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ein kehlchen, das im eighties- jacket steckend, zuvorderst mal in die kopfstimme verfällt und dann pennälern gleich stimmbrüchig seinem hobby frönt. die gitarren schrubben verdreckt den rotz vom eingeschlagenen nasenflügel. galanterie ist die tapete des establishments, hier regiert die partei der fatalisten, der donnernde chor der mannwerdung. das ist manchmal richtig anstrengend, doch meistens fasst es sich federnd. die melodiechen erinnern gern mal an die they might be giants, in ihren großen momenten werden sie fröhlich auf der streckbank vernichtet. dann schlottert irgendwo robert smith im bühnenhintergrund und greint angesichts des zimperlosen nachwuchses. wuchtig brummt der bass, die drums fressen sich krümelmonsternd in den gehörgang, das gefilde bleibt dennoch gefällig, gedankt sei der widerborstigkeit, die nicht nach zerstörung riecht, dem reigen, der sich nicht um die süße ringt, dem theater, das nicht vor sich selbst haltmacht. so hielten sich die smiths, begannen die housemartins auf der höhe, von der sie nie wieder herabsteigen mussten. zum ende hin immer feiner sich gerierend.
mindestens 3 ½ sternderl, der vierte sitzt im anschlag und wird in der hochzeitsnacht vergeben.
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WerbungHabe eben mal einen Song auf der Labelseite (SL Records… u.a. haben die auch Ballboy im Stall) gehört: Intercom. Der Sänger scheint auf die Robert Smith-Schule gegangen zu sein. Gefällt mir.
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Wake up! It`s t-shirt weather.Feiner Indiepop. Würde auch ***1/2 geben. Mich erinnert es manchmal an The Wedding Present. Bei dem Gitarrensound fühle ich mich gleich zu Hause und der Sänger hat eine leicht säuerliche, etwas kehlige Stimme, die Sentimentalität von vorneherein ausschließt. Gute Texte auch.
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To Hell with Poverty„Escape Routine“ ist eigentlich ein Hit; in einer besseren Welt würde dieser Song im Radio gespielt werden. Thema Beziehungskrise; hübsche Textzeilen: „Could you kindly take the pins out of the effigy you have of me? I can’t help but feel uneasy, although it looks nothing like me“. „I tried it, I liked it, I loved it“ würde ich da auch gerne hören. Ansonsten finde ich noch „Fly North“ besonders schön, auch vom Text her.
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To Hell with Povertynun wird nach 1 1/2 jahren geschichte fortgeschrieben. „flippant“ heißt der nachfolger, als minialbum bezeichnet umfasst er die b-seiten der „don’t disappoint me now“- singles und einige neue songs:
tracklist:
As Fickle As You / Only A Plague Can Stop Us Now / Hand Grenade / Interested / I just Froze (extended) / Candidate / Twinkle Toes / See You In The New Year / Another Bright Spark / Oversight / It’s OK To Be Fickle.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
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danke, Herbert. hört sich nach einem ähnlichen konzept an, wie es auch dem vorgänger zugrunde lag.
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