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AutorBeiträge
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CECIL TAYLOR – unit structures (1966) / ANDY WARHOL – marilyn monroe (1964-1967)
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WerbunggrandandtKannst Du das konkretisieren?
Ich sehe da keine Parallelen zu Dali.
Mir fällt da zB die „Metronome“-Installation von Man Ray ein.
(Und die Treppe erinnert eher an de Chirico.)Hallo grandandt!
Die Gemeinsamkeit mit der Dali-Landschaft sehe ich im surrealistischen Grundkonzept. Ein Tisch in der Wüste. Hätte man natürlich auch mit de Chirico illustrieren können. Mir fällt der Brückenschlag vom Tisch zum Metronom aber nicht so schwer.
Eine Treppe ist meines Wissens nicht auf dem Bild. (Aber meinst du evtl. das Notenblatt?)
Dieses Metronom-Objekt ist natürlich eine Parallele im Motiv. Aber ob der Coverartist wirklich an Man Rays „Zu zerstörendes Objekt“ dachte, als er sich für ein (unverfremdetes) Metronom (+Notenblätter und Cello) als Motiv entschied?
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Das ist der Zweck dieses threads: zu wissen, bei welchen Originalen sich die Covergestalter inspiriert haben lassen.
(Naja, dann ist das keine Treppe, sondern ein Fenster in der Kugeloberfläche.
Mich erinnert die Art der Anordnung und der Perspektive der Flugobjekte übrigens an den Film „Tron“ mit den Sonnengleitern:-)
Ja, ich weiß, der Film ist wesentlich später entstanden.)--
Je suis Charlie Sometimes it is better to light a flamethrower than curse the darkness. T.P.grandandtDas ist der Zweck dieses threads: zu wissen, bei welchen Originalen sich die Covergestalter inspiriert haben lassen.
Ich fürchte, eine konkretere Vorlage als „surrealistische Bildsprache“ lässt sich hier nicht finden… Aber die ist m.E. zumindest deutlich genug.
Auf alle Fälle ein recht ungewöhnliches Motiv für ein Jazzcover von 1960…
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GEORGE RUSSEL SEXTET – ezz-thetics (1961) / KASIMIR MALEVICH – suprematistische architektone (ab 1923), beispielbilder
Übrigens auch ein sehr schönes, eigenwilliges Cover, wie ich finde.
(Bin mal gespannt, ob dieser Beitrag auch Zweifel hervorruft…das macht den Thread ja durchaus noch ein wenig interessanter.
Gleich vorweg: Ich kann nicht beweisen, dass derartige Plastiken hier Pate gestanden haben, aber diese Assoziation drängt sich mir jedesmal auf, wenn ich das Cover in die Hand nehme. Außerdem wird´s Zeit, dass endlich mal ein Malevich in diesem Thread hier landet.)
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fmsbw
(Bin mal gespannt, ob dieser Beitrag auch Zweifel hervorruft…das macht den Thread ja durchaus noch ein wenig interessanter.
Gleich vorweg: Ich kann nicht beweisen, dass derartige Plastiken hier Pate gestanden haben, aber diese Assoziation drängt sich mir jedesmal auf, wenn ich das Cover in die Hand nehme.Obwohl die Vorgaben ursprünglich enger gefasst waren, hat es doch immer wieder auch Beiträge gegeben die auf Vermutungen / Assoziationen beruhten.
Solange diese einigermaßen nachvollziehbar sind spricht aus meiner Sicht auch nichts dagegen.
Im Zweifelsfall behalte ich mir aber vor, (aus meiner Sicht) völlig abwegige Beispiele nicht ins Inhaltsverzeichnis zu übernehmen.--
Living Well Is The Best Revenge.CYNIC – focus (1993) / ROBERT VENOSA – angelic manifestation (1993)
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DISASTER/PEACE – disaster peace (2009) / LEONARDO DA VINCI – mona lisa (1503 – 1505)
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Living Well Is The Best Revenge.AKSAK MABOUL – un peu de l´âme des bandits / PAT ANDREA (*1942)
(Bildtitel wieder mal unbekannt…)
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fmsbwAKSAK MABOUL – un peu de l´âme des bandits / PAT ANDREA (*1942)
(Bildtitel wieder mal unbekannt…)
Vielleicht täusche ich mich, aber ich glaube das ist eine Auftragsarbeit.
In verschiedenen Quellen steht zumindest: Artwork By – Pat Andrea--
Living Well Is The Best Revenge.EMPYRIUM – where at night the wood grouse plays (1999) / THEODOR KITTELSEN – tiuren spiller, aus: svartedauen (1900)
@rob Fleming
Das wäre schon möglich, ist hier nicht so leicht zu ermitteln. Allerdings gibt der Vermerk „Artwork by“ ja nicht unbedingt Aufschluss darüber, ob es sich um eine Auftragsarbeit handelt?
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BOB DYLAN – saved (1980) / MICHELANGELO – creation of adam (ca. 1511)
Ausschnitt
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Living Well Is The Best Revenge.WONGRAVEN – fjelltronen (1995) / THEODOR KITTELSEN – til den groenne ridder (1857-1914)
CARPATHIAN FOREST – through chasm, caves & titan woods (1995) / THEODOR KITTELSEN – til den groenne ridder (1857-1914)
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BURZUM – filosofem (1996) / THEODOR KITTELSEN – op under fjeldet toner en lur (1900)
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fmsbw
@rob Fleming
Allerdings gibt der Vermerk „Artwork by“ ja nicht unbedingt Aufschluss darüber, ob es sich um eine Auftragsarbeit handelt?
Richtig, absolut verlässlich ist der Vermerk nicht.
In den allermeisten Fällen ist er aber ein ganz brauchbares Indiz für eine ‚Auftragsarbeit‘
Wenn der für das Gesamt-Artwork verantwortliche Designer für einen Teil des Covers Fotos, Gemälden usw. anderer Künstler verwendet, wird das in der Regel in den Credits besonders erwähnt.--
Living Well Is The Best Revenge. -
Schlagwörter: cover art
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