Bruce Springsteen

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  • #309807  | PERMALINK

    lcmab

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    Beiträge: 776

    Originally posted by Woody Guthrie@9 Jul 2004, 16:05
    Also,von einem Mitch Ryder-Fan hätte ich mehr Brucefanatismaus erwartet! :blink:
    Ihr seid alle nur neidisch auf Herrn Springsteen…

    Woody :rolleyes:

    Genau. Außerdem war das offensichtlich ein Tunnel of Love Konzert. 1988. Die Achtziger. Und da gab es noch viel üblere Poser. Und ich denke auch, als bewegtes Bild sieht das ganz anders aus. Werde mir deswegen heut gleich mal 19.7.88 reinziehen.
    So gut nun. Bruce ist der Größte. Punkt.
    Wo waren wir stehengeblieben?

    --

    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #309809  | PERMALINK

    djrso
    Moderator
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    Beiträge: 15,969

    Originally posted by LCMAB@9 Jul 2004, 17:42

    So gut nun. Bruce ist der Größte….

    …unter den Zwergen :lol:

    --

    Doe maar gewoon... dan doe je al gek genoeg!
    #309811  | PERMALINK

    conny

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 4,721

    Laut backstreets.com soll übrigens der MTV Plugged Auftritt im Herbst auf DVD erscheinen. Nun ja. Hab schon die CD ewig nicht gehört :rolleyes:

    #309813  | PERMALINK

    lcmab

    Registriert seit: 09.05.2003

    Beiträge: 776

    Zwerge wie Dylan, die Stones usw? :unsure: :(

    Wer sollen denn dann die Riesen sein-bitteschön?

    Und die „Plugged“ DVD, ja man mag ja zu der „Anderen Band“ stehen wie man will, aber z.B. „Atlantic City“ hab ich selten besser gehört.
    Ich denke aber doch, es gibt wichtigere, klassischere Konzerte die eine „offizielle“ Veröffentlichung :rolleyes: auf DVD verdient hätten. (Largo 78, 80, LA 85 usw.)

    --

    #309815  | PERMALINK

    realman

    Registriert seit: 06.03.2004

    Beiträge: 3,594

    Ich denke aber doch, es gibt wichtigere, klassischere Konzerte die eine „offizielle“ Veröffentlichung auf DVD verdient hätten. (Largo 78, 80, LA 85 usw.)

    weiss einer denn, ob in nächster Zeit mal eins dieser „klassischen“ Konzerte veröffentlicht werden soll ???

    --

    #309817  | PERMALINK

    lcmab

    Registriert seit: 09.05.2003

    Beiträge: 776

    Originally posted by Realman@12 Jul 2004, 22:03

    weiss einer denn, ob in nächster Zeit mal eins dieser „klassischen“ Konzerte veröffentlicht werden soll ???

    Keine Ahnung. Da es sich aber um die Bande Springsteen/Landau/Carr handelt, vermute ich mal nein. :angry:

    --

    #309819  | PERMALINK

    saffer38

    Registriert seit: 26.08.2003

    Beiträge: 3,091

    BRUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUCE

    Ah, das tat gut und mußte mal wieder sein – weiß auch gar nicht, was ich sonst noch dazu sagen soll – still my #1!!!!

    #309821  | PERMALINK

    lcmab

    Registriert seit: 09.05.2003

    Beiträge: 776

    Manchmal, aber nur manchmal werden Träume wahr:

    Cool story!!! B)

    --

    #309823  | PERMALINK

    saffer38

    Registriert seit: 26.08.2003

    Beiträge: 3,091

    so isser halt! MY MAN!!!! ;)

    #309825  | PERMALINK

    woody-guthrie

    Registriert seit: 17.07.2002

    Beiträge: 696

    Unser Mann! :D

    Bruce ist nicht nur musikalisch ein ganz Großer sondern auch menschlich.

    Woody B)

    --

    "You end up lika a dog that`s beat too much..."
    #309827  | PERMALINK

    dengel

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 77,991

    bruce springsteen, total überschätzt

    --

    #309829  | PERMALINK

    lcmab

    Registriert seit: 09.05.2003

    Beiträge: 776

    Originally posted by dengel@16 Jul 2004, 23:19
    bruce springsteen, total überschätzt

    Vielen Dank für die wertvolle Info! Ein paar Details wären nett! (von einem wahren Kenner)

    --

    #309831  | PERMALINK

    e-l

    Registriert seit: 25.05.2004

    Beiträge: 10,249

    Originally posted by LCMAB@16 Jul 2004, 11:44
    Manchmal, aber nur manchmal werden Träume wahr:

    Sehr schön Bruce!

    Das liest sich alles super:

    Michael had another wish — to play a tune or two with his favorite musician.

