auffallend sind die ziemlich abrupten Schnitte. Gut. 7,5/10.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"FifteenJugglersSelbst gestern gesehen:
„Die heiße Spur“ von Arthur Penn (USA 1975). Verwirrspiel mit Gene Hackman als Privatdetektiv, der nach einem vermissten Mädchen (Melanie Griffith) sucht. Auffallend sind die ziemlich abrupten Schnitte. Gut. 7,5/10.
Das ist „Night Moves“, ja? Den fand ich besser!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaOnly God Forgives (Nicolas Winding Refn, 2013) * * * * *
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Sir, I'm going to have to ask you to exit the donut! -
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