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Friedrich
Ich weiß ja nicht mal, ob das das erklärte Konzept von Marianne Faithfull bei BROKEN ENGLISH war, oder das des Produzenten oder des Labels. Vielleicht ist es auch unbewusst geschehen, aber auf jeden Fall hat es einen Nerv getroffen.Ich habe BROKEN ENGLISH nicht digital, insofern reizt mich die erweiterte Ausgabe. Immerhin sind noch ein paar 12″-Versionen und eine Version von SISTER MORPHINE drauf. Auch eine Form von Vergangenheitsbewältigung. Wenn schon, denn schon!
Kannst ja mal berichten, wie die Deluxe-Version so ist.
Was die Urheber des Konzepts angeht: Ich hab noch so einen alten Artikel von Harald InHülsen über die Faithfull zu Zeiten von Broken English irgendwo liegen. Ich schau da mal nach.P.S. Gute Besserung!
(Alibi-Cover für Threaddisziplin)
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WerbungwahrWas die Urheber des Konzepts angeht: Ich hab noch so einen alten Artikel von Harald InHülsen über die Faithfull zu Zeiten von Broken English irgendwo liegen. Ich schau da mal nach.
Der müsste noch aus SOUNDS-Zeiten sein …
wahrP.S. Gute Besserung!
Thx!
wahr(Alibi-Cover für Threaddisziplin)
„Now he can exploit him“ ist gut! „Now he can kill him“ wäre besser! Beziehungsweise realistischer … Bitter aber wahr!
Gang Of 4, oder?
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)FriedrichDer müsste noch aus SOUNDS-Zeiten sein …
Musik Express. Die meisten Texte hat InHülsen für den Musik Express geschrieben. Für die Sounds auch einiges, aber eher weniger.
Friedrich
Gang Of 4, oder?Ja.
http://i44.tinypic.com/24v7hg7.jpg
Bill Evans – Sunday At The Village Vanguard
Auf den ersten Blick übersieht man die Hände hier leicht, denn zuerst schaut man auf diesem Porträt in das Gesicht von Bill Evans. Aber dann fallen einem diese zwar gelassen aber offen und fast demonstrativ auf dem Tisch liegenden Hände auf, die einen zweiten Fokus auf dem Bild abgeben. Und es wirkt fast so, als lägen diese Hände nicht auf dem Tisch, sondern eigentlich auf Bill Evans‘ Instrument. Die Jazz-Interessierten hier im Forum wissen natürlich, welches das ist, aber auch den anderen dürfte es nicht schwer fallen, es zu erraten.
Ein tolles Porträt-Foto!
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)FriedrichUnd es wirkt fast so, als lägen diese Hände nicht auf dem Tisch, sondern eigentlich auf Bill Evans‘ Instrument. Die Jazz-Interessierten hier im Forum wissen natürlich, welches das ist, aber auch den anderen dürfte es nicht schwer fallen, es zu erraten.
Pedal Steel?
;)
wahrPedal Steel?
;)
:lach:
Hier noch ein weiteres Bill Evans-Cover, bei dem ich mir hoffentlich keinen Hohn und Spott gefallen lassen muss.
http://userserve-ak.last.fm/serve/_/72186054/Symbiosis+cover+BE.jpg
Bill Evans – Symbiosis (1974, Re-Issue von 1994)
Ein nicht ganz so tolles Cover wie VILLAGE VANGUARD, von einer nicht ganz so klassischen Platte. Aber trotzdem sehens- und vor allem hörenswert.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)The Billy Cobham – George Duke Band
Fuuschn-Quark, wenn man mich fragt. Cover erinnert mich an das Wesen aus Carpenters „The Thing“, also zumindest an diejenige Inkarnation, von der allgemein angenommen wird, es stellt die ursprüngliche Form des Dings dar. Sicher wissen Sie, was ich meine.
wahrThe Billy Cobham – George Duke Band
Fuuschn-Quark, wenn man mich fragt. Cover erinnert mich an das Wesen aus Carpenters „The Thing“, also zumindest an diejenige Inkarnation, von der allgemein angenommen wird, es stellt die ursprüngliche Form des Dings dar. Sicher wissen Sie, was ich meine.
