Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Das Dekaden-Forum › Nineties › Deine Lieblingssongs der 90er
-
AutorBeiträge
-
WischmopJeder Ton absolut perfekt!
Ist es nicht gerade das, was an ihm stört? Dann doch lieber ein spontan aus der Hüfte geschossenes ‚Layla‘ bei Live Aid 1985.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Highlights von Rolling-Stone.deBob Dylan: Alles, was man über „Like a Rolling Stone“ wissen muss
Von Can bis Novalis: Das ultimative Who’s Who im Krautrock
Mark Knopfler & Dire Straits: Mein Leben in 10 Songs
Pearl-Jam-Sänger Eddie Vedder über seine glühende Liebe zu The Who
Netflix: Das sind die besten Filme ab 18 – garantiert nicht jugendfrei
Nu-Metal: Die 10 besten Songs eines belächelten Genres
WerbungSonic Juice@Clau: Für mich ist Clapton´s Version von „Have You Ever Loved A Woman“ einer der besten Blues-Aufnahmen, die ich kenne.
Und Stevie Ray Vaughan war derber und verschwitzter, grooveorientierter, okay, aber ausgerechnet diese beiden gegeneinander auszuspielen, wäre Stevie selbst wahrscheinlich höchst peinlich gewesen!Und eine Aussage, dass Clapton nicht den Blues hat, wäre sogar völlig absurd. Er hat ihn und er hat ihn gelebt.
Hmmm. Clapton mag was für den sein, der sonst keinen Blues hört. Aber wenn man über Albert Collins, Stevie Ray, Ronnie Earl, Duke Robilliard oder Bobby Radcliff, T-Bone Walker oder wen auch immer schätzt, dann kann mit Clapton nicht viel anfangen. Alles was von ihm nach den Yardbirds kam, ist für mich nicht mehr interessant.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?Mick67Ich kann Deinem Beitrag voll zustimmen, nur „Tears in Heaven“ hat sich irgendwie totgenudelt. Ansonsten finde ich die Unplugged sehr hörenswert, besonders wenn man sich für’s Gitarrenspiel interessiert. Dieses hier übliche Clapton Bashing kann ich nicht ganz nachvollziehen, er hat natürlich viel langweiliges gemacht, aber auch highlights wie Slowhand, Journeyman, Riding with the King, From the Cradle oder die Robert Johnson Tributes gesetzt. Und die Cream Reunion steht für mich außerhalb jeden Zweifels.
Seine Highlights nach Cream sind für mich die Layla-Platte, 461 Ocean Boulevard + Slowhand. Und ein paar Live-Sachen (Just One Night, Unplugged). Den Rest (auch diese Blues-Tributs) würde ich eher mit Vorsicht geniessen.
--
Es gibt 2 Arten von Menschen: Die einen haben geladene Revolver, die anderen buddeln.ClauHmmm. Clapton mag was für den sein, der sonst keinen Blues hört. Aber wenn man über Albert Collins, Stevie Ray, Ronnie Earl, Duke Robilliard oder Bobby Radcliff, T-Bone Walker oder wen auch immer schätzt, dann kann mit Clapton nicht viel anfangen.
Der erste Satz mag in etwa stimmen, kann ich als Nicht-Blues-Fan nicht verifzieren (ich höre ja idR nicht mal Clapton). Der zweite Satz ist mir natürlich etwas zu pauschal, da er letztlich nur Dich selbst meint.
Ansonsten klingt das natürlich etwas zu sehr nach:
„Zucchero mag was für den sein, der sonst keinen Blues hört.“
oder:
„Andre Rieu mag was fur den sein, der sonst keine Klassik hört.“Wenn es so gemeint wäre, dann wäre es gemein.;-)
--
I like to move it, move it Ya like to (move it)WischmopSeine 8 min-Liveversion von Otis Rush‘ „Double Trouble“ auf Just One Night finde ich noch besser. Jeder Ton absolut perfekt!
Also, ich muss zugeben, die Just One Night mag ich auch.
Die lief bei uns damals rauf und runter. Da war er wirklich in Höchstform.
Aber, ich wage mal zu behaupten, so gut wie bei diesen Aufnahmen, war er nie mehr.Zu der Cream-Reunion kann ich nichts sagen, die hab ich noch nie gehört.
Aber die Cream Sachen mochte ich ja sowieso.Layla mochte ich noch nie so besonders.
Und „I Shot The Sherriff“ fand ich schon bei Erscheinen unterirdisch.
Da wusste ich aber noch gar nicht so richtig, wer Eric Clapton eigentlich ist.
Hatte also nichts mit ihm zu tun.
Und auch nicht mit Bob Marley, den ich da auch noch nicht kannte. Von dem find ich es ziemlich klasse.
Aber Clapton’s Version ist schlimm.--
„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.06.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8993-240606-allerhand-durcheinand-102Clau@Sonic Juice
Uiuiuiuiuiuiuiuiuiuiui! Gerade weil ich mehr als nur eine „gewisse Restsympathie für Blues“ habe, ist Clapton für mich absolut no go. Er groovt nicht, wie beispielsweise ein Stevie Ray Vaughan. Er langweilt mich als Zuhörer.Natürlich hat Clapton den Blues drauf. Dass er dich langweilt bzw. dass es bessere gibt, ändert daran doch nichts.
Van Morrison unter Jazz ist ja nicht ganz falsch. Er sieht sich selbst als Soul Sänger.
