Stimmlich mag Chris Cohen unscheinbar sein, aber sein Songwriting ist formidabel. 60er und 70er Anleihen werden hier in einem Indie-LoFi Gewand dargeboten, das wohl dem Umstand zu schulden ist, dass er alle Instrumente im Homerecording selbst eingespielt hat. Die Verschlafenheit im Gesang gibt dem Album etwas Besonderes, der Mann ist unbeirrbar. Das erinnert mich zum Beispiel auch an Songwriter wie Andy Shauf oder Stephen Steinbrink. Auf jeden Fall ein Künstler, dem ich blind folgen werde.
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I used to be darker, then I got lighter, then I got dark again