-
Beiträge
-
AnnaMaxAls ’sehr enttäuschend‘ würde ich die Setlist nicht bezeichnen. Ein bißchen weniger Under the Table and Dreaming und ein bißchen mehr Away from the World hätte allerdings nicht geschadet.
Sehr enttäuschend war allerdings der Sound. In den ersten 20 Minuten ein einziger Matsch! Danach wurde es ein wenig besser, aber absolut inakzeptabel für Musiker dieser Virtuosität.„Sehr enttäuschend“ war auch deutlich übertrieben von mir ;-). Das mit dem Sounf ist natürlich ärgerlich. In der Jahrhunderthalle war es beim letzten Mal sehr ordentlich.
Wann ging es denn los? Wirklich schon um 19:30 Uhr, wie auf den Tickets abgedruckt?
--
Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
WerbungDoc F.Wann ging es denn los? Wirklich schon um 19:30 Uhr, wie auf den Tickets abgedruckt?
Müsste kurz vor 20 Uhr gewesen sein. Warum ist das wichtig?
--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.AnnaMaxMüsste kurz vor 20 Uhr gewesen sein. Warum ist das wichtig?
Hat sich ja jetzt erledigt ;-). Ich wollte wissen, wann ich spätestens an der Halle sein muss. U2 haben letzte Woche erst 20:45 begonnen, obwohl auch 19:30 auf den Tickets stand. Ich bin das stundenlange Warten vor Konzerten inzwischen ziemlich leid und komme dann lieber etwas später, wenn ich damit rechnen kann, dass es wirklich auch erst später losgeht.
Gestern waren sie schon um 19:40 auf der Bühne und haben gut 165 Minuten gespielt. Ganz großer Auftritt.
--
Doc F.U2 haben letzte Woche erst 20:45 begonnen, obwohl auch 19:30 auf den Tickets stand. Ich bin das stundenlange Warten vor Konzerten inzwischen ziemlich leid und komme dann lieber etwas später, wenn ich damit rechnen kann, dass es wirklich auch erst später losgeht.
Das kann ich sehr gut nachvollziehen. Vor allem ist mir überhaupt kein Grund ersichtlich, warum es nicht pünktlich losgehen sollte … außer vielleicht, dass am Bierausschank noch etwas mehr Muße zum Umsatz bleibt.
--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.Doc F.Es gibt – trotz anderslautender Werbung – offensichtlich nur ein Set von ca. 135 – 140 Minuten. Und die Setlisten sind eher durchschnittlich. Habe gerade gesehen, was sie gestern Abend in München gespielt haben: sehr enttäuschende Songauswahl.
Der Kurzkritiker der Süddeutschen Zeitung scheint nicht ganz so anspruchsvoll in Sachen Setlist und Sound zu sein:
Was lange währt, wirkt trotzdem gut
Von Jürgen Moises
Als gegen 22 Uhr das reguläre Konzert vorüber ist, steht von den sieben Musikern der Dave Matthews Band nur noch Schlagzeuger Carter Beauford auf der Bühne der Zenith-Halle und wirft Drumsticks ins Publikum. Er macht das gefühlt so lange, bis jeder zweite Zuschauer sein Stöckchen hat. Will er die Fans auf diese Weise dafür entschädigen, dass man die US-Band auf deutschen Bühnen nur sehr selten sieht? Die letzte Deutschland-Tour war 2010, und auch davor musste man auf eine reguläre Tour schon ziemlich lange warten. Was vielleicht auch mit der Grund ist, warum die gerade für ihre Live-Auftritte mit ausufernden Jam-Passagen bekannte Rockband in München „nur“ im Zenith spielt, während in Amerika die allergrößten Stadien ausverkauft sind.
