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AutorBeiträge
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captain kiddBin ja der Meinung: Wenn Mylo von einer hipperen Band veröffentlicht worden wäre, hätten sich alle überschlagen. Was für großer Pop, was für Melodien – aber Coldpla dürfen das halt nicht. Die sollen gefälligst immer so klingen wie bei The Scientist.
Für mich ist Codlplay eine ganz ganz große Band, die wirklich immer neue Sachen ausprobiert. Wer macht das denn heute noch. Genial auch, dass Eno erstmals nach langer Zeit mal nicht mehr auf nem Coldplay-Album mitmischt, das Album aber um so mehr nach Eno klingt. Insgesamt aber derzeit wirklich eine kleine Enttäuschung, obwohl einige Texturen wirklich hübsch sind.
Höre aber derzeit lieber Walter Martin. Vielleicht aus persönlichen Gründen, hehe…
Klar dürfen Coldplay alles, erst Recht Bombastpop. Dann sollten sie aber auch große Songs mit noch größeren Refrains am Start haben und nicht nur so eine Ansammlung von Shalalalas und HuHuHus wie auf dem letzen Album. Ganz schwaches Songwriting (für Coldplay-Verhältnisse). Und zwar sind die Shalala und huhus auf dem neuen Album nicht mehr omnipräsent, ich fürchte aber das Songwriting ist immer noch nicht wieder besser geworden. Zumindest kann ich mich nach zwei Durchläufen an keinen Song außer Midnight, den ich ja schon kannte (und lobte) erinnern. In der Regel ein ganz schlechtes Zeichen.
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WerbungBin ich hier wirklich der einzige, der checkt, was für ein gutes Album „Ghost Stories“ geworden ist?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Nö, ist ein ganz gutes Album.
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and now we rise and we are everywhereClauBin ich hier wirklich der einzige, der checkt, was für ein gutes Album „Ghost Stories“ geworden ist?
Ich habe das Album leider noch nicht.
Hatte weder am Freitag im kleinen Laden um die Ecke noch am Samstag im großen Haus am Alexanderplatz Glück. Beide hatten noch nichts, bzw. das große Haus bisher nur die CD bekommen.Morgen dann wohl…
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ClauBin ich hier wirklich der einzige, der checkt, was für ein gutes Album „Ghost Stories“ geworden ist?
ne, ist halt nur dein rein subjektives empfinden.
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Dass Du das Album nicht verstanden hast, habe ich vorhin schon gelesen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?also die texte habe ich schon verstanden. soll ich mal zitieren und übersetzen? vielleicht mal den tollen text von magic? und musikalisch passiert dort ja nun nicht wirklich forderndes. kommt nicht an ihr sperrigstes album nummer 4 heran.
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Sky Full Of Stars bleibt der einzige Ausfall. Und die beiden Bonustracks der Deluxe-Edition haben Klasse und sind unverzichtbar für mich. Unverschämt geschmeidiges Album für Geniesser ohne Anspruch auf revolutionäres Hörerlebnis.
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Ich würde es ja gern so hören, wie geht das.
Für mich führen die Lieder nirgendwohin, die Refrains sind nicht vorhanden, auch die Produktion rettet nichts. Vielleicht macht es ja irgendwann „Klick“.--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Es ist ja auch kein Popfeuerwerk mit unsterblichen Hooks, ich höre eher ein Ambient Album mit einem Popsänger. Und die Texte dienen mehr der Untermalung, die Botschaft der Lyrics sind eben nicht wahnsinnig tiefgründig, sondern eher offensichtlich. Aber nochmal: das war doch immer so, oder?
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and now we rise and we are everywhereDie Lyrics haben mich bei Coldplay noch nie interessiert (tun sie auch bei anderen englischen Künstlern selten, wenn sie mir nicht wirklich durch offensichtlich schön formulierte Bilder ins Ohr dringen), der Rest war bei Coldplay durchaus schon anders, aber hier packt mich halt (noch) wenig. Die besten Momente sind die, in denen die „Disco-Anleihen“ ins Spiel kommen. Da bricht das Album mit seiner enervierenden Behäbigkeit und lässt mal kurz die Sonne rein.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!nikodemusEs ist ja auch kein Popfeuerwerk mit unsterblichen Hooks, ich höre eher ein Ambient Album mit einem Popsänger. Und die Texte dienen mehr der Untermalung, die Botschaft der Lyrics sind eben nicht wahnsinnig tiefgründig, sondern eher offensichtlich. Aber nochmal: das war doch immer so, oder?
:bier:
Für die Freunde des rustikalen Mitklatschens ist da eher sehr wenig dabei.
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nikodemusUnd die Texte dienen mehr der Untermalung, die Botschaft der Lyrics sind eben nicht wahnsinnig tiefgründig, sondern eher offensichtlich. Aber nochmal: das war doch immer so, oder?
„Green Eyes“ ist zumindest eine wahnsinnig schöne Liebeserklärung gewesen, „Spies“ und „Trouble“ boten beklemmende Szenarien und „Don’t Panic“ pure Selbstsuggestion. Ich plane nicht mir „Ghost Stories“ zuzulegen. Das Pop-Jahr müsste schon arg nachlassen, dass ich überhaupt noch gewillt wäre, Zeit, Geld und Interesse für Coldplay zu opfern.
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Gut, ist halt nicht mehr hip, erfolgreiche Interpreten zu mögen, wenn sich nicht gerade Dylan oder Young heißen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?A pro pos „support unhipper Acts“: Wann wirst Du Dir „A Flash Of Darkness“ zulegen, Clau?
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Schlagwörter: Coldplay, Eso-Platte
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