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Da ist es also. Barâts Solo-Debüt. Das erste ‚Huch‘ muss man erst mal verdauen. Statt elektrisch verstärkter Gitarren und rotzigen Lyrics überrascht Barât mit opulenten Streicher-, Klavier und Bläserarrangements zu melancholischen Liebes- respektive Trennungsthemen. Dadurch ergibt sich eine variantenreiche Platte mit vielen hübschen Melodien aber auch der Eindruck, dass Barât sehr bemüht seinen Indierock-Status demontieren will. Der Verdacht wird durch das furchtbare Cover verstärkt.
Track listing
1. The Magus
2. Je Regrette, Je Regrette
3. She’s Something
4. Carve My Name
5. Run With The Boys
6. The Fall
7. So Long, My Lover
8. What Have I Done
9. Shadows Fall
10. Ode To A Girl
11. Irony Of Love
12. Death Fires Burn At Night--
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WerbungGeniale Platte. Besser als Dohertys Solodebut weil mehr Popappeal im Spiel ist und nicht nur pure sickness.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Ich war/bin von der Platte recht angetan und konnte sie während der ersten Durchläufe musikalisch gar nicht richtig einordnen. Das Album läuft angenehm abseits vom Mainstream.
Ich gehe sogar so weit, sie als neuen Geheimtipp anzupreisen.
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Krimis, Thriller und Urban Fantasy - weitere Infos unter www.soeren-prescher.deDennis BlandfordGeniale Platte. Besser als Dohertys Solodebut weil mehr Popappeal im Spiel ist und nicht nur pure sickness.
Grace/Wastelands war „pure sickness“? Das mehr an Popappeal höre ich auch, ich nehme es Barât nur nicht so ganz ab. Er scheint eher bewusst darauf zu setzten, um sich von Doherty abzugrenzen damit er nicht wie bei den Band-Projekten im direkten Vergleich wieder den Kürzeren zieht. Zudem serviert er einem hier nach meinem Geschmack vieles zu direkt auf dem Silbertablett. Bereits beim zweiten, dritten Hördurchgang hat man schon alle Ecken und Nischen des Albums erkundet. Für mich Doherty vs. Barât 3:0.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Sowohl das letzte Album der DPT als auch von Doherty waren sterbenslangweilig, gut, dass Barat einen anderen Weg einschlägt.
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Hat jemand das Album schon auf Vinyl ergattert ? Bei amazon ist es gelistet, aber momentan noch nicht verfügbar und bei meinem örtlichen Plattendealer war es auch noch nicht zu finden gewesen…
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STANdground.Barâts Solodebut ist herrlich altmodisch u. beginnt nicht wie gewohnt mit einem hektisch vorgetragenen Zweinhalbminüter sondern mit mit einem cabaretartigen Walzer. Das ist doch schon mal eine Aussage. Auch danach wird es nie wirklich hart oder schnell. Ich fühle mich hier u. da eher an Pete Wylies legendär überladene letzte Platte erinnert. Textlich finde ich z.B. diese Story mit der Frau sehr gelungen: „She said I’m not too sure“. Das Cover ist so mies, das ich es fast schon wieder lustig finde. Junger Engländer nach (oder vor) Discogang oder was?
Mir gefällt Barâts Gesangstil obendrein noch ziemlich gut, schön sonor hier u. da.--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."fictionmasterIch war/bin von der Platte recht angetan und konnte sie während der ersten Durchläufe musikalisch gar nicht richtig einordnen. Das Album läuft angenehm abseits vom Mainstream.
Ich gehe sogar so weit, sie als neuen Geheimtipp anzupreisen.
Dafür bekommt’s aber allerorts überraschend positive Resonanz… „Recht angetan“ trifft’s ganz gut. Hatte mir mehr erhofft. Zumal Carls „Narcissist“ einer meiner liebsten Libertines-Songs ist; Der klingt irgendwie lässiger als alle seine Solo-Stücke. Nett ist die Platte trotzdem. Und der Erfolg sei ihm natürlich gegönnt.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Das Cover ist übrigens brutal hässlich.
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Ich denke er findet sich darauf „gut getroffen“. Hat das Girl im Hintergrund eigentlich einen Sinn, ich meine Funktion?
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Das narzistische Cover ist wirklich abschreckend. Die Musik darauf ist wie immer bei Barat handwerklich gut gemacht und komponiert. Aber es fehlen die Momente, die ein wirklich gutes Album unverwechselbar machen. Ein paar schöne Lieder hat er hinbekommen, einige sind mir persönlich zu schmalzig. Auch wegen der Lyrics.
Wohlwollende ***1/2 mit der Vermutung, dass es nochmal einen halben runter gehen könnte mit der Zeit.
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Bewerten werd ich später, aber nach dem zweiten Durchlauf bin ich doch positiv überrascht. Sein Timbre und auch der ganze musikalische Aufbau erinnert mich sehr stark an Marc Almond, den ich eh gerade für mich wiederentdeckt habe. Trotzdem hätte ich mir 1,2 mehr Uptempostücke gewünscht, aber vielleicht hätte das auch den Gesamteindruck der Platte zu einem Gemischtwarenladen im negativen Sinne gekippt. ***1/2 Sterne mindestens mit Tendenz nach oben, mal schaun.
Und das Cover ist wirklich voll daneben …
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Clarence doesn't leave the E Street Band when he dies. He leaves when we die
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Dennis BlandfordHat das Girl im Hintergrund eigentlich einen Sinn, ich meine Funktion?
vertrackte Elvis Costello Reminiszenz (2x um die Ecke gedacht)? Nettes Album, grausames Cover, schöne Kamera.
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Ohne die verwachsene Schnake im Hintergrund wäre das Cover tiptop.
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How does it feel to be one of the beautiful people?
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Leider ist die Musik dem Cover entsprechend.
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Schlagwörter: Carl Barât, Libertines
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