Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #4521469  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

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    FIRST BLOOD finde ich richtig stark. Der hat auch nach all den Jahren fast nichts von seiner Klasse eingebüßt. Einen zweiten Teil hätte es davon natürlich nicht unbedingt gebraucht, aber schließlich wollte die Kuh gemolken werden und das Resultat ist ein typisches Action- und Gesinnungskind der 80er. Teilweise großartig, teilweise blöd (der Schlussmonolog). Teil 3 hat dann alles in den Satz gesetzt und falsch gemacht, was Teil 4 wieder einigermaßen ausbügeln konnte.

    Erinnerungswürdige Szene des vierten Teils: der Doc winkt am Ende dem in weiter Ferne verharrenden John Rambo zum Abschied mit theatralischer Geste und feierlichem und dankbarem Gesichtsausdruck. Das hat etwas sehr Rührendes, kindlich Naives. Vor allem, weil dies eben mit diesem großen Maß bierenster Überzeugung zelebriert wird.

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #4521471  | PERMALINK

    one-be-lo

    Registriert seit: 03.04.2006

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    Der dritte Teil fällt schon ab, klar, andererseits liefert er guten Stoff für Hot Shots 2!
    Der zweite Teil ist spätestens mit Rambos „Do we get to win this time?“ über jeden Zweifel erhaben. :lol:

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    #4521473  | PERMALINK

    genosse-schulz

    Registriert seit: 06.01.2009

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    Der Tod trägt schwarzes Leder (Massimo Dallamano, 1974) ***1/2

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    I hunt alone
    #4521475  | PERMALINK

    napoleon-dynamite
    Moderator

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    Beiträge: 21,865

    pinch[…] und dabei dann die wahrscheinlich tiefsten Emotionen aller Stallone-Filme freilegt […]

    Aaaadriaaan!

    (aber klar: stimme dir eigentlich in allen Punkten zu)

    --

    A Kiss in the Dreamhouse  
    #4521477  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,342

    Procès de Jeanne d’Arc (Robert Bresson, FR 1962)

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #4521479  | PERMALINK

    shanks

    Registriert seit: 08.02.2009

    Beiträge: 16,081

    pinchFIRST BLOOD finde ich richtig stark. Der hat auch nach all den Jahren fast nichts von seiner Klasse eingebüßt.

    Zustimmung. Hat mich als kleiner Bub ziemlich beeindruckt. Der zweite hingegen ist doch fast nur sinnloses Geballer – etwas, das andere besser konnten, etwa „Commando“. Im zeitlichen Kontext macht der Film zwar mehr oder weniger Sinn, heutzutage wirkt das alles eher unfreiwillig komisch. Guter Actioner zwar, und Rambos Kriegsschrei ist ja wohl großartig, mehr aber auch nicht.
    „John Rambo“ habe ich damals im Kino gesehen, war ganz in Ordnung.
    Teil 3 muss ich mir jetzt wohl doch angucken, das mit dem blauen Licht macht mich schon neugierig. ;-)

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    Slept through the screening but I bought the DVD
    #4521481  | PERMALINK

    matz

    Registriert seit: 17.10.2010

    Beiträge: 2,024

    Harry Rag“John Rambo“ hat doch immerhin einen hohen Bodycount, Blut ohne Ende und die Lederfratze von Sly.

    Alles richtig. Nur reicht mir das nicht. Nicht mal für einen Actionfilm. Da fand ich die Expendables-Teile irgendwie unterhaltsamer.

    --

    #4521483  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    MatzAlles richtig. Nur reicht mir das nicht. Nicht mal für einen Actionfilm. Da fand ich die Expendables-Teile irgendwie unterhaltsamer.

    Sogar etwas unfreiwillige Komik war enthalten, wenn der kaputtoperierte Sly grimmig durchs Gelände stapft und tötet. Zwar nichts zum Feiern wie die legendäre Raketen-OP in Teil 3, aber lange nicht so schlecht, wie du ihn machen willst. (Warum fällt mir jetzt ausgerechnet „Eine Missgeburt wie Mickey Rourkes Gesichtschirug“ ein…)

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    #4521485  | PERMALINK

    matz

    Registriert seit: 17.10.2010

    Beiträge: 2,024

    Harry Ragaber lange nicht so schlecht, wie du ihn machen willst. (Warum fällt mir jetzt ausgerechnet „Eine Missgeburt wie Mickey Rourkes Gesichtschirug“ ein…)

    Rambo 4 ist sicherlich kein totaler Schrott, schon alleine wegen der solide Regie. Aber er verkauft sich mir irgendwie als superrealistische bildgewordene Sozialkritik, die der Film absolut nicht stemmen kann. Auch unfreiwillige Komik kann ich nicht erkennen. Alleine die Minenläufe verleiden mir jeglichen Spaß.

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    #4521487  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Beiträge: 0

    Die Minenläufe stehen doch ganz am Anfang des Films. Da kommt man schnell drüber weg, wenn Sylvester Stallone wie eine Eiche auf dem Boot steht und mit verzerrtem Gesicht das Maschinengewehrmagazin leerballert. Das kann ich absolut nicht ernst nehmen – und in Folge verlieren auch die Minenläufe ihren Schrecken.

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    #4521489  | PERMALINK

    aendy

    Registriert seit: 15.02.2008

    Beiträge: 698

    The Avengers (Joss Whedon, 2012) **

    Vor Pathos triefende Dialoge, halblustige One-Liner und viel zu viel CGI-Materialschlacht. Vor allem der Endkampf in New York war eher anstrengend und ermüdend als aufregend und spannend. Für mich nach all dem Lob eine große Enttäuschung.

    --

    #4521491  | PERMALINK

    scorechaser

    Registriert seit: 02.05.2003

    Beiträge: 46,551

    „Burn After Reading“ (Joel And Ethan Coen, 2008) ****

    George Clooney variiert hier wunderbar seine Rolle aus „Syriana“. Gelungener, etwas anderer Spythriller. Eben halt nur in der Coen-Version. Highlight des Filmes involviert eine Szene mit Brad Pitt.

    --

    "Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra
    #4521493  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    AendyThe Avengers (Joss Whedon, 2012) **

    Vor Pathos triefende Dialoge, halblustige One-Liner und viel zu viel CGI-Materialschlacht. Vor allem der Endkampf in New York war eher anstrengend und ermüdend als aufregend und spannend.

    Nein Nein Nein!!!

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    #4521495  | PERMALINK

    fifteenjugglers
    war mit Benno Fürmann in Afghanistan

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 11,597

    07.05.13

    „Silver Linings Playbook“ von David O. Russell (USA 2012). Der Tanzwettbewerb sichert die ****. Und De Niro nervt mal nicht, sondern liefert eine anständige Leistung ab, mitunter berührt er sogar. Sein bester Film seit „Jackie Brown“?

    --

    "Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"
    #4521497  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    LOOPER (Rian Johnson, 2012)

    Naja, zwiespältig. Die Exposition ist großartig, das erste Drittel furios, danach verliert es sich leider im eigenen, komplizierten Konstrukt und lässt letztlich viele Fragen und Logikbrüche im Raum stehen. Schade. Als Actionchoreograph geht Johnson allerdings durch und der Knirpsdarsteller ist auch irgendwie der coolste Freak seit Damien.

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