Entschädigt wurden die Konzertbesucher für die lange Absenz nicht nur durch Trommelstöcke, sondern auch durch ein mitreißendes, fast drei Stunden dauerndes Konzert. Was aber wohl auch kaum anders geht, wenn Songs wie „Jimi Thing“ oder „So Much To Say“ live zu über zehnminütigen Jam-Gelagen ausarten. Da darf Violinist Boyd Tinsley mal mit einem Blue-Grass-Fiddle-Solo brillieren, Saxofonist Jeff Coffin genauso wie Trompeter Rashawn Ross seine Jazz-Wurzeln hervorkehren, worauf Bandchef Dave Matthews mit kleinen Scat-Gesangseinlagen reagiert. Bei härteren Uptempo-Nummern wie dem großartigen „Don’t Drink the Water“ kommt dagegen Gitarrist Tim Reynolds zum Zug. Zumindest an diesem Abend. Matthews & Co sind dafür bekannt, dass sie die Setlist ständig variieren. In München gehören dazu als Höhepunkte etwa „Minaret“ oder der Rausschmeißer „Ants Marching“. Dann gibt es ein paar Stöckchen, und bei einigen sicher die Hoffnung, dass es bis zum nächsten Auftritt nicht weitere fünf Jahre dauert.
http://www.sueddeutsche.de/kultur/kurzkritik-was-lange-waehrt-wirkt-trotzdem-gut-1.2707190
--
I'm pretty good with the past. It's the present I can't understand.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Frankfurt gestern hat mir sehr gut gefallen. 19:45 Start und um 22:26 war es vorbei, also satte 2 Stunden und 40 Minuten mit 17(!!!) Titeln.
Wir standen ungefähr in der 6. Reihe vor Tim Reynolds und hatten einen hervorragenden Blick auf die Bühne. Den Sound fand ich gut, die Show zwar kleiner als in den Staaten, aber vollkommen ausreichend und die Setlist einwandfrei. Einige Lücken konnte ich im 5. Konzert auffüllen. So hatte ich Debuts von seek up, warehouse, lie in our graves, gravedigger, best of what`s around, drunken soldier, belly nice, nicht schlecht! Gefühlt viel Tinsley, etwas weniger Horns und Carter war übermächtig.
Dave war eher zurückhaltend, keine großen Ansagen, keine Geschichten, aber wenn es nichts zu erzählen gibt, dann eben nicht. Bill Gates hatte auch nicht Geburtstag, also mussten wir auch nicht Happy Birthday singen.
Jetzt hoffe ich auf zahlreiche Änderungen für Sonntag und Montag.
--
Wer mag: Konzertbericht und Bilder aus Frankfurt gibt es hier.
--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
O`MalleyFrankfurt gestern hat mir sehr gut gefallen. 19:45 Start und um 22:26 war es vorbei, also satte 2 Stunden und 40 Minuten mit 17(!!!) Titeln.
Wir standen ungefähr in der 6. Reihe vor Tim Reynolds und hatten einen hervorragenden Blick auf die Bühne. Den Sound fand ich gut, die Show zwar kleiner als in den Staaten, aber vollkommen ausreichend und die Setlist einwandfrei. Einige Lücken konnte ich im 5. Konzert auffüllen. So hatte ich Debuts von seek up, warehouse, lie in our graves, gravedigger, best of what`s around, drunken soldier, belly nice, nicht schlecht! Gefühlt viel Tinsley, etwas weniger Horns und Carter war übermächtig.
Dave war eher zurückhaltend, keine großen Ansagen, keine Geschichten, aber wenn es nichts zu erzählen gibt, dann eben nicht. Bill Gates hatte auch nicht Geburtstag, also mussten wir auch nicht Happy Birthday singen.
Jetzt hoffe ich auf zahlreiche Änderungen für Sonntag und Montag.
Bei mir waren gleich 11 der 17 Songs Konzertpremieren und es war auch immerhin schon mein viertes DMB Konzert. Nach „Seek up“ und „Crush“ war ich schon so glücklich. Von mir aus hätte schon Schluß sein können. Wär mir in dem Moment auch egal gewesen ;-).
Was ich richtig gut finde: Sie haben endlich begriffen, dass ihre Jams auch in Europa funktionieren. Vor fünf Jahren in Köln z.B. war das Konzert deutlich kürzer und trotzdem haben sie viel mehr Songs gespielt, weil sie kaum gejamt haben. Das gestern war ganz nach meinem Geschmack. Ich bin sehr auf Düsseldorf gespannt, aber da müssen sie schon „Dreaming Tree“ spielen, „JTR“ und mindestens 20 Minuten „Two Step“ um das Konzert gestern noch zu toppen.
Auf „Ants Marching“ habe ich übrigens scheinbar ein Abo. Das war bisher immer dabei.