Fuuschn ist ein hässliches Wort! Mal abgesehen von der in diesem Genre gepflegten Vorliebe für surrealistische Cover unterschiedlicher Qualität (das hier ist ja noch vergleichsweise witzig) und virtuoser Kraftmeierei, hat Billy Cobham ja durchaus auch Respektables (ab 3:00 min funkt es) hervorgebracht.
Was ganz anderes:
Iggy and The Stooges – Raw Power
Wohl nicht das beste Album der Stooges, aber bestimmt das mit dem besten Cover. Wen oder was betet Iggy hier bloß an?
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)Fred & The New J.B.’s – Breakin‘ Bread (1974)
Bisschen auf Autopilot laufender J.B.’s-Sidekick von 1974. James Brown hat ja einige Funk’n’Soul-Perlen auf seinem People-Label veröffentlicht, bei denen er eher andere in den Vordergrund stellte. Hier sind trotz aller Routine immer noch schöne Sachen drauf, z.B. „Little Boy Black“, das wie ein 1a-Jungle-Bros-Track beginnt und dann eben die Wesley-Posaunen-Kurve kriegt.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Dean Blunt – The Redeemer
ich weiß zwar noch immer nicht, was das Album soll, aber um abends im Dunkeln rum zu sitzen gab es dieses Jahr noch nichts besseres. Irgendwie muss ich immer an Barry Adamson denken, nur ohne James Bond und dann auch ganz anders…
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Monroe Stahr
ich weiß zwar noch immer nicht, was das Album soll, aber um abends im Dunkeln rum zu sitzen gab es dieses Jahr noch nichts besseres.Ein sehr schöner Satz ist das.
Dobet Gnahoré – Djekpa La You
Ein bisschen wie eine Lehmfigur präsentiert sich die Künstlerin auf ihrem 3. Album. Im Booklet sind noch mehr Bilder zus ehen, die Rückseite sieht so aus:
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?
Boogie Woogie Classics – Albert Ammons Memorial Album (Blue Note 7017)
Boogie Woogie Classics – Meade Lux Lewis (Blue Note 7018)
Boogie Woogie Classics – Pete Johnson (Blue Note 7019)
Erroll Garner – Overture To Dawn Vols. 1 & 2 (Blue Note 5007 & 5008)
Horace Silver Quintet (Blue Note 5058)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaGerade zum allerersten Mal gesehen, dieses Cover – Stan Kenton – Encores (Capitol). Überraschend, dass es ein Kenton-Cover gibt, das surrealistisch angehaucht ist, damit hätte ich nun echt nicht gerechnet! Erinnert mich ein wenig an die tollen Savoy-Cover dieses Harvey (hier zu finden: http://www.birkajazz.com/archive/savoy.htm – und holy shit, ich hab da grad eingekauft … interessiert zwar keinen, aber es scheint alles darauf hinauszulaufen, dass ich demnächst die Mosaic-Box mit Count Basies kompletten Roulette Studio-Aufnahmen mein eigen nennen werde … und das für einen Preis, der die üblichen Ebay-Preise wenigstens um die Hälfte unterbietet! Hot damn!)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaRamsey Lewis – Down to Earth (Mercury 1959)
Ein Cover, das perfekt zur erdigen Musik passt, die Ramsey Lewis mit seinem langjährigen Trio spielte – irgendwo zwischen Hardbop, Pop und Souljazz, mit einem Auge auf die Jukeboxes gerichtet … erdigt und extrem tight. Viel braucht man wohl nicht, aber die obige Scheibe und „The In Crowd“, sechs Jahre und über ein Dutzend Alben später mit demselben Trio eingespielt, im Regal zu haben, schadet gewiss nicht!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Albumcover
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