Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Das RS-Forum wählt die 50 besten deutschen Alben
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AutorBeiträge
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MikkoIch weiß, es ist dreieinhalb Jahre her seit der Thread gestartet wurde. Aber mir geht jetzt erst die eigentlich ziemlich seltsame Beschränkung durch den Kopf, die da zur Voraussetzung gemacht wurde.
Warum sollen eigentlich nur Alben von deutschen Staatsbürgern gepostet werden?Damit die Listen der damaligen Liste des deutschen Rolling Stone entsprechen. Da fanden nämlich auch keine österreichischen oder Schweizer Interpreten Aufnahme. Steht übrigens im 9. Post in diesem Thread.
MikkoEntweder man möchte die besten Alben eines bestimmten Kulturkreises abbilden
Genau das war offenkundig nicht das Ziel des Rolling Stone. Du kannst dich ja mal erkundigen, wer die Idee hatte.
Das mit der Staatsbürgerschaft war nur ein formales, eindeutiges Kriterium, anhand derer die Zulässigkeit von Nominierungen überprüft wurde. Nach anfänglichen Debatten hat das auch ziemlich gut funktioniert.
Der Threadttitel ist auch komplett eindeutig und wurde bewusst so gewählt: deutsche Alben. Österreichische Alben nach 1866 sind genauso wenig deutsch wie Schweizer Alben nach 1648.
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percy-thrillington "If you don't feel it, don't play it"Registriert seit: 04.02.2008
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Egal, welche Regularien letztlich gelten sollen: Eine Band wie Notwist klingt ebenso verkopft germanisch wie international elektrisch – trotz englischen Gesangs …
P.S. Richtig, „Neon Golden“ hatte ich in meiner Liste auch noch vergessen – auweia
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*** Konsens-Heini der Umfrage "Die 20 besten Tracks der Talking Heads" ***
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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MikkoTypisch deutsch eigentlich.
„typisch deutsch“ ist die von dir angezettelte Diskussion. Das akzeptieren recht willkürlicher Kriterien (gibt es bei Listen auch andere?) wäre es nicht…
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Es ging mir nicht darum, diese Umfrage hier anzuzweifeln. Schließlich hab ich seinerzeit selbst teilgenommen.
Ich wollte lediglich ein paar Denkanstöße grundsätzlicher Art geben. Aber wahrscheinlich ist das wie Monroe schreibt schon wieder „typisch deutsch“.
Einfach die zehn besten Alben listen, die genau 10 Tracks enthalten und deren Titel nur aus einem Wort besteht, das ist dann wahrscheinlich völlig akzeptabel und undeutsch.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Eine wichtige Diskussion, die längst überfällig ist. Auf der letzten Star Trek Convention gab es einen vergleichbaren Diskurs. Die Frage, ob Westklingonisch lediglich ein Dialekt oder ein eigenständiges Idiom sei, konnte zwar nicht abschließend geklärt werden, die Diskussionen darüber wurden aber von allen Beteiligten als überaus fruchtbar empfunden. Typisch deutsch.
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nail75Damit die Listen der damaligen Liste des deutschen Rolling Stone entsprechen. Da fanden nämlich auch keine österreichischen oder Schweizer Interpreten Aufnahme.
Gibt es diese Liste irgendwo anzusehen?
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http://hyphish.wordpress.com "Every generation has its one defining moment. We are yours."MikkoEs ging mir nicht darum, diese Umfrage hier anzuzweifeln. Schließlich hab ich seinerzeit selbst teilgenommen.
Eben. Du hast dich sogar positiv über die Kriterien geäußert. Du verstehst aber sicherlich, dass ich die Frage ein wenig auch auf mich beziehe. Diese Umfrage hier folgte eben den Kriterien des RS nach meiner Interpretation. Ich hielt das aber auch nicht für problematisch.
BrundleflyGibt es diese Liste irgendwo anzusehen?
Im Heft sicherlich. Online weiß ich nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Herr RossiIch hab manchmal den Eindruck, dass hier einige meinen, dass alle anderen gerade mal mit drei Kreuzen unterschreiben und mit Mühe „ich Tarzan Du Jane“ stammeln können … Zumindest zu wissen, dass es die „Dreigroschenoper“ gibt, von Kurt Weill und Bertolt Brecht schon mal gehört zu haben und zumindest die ersten zwei Zeilen der „Moritat von Mackie Messer“ zitieren zu können, darf man hierzulande wohl unter „Allgemeinbildung“ verbuchen, oder nicht? Und dass es sich um ein Werk handelt, dass auch außerhalb Deutschlands sehr bekannt ist und viel interpretiert wurde und wird, eigentlich auch. Aber gut, man belehre uns aus dem Tal der Ahnungslosen ruhig weiter …
Na, du legst die Meßlatte für „Kennen“ aber sehr niedrig. Kennen heißt für mich, wenigstens einmal komplett gehört zu haben. Im Fall der „Dreigroschenoper“ die LP, besser aber, das Theaterstück gesehen zu haben (den Text gelesen zu haben reicht in dem Fall nicht).
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Noch mehr Comics für alle! Jetzt PDF herunterladen!Die Diskussion ist fünf Jahre her und ich habe nicht wirklich Lust mir den Zusammenhang der zitierten Replik noch mal rauszuklamüsern. Zwischen „etwas kennen“ und „sich intensiver mit etwas beschäftigt haben“ gibt es schon noch einen Unterschied. Aber da die Dreigroschenoper immer noch zu den vielgespielten Stücken auf deutschen Bühnen gehört, gehe ich davon aus, dass auch hier im Forum nicht wenige das Stück auch schon mal gesehen haben. Im Zusammenhang mit LPs bzw. Alben und deren Wirkung halte ich die „Dreigroschenoper“ aber nicht für relevant, denn sie war ja überhaupt nicht als Album konzipiert, sondern als Bühnenstück, und ist so auch rezipiert worden und ansonsten durch Neuinterpretationen einzelner Stücke.
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Reino muß ziemlich viel Zeit haben….
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Schlagwörter: deutsch, deutsche alben, deutsches Liedgut, genuin national, kein Ausland, man singt deutsch, nur deutsch
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