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themagneticfieldWobei ich sagen muss, dass ich dann dieses Mal, auf die Gänze des Albums gesehen, derjenige bin, der etwas Probleme mit der Stimme [von Tessy Lou Williams] bekommt.
* Dafür gefällt mir das Album der New Graces wirklich gut, stimmungsvoll, eingängig, immer mal wieder durch ein paar Banjo-Sprenkel aufgelockert. Ganz im Gegensatz dazu ist mir dann bei [Pharis & Jason Romero] das Banjo zu dominant, die Produktion zu minimalistisch, und der Grundton das eine mal zu oft dem Blues zugewandt.Interessant. Ich mag das New Graces-Album wohl bisher etwas weniger als die beiden anderen, trotz des hervorragenden Titeltracks und anderer Highlights. Das neue Album der Romeros ist sicher in erster Linie was für Folkfreunde, aber die dürften meines Erachtens Freude haben an diesem unaufgeregten, intimen Musizieren. Wenn man bedenkt, dass die beiden Banjos herstellen und verkaufen, wird das Instrument eigentlich sparsam eingesetzt. Tendenziell gefallen mir die Aufnahmen mit den Gästen besser als die im Duo mit zwei Gitarren – letztere erinnern an Gillian Welch und Dave Rawlings, sind aber nicht ganz auf deren Niveau. „We All Fall“ (mit John Reischman an der Mandoline) zählt für mich zu den Jahres-Highlights:
Den Gesang von Tessy Lou Williams finde ich ja attraktiv – irgendwo zwischen Alison Krauss und Dolly Parton, with an ache in her voice. Übrigens habe ich beim Stöbern in der Tube gerade noch einen schönen Clip gefunden: „It’s My Dreams (That Are Keeping Me Awake)“, eine Zusammenarbeit mit Peter Donegan (Lonnie Donegans Sohn) und Sean Healen:
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To Hell with PovertyHighlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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Den Gesang von Tessy Lou Williams finde ich ja attraktiv – irgendwo zwischen Alison Krauss und Dolly Parton, with an ache in her voice. Übrigens habe ich beim Stöbern in der Tube gerade noch einen schönen Clip gefunden: „It’s My Dreams (That Are Keeping Me Awake)“, eine Zusammenarbeit mit Peter Donegan (Lonnie Donegans Sohn) und Sean Healenklasse
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 25.04.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 17: 2024 #01Mal eine Podcast-Empfehlung zu zwei Americana-Neuerscheinungen: Craig Havighurst hat in Folge 131 seines stets empfehlenswerten Podcasts The String mit Steve Earle und BJ Barham (von American Aquarium) gesprochen. Das sind zwei redegewandte Zeitgenossen, die etwas zu sagen haben und deren Interviews gut zusammenpassen (zumal BJ Barham auch künstlerisch von Steve Earle beeinflusst worden ist). In der ersten Hälfte des Podcasts redet Steve Earle in einem Interview vom 15. April knapp eine halbe Stunde lang über sein Album Ghosts of West Virginia, das Theaterstück, für das ein Teil der Songs geschrieben wurde und die wahre Geschichte, die darin erzählt wird (das vorhersehbare, vermeidbare Grubenunglück, bei dem vor zehn Jahren 29 Bergleute ums Leben kamen). In der zweiten Hälfte folgt ein Interview vom 18. Mai mit BJ Barham über das Album Lamentations (vor allem die Songs „Me + Mine“, „Brightleaf + Burley“ und „A Better South“) und damit verbundene Themen, von den Südstaaten bis zur Bandgeschichte von American Aquarium.
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To Hell with PovertythemagneticfieldGabe Lee – Honky Tonk Hell ….
@cleetus -für dich vielleicht auch John Baumann?Ich finde beides ziemlich uninteressant. Die Stimme von Gabe Lee stört mich komischerweise gar nicht, aber das Album ist unglaublich anstrengend produziert und abgemischt (mein Hauptproblem mit 80% aller Neuveröffentlichungen) und das John Baumann-Album ist einfach langweilig. Supercooles Songwriting ist immer gut und schön, aber ich will auch Melodien und nicht nur das immer gleiche banale Lamentieren zur singenden Steelguitar.
Was mir zuletzt gut gefallen hat, war „The TrashCannon Album“ von Caitlin Cannon, das superbe „Pure Scum“ von Hellbound Glory, „Touch of you“ von Mike & The Moonpies, Jesse Daniel’s „Rollin on“ natürlich und „Hold my beer pt. 2“ von Randy Rogers und Wade Bowen.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockApropos The TrashCannon Album: Im Ganzen ist das wohl nicht für mich, aber „Deliver“ finde ich doch ziemlich großartig. Wer’s nicht kennt:
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To Hell with Povertyzuletzt geändert von zissou--
cleetus
themagneticfieldGabe Lee – Honky Tonk Hell ….