Am Mischpult waren mindestens zwei Taper platziert. Ich hoffe, die Mitschnitte sind gut geworden.
--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
In Düsseldorf werden wir wohl sitzen, um dann in Amsterdam wieder vorne zu stehen. Dave Matthews Band im sitzen hatte ich auch noch nie.
--
O`MalleyIn Düsseldorf werden wir wohl sitzen, um dann in Amsterdam wieder vorne zu stehen. Dave Matthews Band im sitzen hatte ich auch noch nie.
Habe ich mir bei der Rückfahrt von Frankfurt auch schon überlegt. Man hat ja die freie Auswahl laut Ticket. Ich empfand das Konzert am Sonntag als sehr anstrengend. Man ist halt nicht mehr der jüngste.
Bei bt.etree.org wurde das Konzert inzwischen eingestellt. Merkwürdigerweise ist dreamingtree.org seit Tagen nicht erreichbar.
--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Doc F.Habe ich mir bei der Rückfahrt von Frankfurt auch schon überlegt. Man hat ja die freie Auswahl laut Ticket. Ich empfand das Konzert am Sonntag als sehr anstrengend. Man ist halt nicht mehr der jüngste.
Bei bt.etree.org wurde das Konzert inzwischen eingestellt. Merkwürdigerweise ist dreamingtree.org seit Tagen nicht erreichbar.
Hehe, ich war morgens noch mit meinem Ultralaufkumpel 26 km hügelig im Gelände unterwegs gewesen in Bestzeittempo. Mir taten davon noch die Knochen weh und ich bin gegangen wie auf Eiern.
--
Auf der Setliste von Berlin standen als letzte Zugabe „Rapunzel“, „Ants“, „2 Step“ und “ Shake me like a Monkey“ zur Auswahl und die Band hat sich für „Shake me“ entschieden. Das ist sehr bitter :lol:.
Aber so besteht natürlich die Hoffnung auf „2 Step“ oder „Rapunzel“ in Düsseldorf.
--
AnonymRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
two step gab es leider gestern in Polen. Das ist echt bitter mit shake me..! Ich habe nichts gegen das Lied, mitten im Set einwandfrei, aber als finale Zugabe mit sister davor? Naja, da wäre ich auch etwas enttäuscht.
Obwohl sie doch viel austauschen, hat man das Gefühl, für Europa gäbe es nur eine begrenzte Songauswahl. Richtige Überraschungen bleiben aus. Gestern gab es big eyed fish als Tourdebut in Europa. Leider ohne den erstklassigen Übergang in bartender. Dave macht halt nicht das, was die Fans von ihm erwarten.
--
O`Malleytwo step gab es leider gestern in Polen. Das ist echt bitter mit shake me..! Ich habe nichts gegen das Lied, mitten im Set einwandfrei, aber als finale Zugabe mit sister davor? Naja, da wäre ich auch etwas enttäuscht.
Obwohl sie doch viel austauschen, hat man das Gefühl, für Europa gäbe es nur eine begrenzte Songauswahl. Richtige Überraschungen bleiben aus. Gestern gab es big eyed fish als Tourdebut in Europa. Leider ohne den erstklassigen Übergang in bartender. Dave macht halt nicht das, was die Fans von ihm erwarten.
Ich finde, dass es schon besser ist als vor 5 Jahren. Mir haben die Konzerte auch damals gefallen, aber es waren doch mehr „gewöhnliche Rockkonzerte“, d.h. die Versionen waren relativ nah an denen der Studioalben und das damals aktuelle Album wurde bevorzugt gespielt. Dieses Mal sind sie doch sehr viel verspielter; alleine „Seek up“ mit dem minutenlangen instrumentalen Intro zu Beginn wäre m.E. bei der letzten Europatour noch kaum denkbar gewesen.
Ich will mich wirklich nicht beschweren. Frankfurt fand ich rundum klasse. Und wenn „Two Step“ gestern kam, steht ja „Rapunzel“ in Düsseldorf nichts mehr im Wege ;-). Über „Big Eyed Fish“ hätte ich mich auch mächtig gefreut. „Bartender“ ist klasse, hatte ich aber schon 2010 in Frankfurt.
Die Aufnahmen aus Frankfurt klingen übrigens sehr gut.
--
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.