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AutorBeiträge
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nail75Ich habe das Album gehört, das hier diskutiert wird.
Nee, dazu nicht… aber egal. Is ja auch richtig. Habe mich mit dem Album nicht wirklich beschäftigt. Deswegen bin ich nun auch still. Gute Nacht.
(Überlege aber noch, null Sterne zu geben, obwohl ich das Album nicht durchgehört habe, wie so viele im Heino-Thread… ;-))
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Werbungcaptain kidd
Klar, wenn der eigene Held hier von einigen nicht abgefeiert wird, sind die Kritiker natürlich gleich ahnungslose Deppen. Meinungsvielfalt stehen bei manchen eben nur hoch im Kurs, wenn alle die eigene Meinung teilen…:muede:
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"Du nicht, Schickelgruber!" (Der Wendepunkt, Klaus Mann)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
SkydogDer captain ist doch derjenige für den Heino ist … ich weiß nicht ob man da mehr erwarten kann?
Ach so, ich habe den Heino Thread nicht mehr so ganz vor Augen, aber jetzt erklärt sich einiges ;-). Anscheinend fehlt mir auch die Phantasie von captain kid: Bowie mit Neil Young oder AOR (Boston, Foreigner, Journey und…ich hör‘ lieber auf) zu vergleichen ist schon reichlich absurd.
Zurück zur Platte: Ich finde, das Album besitzt eine unglaubliche Dichte und Power, wirklich bemerkenswert. Auch wie Bowie seine Stimme je nach Song variiert ist wirklich unglaublich gut gemacht! Ich bin von „The Next Day“ begeistert !
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Die meisten hier haben sich jedenfalls mit dem Album beschäftigt. Und wer mit der Platte oder mit Bowie an sich nichts anfangen kann, kann das ja gern hier auch kund tun. Als jemand, der sich intensiv mit Bowie befasst hat und auch alle Alben hat, finde ich natürlich die Meinungen derer, die sich auch etwas tiefer mit ihm beschäftigt haben, interessanter als die von denen, die nur auch mal was dazu schreiben wollen, aber sonst wenig zu dem Thema zu sagen haben.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluecaptain kiddIm Fußball wäre er für mich so ein Spieler, der keine wirkliche Position hat, aber überall mal aushelfen kann.
Aushelfen?
Bowie ist selbst der immer wieder neugierige und aufmerksame Trainer, der mit mal genialen, mal verrückten, mal auch absurden Ideen Trends setzt, Stillstand verhindert, und dabei natürlich auch schon mal verstört.Bowie ist wichtig. Auch und gerade dann, wenn er drei Alben hintereinander veröffentlicht hat, die man im Kopf nicht aushält.
Und das Bowie-Messer hat er auch noch erfunden.--
pipe-bowl“Scary monsters“ erschien doch nach „Lodger“.
Sehr witzig
Die „Scary Monsters“ steht bei mir nicht ganz so hoch im Kurs. Sie bietet einige herausragende Songs, aber auch Einiges an Mittelprächtigem. Unter Berücksichtigung der darauf folgenden langen Schwächeperiode des Meisters, ist sie rückblickend auch für mich ein gutes Album. „Lodger“ ist ein hervorragendes Album, ein 4,5 Sterner.
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AnitaIst so ein Artikel wirklich erst gut, wenn man ihn als Normalo dreimal lesen muss, bevor man eine dunkle Ahnung kriegt, was der Mann sagen will?
Falls mal Bedarf nach noch mehr gequirlten Hirnschmalz aufkommt: die SPEX bietet immer wieder Erstaunliches.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Diederichsens Artikel ist lächerlich. In aller Konsequenz wirft er ihm Nostalgie vor und vor langer Zeit den letzten Schuss gehört zu haben. Die bipolar uffjeregte Epoche ist ein geistiges Ungetüm, dass bei genauer Betrachtung schon damals existierte, Überarbeitung und emotionale Überforderung einerseits und abgekoppelt-anomische Arbeitslosigkeit andererseits. Was glaubt er wohl, was in Bowies Heimat Mitte und Anfang der Siebziger los war.
Gute Platte übrigens, jenseits aller Ideologie.--
captain kiddAber das Comeback-Album einer Legende (warum eigentlich?)
:krank:
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SkydogDer captain ist doch derjenige für den Heino ist … ich weiß nicht ob man da mehr erwarten kann?
:bier:
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j.w.Die meisten hier haben sich jedenfalls mit dem Album beschäftigt. Und wer mit der Platte oder mit Bowie an sich nichts anfangen kann, kann das ja gern hier auch kund tun. Als jemand, der sich intensiv mit Bowie befasst hat und auch alle Alben hat, finde ich natürlich die Meinungen derer, die sich auch etwas tiefer mit ihm beschäftigt haben, interessanter als die von denen, die nur auch mal was dazu schreiben wollen, aber sonst wenig zu dem Thema zu sagen haben.
Nachvollziehbar und völlig d’accord.
Close to the edgeBowie ist selbst der immer wieder neugierige und aufmerksame Trainer, der mit mal genialen, mal verrückten, mal auch absurden Ideen Trends setzt, Stillstand verhindert, und dabei natürlich auch schon mal verstört.
Welchen Trend hat er gesetzt und wann hat er verstört? Halte ich für einen Mythos.
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Do you believe in Rock n Roll?captain kiddWelchen Trend hat er gesetzt und wann hat er verstört? Halte ich für einen Mythos.
Das solltest Du aber schon selbst herausfinden, wenn es dich wirklich interessiert. Dauert aber ein bißchen.
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captain kidd
Welchen Trend hat er gesetzt und wann hat er verstört? Halte ich für einen Mythos.Meine Güte, „kann ich nichts mit anfangen“ ist eine Aussage, die einem niemand ankreidet, völlig okay. Aber krampfhaft zu versuchen, eine originelle Meinung zu vertreten, nur um eine originelle Meinung zu vertreten, ist schon anstrengend.
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Close to the edgeDas solltest Du aber schon selbst herausfinden, wenn es dich wirklich interessiert. Dauert aber ein bißchen.
Also GlamRock sicher nicht, oder? Kannst du ir wenigstens ein Beispiel nennen? Glaube, diese ganze Mischpoke sagt mir nichts. Iggy Pop zum Beispiel halte ich für völlig talentlos. War es nicht Iggy Pop der damals aus dem Haus von Brian Wilson gestürmt ist, weil er für verrückt hielt???
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Do you believe in Rock n Roll?captain kidd
Welchen Trend hat er gesetzt und wann hat er verstört? Halte ich für einen Mythos.Vielleicht muss man ja in diesem Fall wirklich Zeitzeuge gewesen sein, um das ermessen zu können?
Ich weiß nicht, wie alt du bist, aber ich hab das alles hautnah miterlebt. Und für mich war Bowie immer bahnbrechend und überraschend. Als Beispiel mag die Ziggy-Phase in den 70ern gelten: Eine Menge Leute hat sein Auftreten und seine Auftritte verstört und für viele andere war es befreiend. Bowie wirkte weit über das rein Musikalische hinaus.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
Schlagwörter: David Bowie
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