Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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„Jurassic Park“ (Steven Spielberg, 1993) ****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraHighlights von Rolling-Stone.deDie 22 fiesesten „Stromberg“-Sprüche: Büro kann die Hölle sein!
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Für „The Dark Knight“ schrieb Heath Ledger ein Joker-Tagebuch
Guns N‘ Roses vs. Nirvana: Chronik eines Streits mit gutem Ausgang
„Blonde On Blonde“ von Bob Dylan: Manische Brillanz
WerbungDas verborgene Gesicht – Andrés Baiz ***1/2
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoA Fistful of Dollars von Sergio Leone (1964)
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Dana Adam Shapiro – Monogamy * *
NY Hipster-Schmarn. Die Szenen in denen Rashida Gitarre spielt und singt entschädigen einen zumindest ein wenig für die restlichen 90 Minuten in denen nichts, aber auch wirklich gar nichts bemerkenswertes oder auch nur ansatzweise interessantes passiert. Jämmerliches Geseier für Vollbarträger.
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31.01.13
„Cosmopolis“ von David Cronenberg (Kanada, Frankreich, Portugal, Italien 2012). 7/10.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Frankenweenie ****
herrlicher Film :lol:
auf Burton kann man sich verlassen--
Sarahliciouz
auf Burton kann man sich verlassenPlanet Of The Apes, Corpse Bride, Alice In Wonderland, Dark Shadows. Ihr Zeuge…
Ansonsten aber ein sehr gelungenes Gesamtwerk und Frankenweenie fährt ja fast ausschließlich gute Wertungen ein.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Kabinett außer Kontrolle
(Regie: Armando Iannucci – Großbritannien, 2009)Ob 10 Downing Street, Weißes Haus oder Vereinte Nationen: Der Wahnsinn ist überall zuhause und hat schlimmstenfalls auch noch Methode. Einen anderen Eindruck kann man in dieser rabenschwarzen Polit-Comedy nach bester britischer Tradition nicht gewinnen. Ein Heer von alten Zynikern und jungen Karrieristen ist dabei, über einen Krieg im Nahen Osten zu entscheiden. Mittendrin ein planloser Minister für internationale Entwicklung samt Entourage und der beinharte Pressechef der britischen Regierung, der seinem Premierminister wieder einmal den Allerwertesten retten muss.
Armando Iannucci tappt in seinem Film „In The Loop“ (Originaltitel) nicht in die Falle, alle Politiker und Militärs als Schwachsinnige oder gar Geisteskranke darzustellen, vielmehr sichtet und sammelt er Macken und Ticks, die er sich unter einem Vergrößerungsglas genauer ansieht und zeigt den Politbetrieb ansonsten so, dass man sich vorstellen kann, dies sei der übliche Ablauf.
Von kleinen Meetings über den lokalen Termin beim Wähler bis hin zu den großen Weltereignissen wird alles abgebildet, der Schwerpunkt liegt aber auf den Beziehungen der politischen Klasse untereinander. Dies verdeutlicht Iannucci mit geschliffenen und rabenschwarzen Dialogen, die vom Großteil der Darsteller brilliant dargeboten werden, die wenigen Ausnahmen, wenn es etwas an schauspielerischer Ausdruckskraft mangelt, kann man verschmerzen.
Sollte man sich weder für politische Ränkespiele, noch für die privaten Sorgen und Nöte von Politikern interessieren, kann man „Kabinett außer Kontrolle“ auch einfach gucken, um sein Fluch-, Schmäh- und Beleidigungsvokabular blumig und intensiv zu erweitern. So gut wie jede Figur bringt im Minuten- bis Sekundentakt absolut erinnerungswürdige Zeilen, besonders im Gedächtnis bleiben dabei die (selbstironischen) Attacken von James Gandolfini („The Sopranos“) und die zynisch-sarkastischen Wortbombardements von Peter Capaldi.
Die eigentliche Geschichte um einen Kriegseinsatz im Nahen Osten, die dabei im Hintergrund abläuft, kann man vernachlässigen, sie dient letztlich nur als Vehikel für die Wortgefechte, die zur Abwechslung mal nicht in einem völlig verqueren Setting stattfinden, im Gegenteil, die aus Funk und Fernsehen bekannte gewollt seriöse Fassade der Politik erträgt die Ausraster der Protagonisten in völligem Stoizismus.
Ich muss wohl nicht erwähnen, dass dies einer der Filme ist, die man sich unbedingt im Originalton antun sollte? Bitter, aber mit einem breiten Grinsen.Trailer: http://www.youtube.com/watch?v=_VDc7-YH1LA
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Harry, hab ich dir eigentlich schon mal gesagt dass ich deine Rezensionen unglaublich gerne lese?
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Man hatte uns als Kindern das Ende der Welt versprochen, und dann bekamen wir es nicht.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Ich glaube, du hattest dich mal positiv auf die Bewertung von Ajas „Piranha“-Remake bezogen. Merci bien.
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Blitzkrieg BettinaHarry, hab ich dir eigentlich schon mal gesagt dass ich deine Rezensionen unglaublich gerne lese?
Hier auch. Sehr schöne Sache!
Marvel Tage.
The dark knight (Christopher Nolan; 2008) (9,5/10)
The dark knight rises (Christopher Nolan; 2012) (9/10)
Elektra (Rob Bowman; 2005) (6/10)
X-Men (Bryan Singer; 2000) (5,5/10)
X-Men 2 (Bryan Singer; 2003) (6,5/10)
The amazing Spiderman (Marc Webb; 2012) (5,5/10)Und natürlich sind Raimis „Spiderman“ Verfilmungen in so etwa jeder Hinsicht überlegen. Mehr Flair, mehr Flow, mehr Charme, mehr herzlicher Humor. Und der Grüne Kobold als Widersacher ist einfach viel tiefgreifender (vom Ensemble Dunst, Franco, Dafoe, Maguire allgemein ganz schweigen)
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Hold on Magnolia to that great highway moonIrrlicht
Marvel Tage.The dark knight (Christopher Nolan; 2008) (9,5/10)
The dark knight rises (Christopher Nolan; 2012) (9/10)Batman ist ein DC Comic.
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IrrlichtHier auch. Sehr schöne Sache!
Dem schließe ich mich an, ich lese Harrys Besprechungen auch immer gerne und mit Gewinn.
Irrlicht
Marvel Tage.The dark knight (Christopher Nolan; 2008) (9,5/10)
The dark knight rises (Christopher Nolan; 2012) (9/10):hüstel:
edit: Mr. Tree war schneller.
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fameJoshua TreeBatman ist ein DC Comic.
Ach Du Schande, so kann man sich irren. Dankeschön!
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Hold on Magnolia to that great highway moonUnd Spider-Man schreibt man mit Bindestrich
Gib’s zu, du wolltest nur die Nerds nerven.--
Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us all -
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