@cleetus -für dich vielleicht auch John Baumann?Ich finde beides ziemlich uninteressant. Die Stimme von Gabe Lee stört mich komischerweise gar nicht, aber das Album ist unglaublich anstrengend produziert und abgemischt (mein Hauptproblem mit 80% aller Neuveröffentlichungen) und das John Baumann-Album ist einfach langweilig. Supercooles Songwriting ist immer gut und schön, aber ich will auch Melodien und nicht nur das immer gleiche banale Lamentieren zur singenden Steelguitar.
Was mir zuletzt gut gefallen hat, war „The TrashCannon Album“ von Caitlin Cannon, das superbe „Pure Scum“ von Hellbound Glory, „Touch of you“ von Mike & The Moonpies, Jesse Daniel’s „Rollin on“ natürlich und „Hold my beer pt. 2“ von Randy Rogers und Wade Bowen.
<iframe width=“500″ height=“281″ src=“https://www.youtube.com/embed/cNhAb_brEGg?feature=oembed“ frameborder=“0″ allow=“accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture“ allowfullscreen=““></iframe>Da hör ich mich mal durch. Bei John Baumann höre icb allerdings mehr als genug Melodien. Dachte, weil du Things Change, soweit ich mich erinnere, auch sehr gern mochtest, und das Album für mich zumindest grob in eine ähnliche Richtung geht (auch so bisschen Heartland), das könnte was sein.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!zissou<iframe src=“https://www.youtube.com/embed/_P0q4AC02Io?feature=oembed“ allow=“accelerometer; autoplay; encrypted-media; gyroscope; picture-in-picture“ allowfullscreen=““ width=“500″ height=“375″ frameborder=“0″></iframe>
Yippieeh, neues Album!
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.The Dead Tongues (alias Ryan Gustafson aus Durham, North Carolina) hat heute sein neues Album Transmigration Blues veröffentlicht, das ruhigen, pastoralen Folk-Rock bietet (anhören kann man es z.B. im Bandcamp). Zum Reinhören empfehle ich „Déja vu“, schön zurückgelehnt – da erinnern mich die Backing Vocals im mitsingbaren Refrain von ferne an CSNY. Im Video dazu hört man den Radio-Edit, nicht die längere Albumversion, aber dafür gibt es darin schöne Landschaft zu sehen:
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To Hell with PovertyRay Wylie Hubbard veröffentlicht heute sein Album Co-Starring – zehn Kollaborationen mit anderen Künstlern (Larkin Poe sind zum Beispiel dabei, Pam Tillis, Tyler Bryant & The Shakedown…). Das ist klarerweise eher was für die Bluesrock-Fraktion als für mich, aber „Bad Trick“ (mit Ringo am Schlagzeug) und „Outlaw Blood“ (mit Ashley McBryde als Gastsängerin) finde ich doch ziemlich cool:
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To Hell with PovertyGillian Welch & Dave Rawlings
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Kennt Ihr schon dies hier, den neuen Song von Dolly Parton? Ziemlich am Puls der Zeit, die Gute.
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schnief schnief di schneufzissouGillian Welch & Dave Rawlings
Natürlich ganz exquisit eingespielte Coverversionen. So ganz schlau werde ich aus Welch allerdings nicht. Zuerst diese seltsame Vinyl-Politik, und jetzt bekommt sie innerhalb von zehn Jahren keine eigene LP mehr hin, obwohl die letzte so verdammt gut war, dass vermutlich noch die aussortieren Stücke für eine *****-LP reichen würden.
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bullitt
zissou Gillian Welch & Dave Rawlings
Natürlich ganz exquisit eingespielte Coverversionen. So ganz schlau werde ich aus Welch allerdings nicht. Zuerst diese seltsame Vinyl-Politik, und jetzt bekommt sie innerhalb von zehn Jahren keine eigene LP mehr hin, obwohl die letzte so verdammt gut war, dass vermutlich noch die aussortieren Stücke für eine *****-LP reichen würden.
@bullitt: welche meinst Du? Thx.
kurganrs
bullitt
zissou Gillian Welch & Dave Rawlings
Natürlich ganz exquisit eingespielte Coverversionen. So ganz schlau werde ich aus Welch allerdings nicht. Zuerst diese seltsame Vinyl-Politik, und jetzt bekommt sie innerhalb von zehn Jahren keine eigene LP mehr hin, obwohl die letzte so verdammt gut war, dass vermutlich noch die aussortieren Stücke für eine *****-LP reichen würden.
@bullitt: welche meinst Du? Thx.
„The Harrow And The Harvest“ von 2011, die wiederum 2017 dann auch endlich in einer vorbildlichen Vinyl-Edition erschien. Perfekt.
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