Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)
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AutorBeiträge
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gypsy tail windIm Schatten (Thomas Arslan, DE 2010)
Toll, oder? Erinnert stark an Melville.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraHighlights von Rolling-Stone.de„Helter Skelter“ entstand, als die Beatles vollkommen betrunken waren
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Der wilde, aber romantische Westen: „Der mit dem Wolf tanzt“
WerbungscorechaserToll, oder? Erinnert stark an Melville.
Wirklich gut, ja!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba„Misery“ (Rob Reiner, 1990) ****
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra„There Will Be Blood“ (2007) – lief gestern im Fernsehen (ja, mit Werbung…), einfach beeindruckend, nicht zu verachten auch der ungewöhnliche Filmscore.
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„The Lucky Dog“ von Jess Robbins (1921) * * 1/2
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„Schlafkrankheit“ (Ulrich Köhler) ***1/2
„Politist, adjectiv“ (Corneliu Porumboiu) ***1/2
„The Ballad of Genesis and Lady Jaye“ (Marie Losier) ***
„The Art of Getting By“ (Gavin Wiesen) **1/2-***--
"Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)„Arlington Road“ (Mark Pellington, 1999) ****
Beklemmender Politthriller mit einem der heftigsten Hollywood Endings ever.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraAllen – Midnight in Paris. Sehr entspannt inszeniert, nicht wie so oft das Skript heruntergedreht. Und die Szene mit den Surrealisten ist spitze.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.scorechaser“Arlington Road“ (Mark Pellington, 1999) ****
Beklemmender Politthriller mit einem der heftigsten Hollywood Endings ever.
Ist auch einer der letzten Filme, die ich gesehen habe. Trotz ein, zwei Längen ein wirklich toller Film, und das Ende ist einfach großartig. Ob das gute zwei Jahre später noch so gedreht worden wäre?
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And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the famemotörwolfIst auch einer der letzten Filme, die ich gesehen habe. Trotz ein, zwei Längen ein wirklich toller Film, und das Ende ist einfach großartig. Ob das gute zwei Jahre später noch so gedreht worden wäre?
Ich glaube, der Film wäre 2 Jahre später überhaupt gar nicht mehr ins Kino gekommen. Wobei, Oklahoma City war 1995, der Film kam 4 Jahre später ins Kino…
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank CapraThe Terence Davies Trilogy (GB 1976/1980/1983) – bleeding Christ!
Drei eindrückliche, aneinandergereihte Kurzfilme, die das einsame Leben des homosexuellen Robert Tucker schildern. Zwischen Mutterliebe, verdränger Homosexualität, katholischen Schuldkomplexen und immer wieder dem Tod entspinnt sich die Geschichte in einprägsamen schwarz-weissen Bildern auf lakonische und dennoch dichte Weise, die Bilder sind zugleich karg und üppig, die Härte wird unerwartet auch zu einer grossen Wärme. Zudem Anita O’Day, die Fähre, die grosse und die kleine Stadt, Büro und Wohnung, verstecktes und offenes Leben… und zum Ende ein schier unerträglicher Schluss, der doch auch wieder gut ist und schön ist in seiner Ehrlichkeit. Brutal, irgendwie, aber eben auch: schön.Macht mir auf jeden Fall grosse Lust, das Oeuvre Davies‘ zu erkunden!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #163: Neuentdeckungen aus dem Katalog von CTI Records (Teil 2), 13.5., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaTyrannosaur – Paddy Considine ****
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko„Midnight in Paris“ von Woody Allen (2011) * * * *
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The Man Who Haunted Himself (Basil Dearden, 1970)
Teilweise recht altbackener Streifen, der aber nicht ohne seine Reize bleibt. Roger Moore weiß in einer seiner wenigen dramatischen Rollen durchaus zu überzeugen.
Sehr müsant dabei auch die Bemerkung von Moore’s Charakter, die mich natürlich sofort aufhorchen ließ: „Espionage isn’t all James Bond and Her Majesty’s Secret Service…“--
„Eraser“ (Chuck Russell, 1996) **1/2
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra -
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