Der größte Regisseur aller Zeiten

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  • #1960143  | PERMALINK

    deadflowers

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    Originally posted by Personal Jesus@16 Mar 2004, 10:57
    wim wenders – der repräsentant des deutschen autorenfilms.

    Halte Fassbinder für repräsentativer und besser.
    Wenders war aber auch mal klasse!

    --

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      #1960145  | PERMALINK

      personal-jesus

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      Originally posted by deadflowers@16 Mar 2004, 11:20
      Halte Fassbinder für repräsentativer und besser.
      Wenders war aber auch mal klasse!

      reine geschmackssache ;) .

      --

      reue ist der feste vorsatz, beim nächsten mal keine fingerabdrücke zu hinterlassen.
      #1960147  | PERMALINK

      napoleon-dynamite
      Moderator

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      Beiträge: 21,856

      Originally posted by deadflowers@16 Mar 2004, 11:19
      Käutner (Jawohl!!)

      bist doch nur sauer weil der max nach hollywood is…

      --

      I'm making jokes for single digits now.
      #1960149  | PERMALINK

      deadflowers

      Registriert seit: 04.09.2003

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      Originally posted by Napoleon Dynamite@16 Mar 2004, 12:45
      bist doch nur sauer weil der max nach hollywood is…

      romanze in moll und unter den brücken. es grüsst sie ihr j. renoir!

      --

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      #1960151  | PERMALINK

      melodynelson
      L'Homme à tête de chou

      Registriert seit: 01.03.2004

      Beiträge: 6,004

      Polls sind halt immer so eine Sache…man kann nicht allen gerecht werden; ich habe mich für diese Auswahl relativ streng daran orientiert, inwieweit die aufgeführten Regisseure innerhalb ihres Zeitrahmens das Kino revolutioniert haben. Ich bin kein besonderer Fan von Steven Spielberg oder Tarantino, aber beide waren ebenso einflussreich wie beeinflusst; der eine konstituierte das Mainstreampopcornkino, der andere machte den Alltagsdialog salonfähig.
      Coppola, Scorsese, Ashby (auch Cimono und Hopper) und im besonderen Milos Forman erschufen aus den Ruinen des Studiosystems künstlerische Freiräume,
      ohne die all die Quentins, Andersons und Sofias überhaupt nicht denkbar gewesen wären. Elia Kazan hatte die einzigartige Fähigkeit aus den größten Schauspielern der Welt menschenunmögliches und daher menschliches herauszukitzeln.
      Ich persönlich habe für Charlie Chaplin gestimmt, weil er dem Film zu weltweiter Popularität und zur Emanzipation als gleichberechtigte darstellende Kunstform verhalf und das mit einer detailversessenen Cleverness und Leichtigkeit, die höchstens bei Hitchcock, handverlesenem Kubrick und dem frühen Scorsese ihresgleichen findet.

      --

      #1960153  | PERMALINK

      candycolouredclown
      Moderator

      Registriert seit: 08.07.2002

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      Leichtigkeit bei Kubrick? Dann war auch Fellini leicht.

      --

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      #1960155  | PERMALINK

      melodynelson
      L'Homme à tête de chou

      Registriert seit: 01.03.2004

      Beiträge: 6,004

      Naja, da stimmte der Satzbezug nicht so ganz. Das mit Kubrick war eigentlich mehr auf die Bildästhetik gemünzt. Obwohl…..Dr. Strangelove und Clockwork Orange strahlen ja auch eine gewisse Leichtigkeit aus. Und wenn 2001 nicht der größte Schabernack des letzten Jahrhunderts ist, weiß ich auch nicht mehr weiter.

      --

      #1960157  | PERMALINK

      deadflowers

      Registriert seit: 04.09.2003

      Beiträge: 3,032

      Originally posted by MelodyNelson@16 Mar 2004, 14:09
      Polls sind halt immer so eine Sache…man kann nicht allen gerecht werden; ich habe mich für diese Auswahl relativ streng daran orientiert, inwieweit die aufgeführten Regisseure innerhalb ihres Zeitrahmens das Kino revolutioniert haben. Ich bin kein besonderer Fan von Steven Spielberg oder Tarantino, aber beide waren ebenso einflussreich wie beeinflusst; der eine konstituierte das Mainstreampopcornkino, der andere machte den Alltagsdialog salonfähig.
      Coppola, Scorsese, Ashby (auch Cimono und Hopper) und im besonderen Milos Forman erschufen aus den Ruinen des Studiosystems künstlerische Freiräume,
      ohne die all die Quentins, Andersons und Sofias überhaupt nicht denkbar gewesen wären. Elia Kazan hatte die einzigartige Fähigkeit aus den größten Schauspielern der Welt menschenunmögliches und daher menschliches herauszukitzeln.
      Ich persönlich habe für Charlie Chaplin gestimmt, weil er dem Film zu weltweiter Popularität und zur Emanzipation als gleichberechtigte darstellende Kunstform verhalf und das mit einer detailversessenen Cleverness und Leichtigkeit, die höchstens bei Hitchcock, handverlesenem Kubrick und dem frühen Scorsese ihresgleichen findet.