--
Keep on Rocking!ClauHmmm. Clapton mag was für den sein, der sonst keinen Blues hört. Aber wenn man über Albert Collins, Stevie Ray, Ronnie Earl, Duke Robilliard oder Bobby Radcliff, T-Bone Walker oder wen auch immer schätzt, dann kann mit Clapton nicht viel anfangen.
Kann ich so nicht bestätigen. Ich höre das auch alles und finde Clapton nicht per se schlecht.
ClauAlles was von ihm nach den Yardbirds kam, ist für mich nicht mehr interessant.
Das ist aber eine sehr enge Betrachtungsweise, da verpaßt Du einiges. Bluesbreakers, Cream, Derek & The Dominos…
--
sparchIst es nicht gerade das, was an ihm stört? Dann doch lieber ein spontan aus der Hüfte geschossenes ‚Layla‘ bei Live Aid 1985.
In dem Fall nicht, diese Live-Version ist zwar perfekt, aber trotzdem improvisiert, hat mit seiner wstl. kürzeren Studioversion des Songs nicht allzu viel gemeinsam. Die und andere Versionen kannste verglichen damit vergessen. Eine Sternstunde, hör’s Dir mal an (ist z.B. auf der Crossroads Box drauf).
--
Es gibt 2 Arten von Menschen: Die einen haben geladene Revolver, die anderen buddeln.Sonic Juice Und Tears In Heaven finde ich wirklich sehr gut. Das ist Songwriting von höchstem Niveau. Vielleicht das beste und bewegendste, was er in den letzten Jahrzehnten geschrieben hat.
mai Sonic – was heißt „beste und bewegendste“?
sein kleine sohn war aus dem fenster gestürzt und damit tot
einen song über sein tote kind zu schreiben
wie soll ich sagen ….. ist nicht so schwer?
für einen guten songwriter?diesen song haben alle auf den lippen oder in ihre herzen
wenn sie musiker wärenalso – für mich: nichts herausragendes
da ist dein beispiel oben schon sehr viel besser--
sparchIst es nicht gerade das, was an ihm stört? Dann doch lieber ein spontan aus der Hüfte geschossenes ‚Layla‘ bei Live Aid 1985.
geinau!
exact geinau!aber „Layla“ bei Live Aid – wah!
nein!
nein!--
Zappa1
Und „I Shot The Sherriff“ fand ich schon bei Erscheinen unterirdisch.
Aber Clapton’s Version ist schlimm.
sorry – babe seine „Sheriff“ version ist genial!
aber vielleicht meinst du ya Sher-riffhat das Cher gesungen?
lach tot
--
Zappa1Und „I Shot The Sherriff“ fand ich schon bei Erscheinen unterirdisch.
Da wusste ich aber noch gar nicht so richtig, wer Eric Clapton eigentlich ist.
Hatte also nichts mit ihm zu tun.
Und auch nicht mit Bob Marley, den ich da auch noch nicht kannte. Von dem find ich es ziemlich klasse.
Aber Clapton’s Version ist schlimm.Nö, halte „I Shot The Sherriff“ für den (relativ) schlechtesten Song auf Legend (das war jahrelang meine einzige Bob Marley-Platte). Clapton Hitversion finde ich besser (zumindest der Chorus). Hat im Clapton-Thread schon mal wer behauptet und ist dafür vom Rest regelrecht gesteinigt worden. Er hatte IMO trotzdem recht.
--
Es gibt 2 Arten von Menschen: Die einen haben geladene Revolver, die anderen buddeln.allmanmai Sonic – was heißt „beste und bewegendste“?
diesen song haben alle auf den lippen oder in ihre herzen
wenn sie musiker wärenalso – für mich: nichts herausragendes
da ist dein beispiel oben schon sehr viel besserAber was hältst Du denn dann an Songs von Clapton in den letzten 25 Jahren für besser und bewegender?
Ist alles relativ. Aber der Song ist einfach akkordtechnisch sehr interessant aufgebaut, hat eine schöne Melodie und bewegt eben dadurch, dass er sein Leid und seine Trauer verarbeitet hat. Was soll er als Musiker auch anderes machen. Hätte aber auch in peinlichem Kitsch und Melodramatik enden können. Vielleicht ist auch nichts schwieriger, als einen Song über den Tod des eigenen Sohnes zu schreiben, der nicht peinlich oder klischeehaft ist? Ich weiß es nicht.--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Mick67Kann ich so nicht bestätigen. Ich höre das auch alles und finde Clapton nicht per se schlecht.
Das ist aber eine sehr enge Betrachtungsweise, da verpaßt Du einiges. Bluesbreakers, Cream, Derek & The Dominos…Ich finde Clapton auch nicht per se schlecht. Ich finde ihn langweilig. Wenn ich irgnedwo bin und es läuft ’ne Scheibe von ihm, stört mich das nicht. Aber es reißt mich auch nicht mit.
Ich habe mir den anderen Kram von Clapton ja auch angehört. Nicht meine Welt. Mag gut sein, aber nicht für mich.
--
How does it feel to be one of the beautiful people?WischmopIn dem Fall nicht, diese Live-Version ist zwar perfekt, aber trotzdem improvisiert, hat mit seiner wstl. kürzeren Studioversion des Songs nicht allzu viel gemeinsam. Die und andere Versionen kannste verglichen damit vergessen. Eine Sternstunde, hör’s Dir mal an (ist z.B. auf der Crossroads Box drauf).
Ich habe die ‚Just one night‘ und finde sie recht langweilig.
--
Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab? -
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.