    Springsteen honored that wish as well. Sitting on a sofa in the living room, the two musicians jammed on guitar a bit. Michael got his wish and his mom had a chance to hear the duo play her favorite Springsteen song, „The Promised Land.“

    Michael said the 90-minute visit was unforgettable. He said that after introductions and handshakes, Springsteen sat with the family and „just talked for a good while.“

    Sehr freundlich zu seinen Fans ist auch James Taylor!

    Es ist doch gut wenn ab und zu jemand meint Bruce oder wer auch immer sei überschätzt! Bruce ist für mich nicht der Größte. Aber ein GROßER.
    Seine Konzerte sind ***** Sterne wert. Besser habe ich gesehen: Bob Marley, the who und Bob Dylan. Außerdem sind viele gleichwertig wie Bruce.
    ***** sind nach eigenen Erlebnissen auch die frühen Genesis, Paul McCartney, Anfangs Donovan. James Taylor. Grönemeyer. Bernd Begemann. Sophie Zelmani. The Beautiful South. Simon (§ Garfunkel). Johnny Cash. Supertramp. Coldplay. Klaus Hoffmann. Neil Young. Neil Diamond. Eagles. U2. Tori Amos. R.E.M. Lucio DALLA. Eurythmics. Brian Wilson. Alexis Korner um nur einige zu nennen etc

    Soll er (dengel) doch mal ein paar seiner Konzerte sehen! Oder wieoft hast Du den Boss live gesehen???Ich war schlechter Lauene und müde und dann mein letztes Springsteen Konzert.

    Danach waren wir alle super gelaunt: Mister Quote dengel Erstellt am 17 Jul 2004, 00:19
    bruce springsteen, total überschätzt )

    Bruce Springsteen – Ludwigshafen, Südweststadion, 10.05.2003
    Der „Boss“ rief und viele kamen und man muß sogar sagen wirklich recht viele – das Konzert war ausverkauft und 35.000 Fans jeglichen Alters und Standes drängten sich durch die wenigen Eingänge ins altehrwürdige Südweststation in Ludwigshafen. Wobei hier die Betonung ganz klar auf alt um nicht zu sagen abgenudelt liegt (und weniger auf ehrwürdig), denn diese Location war doch viel eher in einem echt abrissreifen Zustand. Auch die Toilettensituation war absolut eine Frechheit, viel zu wenige DIXIES und dann teilweise noch vor dem Stadion aufgestellt – für einen stolzen Preis von über 60 € ein schlechter Witz. Der Bühnenaufbau war eher unspektakulär (eigentlich nur einen schwarzen Hintergrund – that’s all) genauso wie die unaufdringliche Lightshow und ein Schlagzeug, welches man ruhig als Mickrig bezeichnen kann. Aber deshalb kommen die Fans auch nicht unbedingt zu einem Bruce Springsteen Konzert. Denn „ehrlicher“ hemdsärmeliger Rock’ Roll war angesagt und das gab’s satt – nämlich fast drei (!!) Stunden lang. Eine Vorband war da nicht von Nöten, und wer sollte den schon für The Boss eröffnen. Die zwei gut sichtbaren Videoleinwände sorgten für einen guten Überblick des Bühnengeschehens auch in den hinteren Reihen und auf den vollbesetzten Tribünen. Der Sound war zunächst eher mittelprächtig wurde aber nach den Startschwierigkeiten (wozu gibt es eigentlich einen Soundcheck?) dann doch klarer und gegen Ende auch richtig laut.
    Das Programm war zunächst eher am letzten Studio-Output orientiert und diese Songs kamen aber wirklich sehr gut rüber. In der ersten Hälfte des Konzerts gab es recht viele ruhigere Stücke, halt die typische Springsteen Balladen mit viel Pathos (und Sinn im Text) wobei im weiteren Verlauf dann auch das Tempo wieder mehr angezogen wurden und die gute Stimmung bei solchen Klassikern wie „Badlands“, „Born To Run“ oder „Glory Days“ sogar stellenweise euphorisch wurde.