      B)

      --

      dead finks don't talk
      #1960159  | PERMALINK

      dr-nihil

      Registriert seit: 08.07.2002

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      Originally posted by candycolouredclown@16 Mar 2004, 14:13
      Leichtigkeit bei Kubrick? Dann war auch Fellini leicht.

      War er ja auch meistens! Also Fellini, Kubrick nie, auch nicht im Frühwerk.
      Welche Zwei haben eigentlich für Fellini gestimmt. Ich habe gar keinen angeklickt, will nicht vom Besten aller Zeiten sprechen, habe halt Lieblinge.
      Godard, meine Hassliebe, fehlt aber schon.

      --

      #1960161  | PERMALINK

      candycolouredclown
      Moderator

      Registriert seit: 08.07.2002

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      Originally posted by DR.Nihil@16 Mar 2004, 14:54
      War er ja auch meistens! Also Fellini

      Also die drei Fellini-Filme, die ich kenne, würde ich nun wirklich nicht als leicht bezeichnen. Dafür ist alleine schon die Inszenierung viel zu…naja…UFF! halt.

      --

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      #1960163  | PERMALINK

      deadflowers

      Registriert seit: 04.09.2003

      Beiträge: 3,032

      Würde Fellini (unabhängig davon was ich von ihm halte) auch nie als Beispiel für „leicht“ nehmen. Ein rumpelnder Tänzer isser.

      --

      dead finks don't talk
      #1960165  | PERMALINK

      dr-nihil

      Registriert seit: 08.07.2002

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      Originally posted by candycolouredclown@16 Mar 2004, 14:57
      Also die drei Fellini-Filme, die ich kenne, würde ich nun wirklich nicht als leicht bezeichnen. Dafür ist alleine schon die Inszenierung viel zu…naja…UFF! halt.

      Na ja, „La Strada“ vielleicht nicht so leicht, „La Dolce Vita“ schon recht leicht, meine ich und „8 1/2“ filmgewordene Leichtigkeit. Das sind doch die drei Filme, die du von ihm kennst oder?

      Schwer und leider voller Bedeutungen wird er hingegen bei „Julia und die Geister“. Und so ist das auch der schlechteste Film, den ich von ihm kenne. Um mich mal mit einer blöden Phrase auszudrücken: hier scheitert er auf hohem Niveau.

      --

      #1960167  | PERMALINK

      candycolouredclown
      Moderator

      Registriert seit: 08.07.2002

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      Originally posted by DR.Nihil@16 Mar 2004, 15:05
      Na ja, „La Strada“ vielleicht nicht so leicht, „La Dolce Vita“ schon recht leicht, meine ich und „8 1/2“ filmgewordene Leichtigkeit. Das sind doch die drei Filme, die du von ihm kennst oder?

      Seltsam, hätte ich (wenn!) genau andersrum gesehen. „La Strada“ könnte man vielleicht Leichtigkeit unterstellen. „8 1/2“ ist für mich ein Klumpen.

      --

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      #1960169  | PERMALINK

      deadflowers

      Registriert seit: 04.09.2003

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      Originally posted by DR.Nihil@16 Mar 2004, 15:05
      und „8 1/2“ filmgewordene Leichtigkeit

      Kann ich nicht nachvollziehen !? Ich finde Fellini „kunstvoll“ grob. Aber ohne Eleganz und Flüssigkeit. Aprupt stürmisch vielleicht aber nie leicht.

      (Nicht das ich das groß diskutieren möchte)

      --

      dead finks don't talk
      #1960171  | PERMALINK

      dr-nihil

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      Beiträge: 15,356

      „8 1/2“ gewinnt, meiner Ansicht nach, diese Leichtigkeit dadurch, dass alles gezeigt wird. Man muss sich die Psyche des „Heldens“ (um die es zweifellos in dem Film geht) nicht mehr zusammendenken, man bekommt sie in herrlichsten Szenen von Fellini serviert. Und darin liegt auch der Grund, dass Mastroianni in diesem Film so unvergesslich auftrumpfen kann. Er muss nichts sichtbar machen (alles wird sichtbar durch die Szenen), nichts tiefgehendes zum Ausdruck bringen, er kann einfach drauf losspielen.

      Aber wer waren denn jetzt nun die beiden Fellini-Anhänger?

      --

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