Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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AendyDeiner Meinung nach auch dann empfehlenswert, wenn man dem Regisseur bis jetzt überhaupt nichts abgewinnen konnte? Lasse mich da gerne überzeugen, wenn es sich lohnt.
Wenn dir Apatow nicht liegt, würde ich es bleiben lassen. Hast du Funny People gesehen? Wenn du den mochtest, dann ist This Is 40 auch etwas für dich.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Howl – Das Geheul
(Regie: Rob Epstein/Jeffrey Friedman – USA, 2010)Allan Ginsbergs (James Franco) Vorlesung seines Gedichts „Howl“ und der nachfolgende Druck des Textes, erzeugte Mitte der 50er Jahre in den USA einen Skandal, der nicht nur dazu führte, dass das schmale Buch verboten wurde, sondern dass auch sein Verleger angeklagt wurde, unsittliche Schriften veröffentlicht zu haben.
Parallel verfolgt der Film vier Handlungsstränge – den Vortrag des Gedichtes in einem kleinen Club, die zwei Jahre später stattfindende Gerichtsverhandlung, ein Interview mit Ginsberg, in dem er seine Beweggründe erläutert und auch über seine offen gelebte Homosexualität spricht, und die animierte visuelle Umsetzung des Textes.Rob Epstein und Jeffrey Friedman stellen „Howl“ in den Mittelpunkt eines Spielfilmexperiments, das ganz eindeutig auf einer Dokumentation beruht. Sie bemühen sich um verschiedene Quellen, etwa Interviews mit Allen Ginsberg, die Gerichtsprotokolle der Verhandlung, sowie das Gedicht selbst, das Ginsberg während eines legendären Auftritts (Six Gallery Reading) vortrug. Um die Tonbänder mit Leben zu füllen, beschloss man, James Franco die Aufgabe zu überlassen, Ginsberg darzustellen, wie er die Fragen des Journalisten beantwortet und auch seinen Klagegesang „Howl“ auf der Bühne darbietet.
Ein Großteil von „Howl“ wird durch Animationen unterlegt, die die offensichtliche Seite des Gedichts herauskehren, teilweise aber auch die entstehende Atmosphäre der Worte treffend unterstreichen.
Die Gerichtsverhandlung zeigt welche grotesken Ansprüche die Vertreter von Moral, Sitte und Anstand stellen und was sie vom „mündigen Bürger“ halten – nämlich rein gar nichts. Kirche und Staat sollen den „kleinen Mann“ per Zensur vor seinem Unglück schützen. Eine Haltung, die sich durch sämtliche Zensurprozesse zieht. Egal, ob nun „Howl“ oder Horrorfilm, heute ebenso aktuell wie damals.
Eine der schönsten Szenen in „Howl“ ist dann auch die „Expertise“ einer sogenannten Sachverständigen, die die Fragen des Staatsanwalts bejahend und begeistert beantwortet. In ihren Augen ist „Howl“ Schmutz, Dreck, Schund, Unrat, Müll. Als sie sich in Rage geredet hat, völlig berauscht von ihrem eigenen „Wissen“ und „Können“, stößt der Verteidiger von Ferlinghetti sie von ihrem hohen Ross, indem er feststellt: „Keine weiteren Fragen.“ Madame wird nicht (mehr) gebraucht, sie ist fassungslos.
Der Film gibt auch einen Einblick in die Gedankenwelt Ginsbergs. Dieser spricht über Homosexualität, Eltern und Familie, seine Anfänge und Rauschmittel. Alles Themen aus „Howl“, für Ginsberg wichtige Themen.
Die gelungene Darstellung durch James Franco kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass es in „Howl“ nur einen wirklich berührenden Teil gibt: Das Lied über den Tod, das man den echten Ginsberg im Abspann singen hört.Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=Ba9yazkl0UE
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But then pop! Goes my heartHach, den liebe ich. :liebe_2:
„Just a little bit louder, because this song is intended for humans, okay?“
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Meine letzte Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 24.06.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 43: Mixed Tape #18
Spartacus von Stanley Kubrick (1960) * * * 1/2--
Fantastic Mr. Fox (Wes Anderson, 2009) ***½
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„Das verborgene Gesicht“ (Andres Baiz, 2011) ****
Trotz der einen oder anderen kleinen Länge in der Mitte ein dennoch unglaublich faszinierender und fesselnder Thriller mit ein zwei überragenden Sequenzen, und einer tollen Filmmusik. Wirklich eine kleine Überraschung, dieser Film. Anschauen!
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra@scorechaser: Sei froh, dass du die Sneak gestern gemieden hast, Springbreakers hat für mich nicht mal ein Fragment eines Sterns verdient – allermiesester Rotz, überlanges Rapvideo…
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living is easy with eyes closed...Roughale@scorechaser: Sei froh, dass du die Sneak gestern gemieden hast, Springbreakers hat für mich nicht mal ein Fragment eines Sterns verdient – allermiesester Rotz, überlanges Rapvideo…
„Springbreakers“ ist mein meist erwarteter Film diesen Jahres. Auf den setz ich sogar mehr, als auf „Django Unchained“, den ich hoffentlich heute endlich mal ansehen kann.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoKrautathaus“Springbreakers“ ist mein meist erwarteter Film diesen Jahres. Auf den setz ich sogar mehr, als auf „Django Unchained“, den ich hoffentlich heute endlich mal ansehen kann.
Dann nenn mal deine Erwartungen, vielleicht kann ich dir eine mögliche Geldverschwendung ersparen
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living is easy with eyes closed...RoughaleDann nenn mal deine Erwartungen, vielleicht kann ich dir eine mögliche Geldverschwendung ersparen
Wohl kaum weil ich mir wg. Pinch’s Einschätzung den Film definitv im Kino ansehen werde:
http://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=2913812&postcount=38548
http://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=2913886&postcount=38558Zuviel darüber wissen möchte ich auch nicht und mich überraschen lassen.
Selbst wenn der Film mir keine Überraschungen bieten wird, kann ich mich immer noch an den tollen Aufnahmen von Kameramann Benoît Debie ergötzen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoSnatch – Guy Ritchie (2000)
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Meine letzte Sendung bei Radio StoneFM am Dienstag den 24.06.2025 um 21:00: On the Decks Vol. 43: Mixed Tape #18KrautathausWohl kaum weil ich mir wg. Pinch’s Einschätzung den Film definitv im Kino ansehen werde:
http://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=2913812&postcount=38548
http://forum.rollingstone.de/showpost.php?p=2913886&postcount=38558Zuviel darüber wissen möchte ich auch nicht und mich überraschen lassen.
Selbst wenn der Film mir keine Überraschungen bieten wird, kann ich mich immer noch an den tollen Aufnahmen von Kameramann Benoît Debie ergötzen.
Ohne pinch zu nahe treten zu wollen, kann ich das absolut nicht nachvollziehen und muss an HURZ denken
(besonders, weil Kids lobend hervorgehoben wird)
Und so viele tolle Aufnahmen habe ich auch nicht wahrgenommen und besonders störend habe ich empfunden, dass viele Sachen einfach zum Erbrechen wiederholt wurden…
Aber gut, mag ja sein, dass mir der tiefere Sinn des Films entgangen ist und mich die Lärmbelästigung von Skrillex und Konsorten die Laune noch vermiest hat – das heisst nicht, dass es Leute geben mag, die den Film mögen…
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living is easy with eyes closed...Krautathaus“Springbreakers“ ist mein meist erwarteter Film diesen Jahres.[…]
Auf den freue ich mich wie verrückt!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Wuthering Heights von Andrea Arnold (2011)
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