    Als Opener gab es einen eher untypischen Beginn, denn Bruce kam ganz alleine mit akustischer Gitarre und Mundharmonika ganz in Bob Dylan Manier (ganz im Gegensatz zu Herrn Zimmermann kann der Boss aber wirklich und sogar sehr gut singen!!) auf die Bühne und sofort frassen ihm die Fans aus den Händen. Mit dem zweiten Track kam dann auch die E- Street Band inklusive einer Violine spielenden Dame auf die Bühne und ab gings!
    Mit hochgewickeltem Hemd, dass sich schweißtechnisch zunehmend dunkler färbte lebt Springsteen geradezu seine Musik auf der Showbühne vor – mal mit viel Power, dann wieder beinahe schon zerbrechlich, versprüht dieser Mann eine positive Energie die einfach jeden mitreißt. Das Publikum wird stets miteinbezogen und zum mitmachen animiert. Eine echte Ruhepause gönnt man sich fast nicht, denn selbst die Balladen sprühen geradezu vor Intensität

    „Wenn ihr eine House Party haben wollt, müsst ihr zwei Bedingungen erfüllen“, sagt er nach ungefähr anderthalb Stunden: „Erstens brauchen wir eine Musik, die ´Rising´ ist. Und zweitens müsst ihr euren deutschen A… hochkriegen.“ (Das blickten dann sogar die wenigen Sitzplatzschw… auf der Seitentribüne). Aber Springsteen fetzte nicht nur durchs Set, das übrigends viele Titel seines jüngsten Albums über die Terroranschläge vom 11. September („Waiting On A Sunny Day“, „Mary´s Place“, „My City Of Ruins“) im Programm hatte. Zwischen den schnellen Songs mit den durchschlagenden Beats streute er akustische Soloparts ein, die Mitmusiker wie Publikum etwas verschnaufen ließen so daß seine Texte mit feinsinnigen und genauen Beobachtungen des Lebens auch in den Vordergrund treten konnten.

    Über den leeren Himmel nach den Anschlägen („Empty Sky“), sang er in einer dieser akustisch-poetischen Pausen noch eindringlicher als auf der CD, und später noch einmal über seine in Ruinen gelegte Stadt – die Worte „may you rise again“ werden erst flehentlich, dann beschwörend, dann fordernd mit allen Mitteln gesteigert. Man kann nun wirklich nicht alles gutheißen, was die Vereinigten Staaten zur Zeit so in der Weltpolitik vom Stapel lassen, aber auch hier merkte man, der 11. September hat dieses Land und seine Bewohner weit mehr verändert, als wir hier in Europa es dachten und wahrgenommen haben. Springsteens Verarbeitung der Ereignisse ließen den Zuhörern teilweise kalte Schauer über den Rücken jagen.

    Dazu gab es eine E-Street Band in Bestform, die nach wie vor Live eine Bank ist. Vor allem Saxofonist Clarence Clemons setzt immer wieder Akzente, die ihn zum Publikumsliebling avancieren ließen und er bekam mehr als einmal verdienten Szenenapplaus. Gitarrist Little Steven, wie immer mit Kopftuch, fungierte als eine Art Zeremonienmeister im Hintergrund, Kollege Nils Lofgren zupfte schnörkellos und geradeaus, Schlagzeuger Max Weinberg und Bassist Garry Tallent sorgten für eine grundsolide Rhythmusarbeit. Hammondmäßige Keys und Klavier runden dann den Sound perfekt ab. Bestes Beispiel für das hervorragende Zusammenspiel innerhalb der Gruppe ist die beinahe schon jazzige Version von „Spirits in The Night“ – war einfach der Wahnsinn.

    Zwischendurch gab es immer wieder mal spontan wirkende Improvisationen. Bei der vorletzten Zugabe jammen Band und Springsteen unvermutet in den Soul-Klassiker „People Get Ready“ hinüber – 35.000 machen mit und manch alter Herr (oder Dame) kommt unvermittelt ins schwitzen. Mit einem fast 10-minütigen „Dancing In The Dark“ endet dann ein spitzenmäßiges Konzert im tosenden Beifallsgewitter – selbst meinereiner (hardy) der mit etwas gemischten Gefühlen, (aufgrund fehlender heavyness) dieses Konzert besuchte, mußte sich eingestehen: Live ist Bruce Springsteen ein ganz Großer der Rockmusik ohne wenn und aber.
    Playlist:
    This Hard Land (Acoustic Soloautritt)
    The Rising
    Lonesome Day
    No Surrender
    Candy´s Room
    Darlington County
    Empty Sky
    You´re Missing
    Waiting on a Sunny Day
    Spirit in the Night
    Worlds Apart
    Badlands
    Out in the Street
    Mary´s Place
    The Promised Land
    Racing in the Street
    Into the Fire
    Bobby Jean
    Ramrod
    Born to Run
    Glory Days
    My City of Ruins
    Land of Hope and Dreams
    Dancing in the Dark (hardy/maio)

    (maio)

    --

    Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
    #309833  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Der maio aus metal-inside.de? :rolleyes:

    --

    #309835  | PERMALINK

    e-l

    Registriert seit: 25.05.2004

    Beiträge: 10,249

    Originally posted by O`Malley@17 Jul 2004, 15:33
    Der maio aus metal-inside.de? :rolleyes:

    Ja. Kenn den nicht. War nur auf dem Springsteen Konzert.

    --

    Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.
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