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AutorBeiträge
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Auch wenn ihm in mittlerweile 27 Jahren Solokarriere („Caroline No“ nicht eingerechnet) für meine Begriffe keine durchweg exzellente LP gelungen ist, so doch eine ganze Reihe phantastischer Tracks, von denen ein nicht unbeträchtlicher Teil bis heute leider in den Archiven verblieben ist oder durch inferiore Neuaufnahmen „ersetzt“ wurde. Und trotz der dem Thread-Titel eingeschriebenen zeitlichen Beschränkung bleiben ein paar Grenzfälle, was das hier anzustellende Unterfangen nicht minder spannend macht. Was ist mit „Presents SMiLE“? „Orange Crate Art“? Bootlegs? Ich meine: Nein, ja und ja.
Whatever:
01. Midnight’s Another Day
02. You’re Still A Mystery (Andy Paley Sessions)
03. Love And Mercy
04. Your Imagination
05. Melt Away
06. Lay Down Burden
07. Baby Let Your Hair Grow Long
08. Gettin‘ In Over My Head (Andy Paley Sessions)
09. Do You Have Any Regrets? (Sweet Insanity)
10. Some Sweet Day (Andy Paley Sessions)11. Going Home
12. The Like In I Love You
13. What I Really Want For Christmas
14. Southern California
15. Desert Drive
16. This Could Be The Night
17. I Loves You, Porgy
18. Saturday Morning In The City (Andy Paley Sessions)
19. Orange Crate Art
20. The Last SongWeitere Listen sind sehr willkommen! Clau? Tops? Dogear? Castile?
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How does it feel to be one of the beautiful people?Habe ich gar nicht bedacht! Wieder so ein Grenzfall: Ist ein Heim-Demo aus den Siebzigern, das mittelfristig für die Boys gedacht war und in Don Was‘ Doku illustrativen Zwecken diente, allerdings lautet die Erstveröffentlichung auf Brians Namen. Also: Gilt!
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Puh.
Wäre gar nicht so einfach.
Bei mir wären auf jeden Fall wohl Rio Grande und Let it Shine drin.--
l'enfer c'est les autres...Bei „Someone To Love“, „Hotter“ und „Country Feelings“ vom „Sweet Insanity“-Album frage ich mich echt, warum diese tollen Stücke nicht veröffentlicht worden sind. Die gehen ab.
Glücklicherweise hat es mit „Desert Drive“ einer von den Uptempo-Songs aus den „Wilson Paley Sessions“ auf eine offizielle Veröffentlichung geschafft. „Slightly American Music“, „Elbow“ und „Dancing the Night Away“ (der bestimmt gar nicht so heißt) hätten mich auch sehr gefreut. Und „Goin‘ Home“ hat richtig Tiefgang, wird aber wohl nicht mehr kommen, da es auf „Lucky Old Sun“ einen anderen Song gleichen Titels gibt.
Von den offiziell veröffentlichten Sachen mag ich „Night Time“, „Let It Shine“, „Rio Grande“, „Love And Mercy“ von 1995, sein Remake von „Do It Again“, „This Whole World“, „South American“, „Sunshine“ und „On Christmas Day“ recht gern. Aber ich habe auch gar nicht alles von ihm.
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Schön! Beeindruckend tiefe Materialkenntnis. Kriegst du eine Top 10 hin?
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Johnny SpazzySchön! Beeindruckend tiefe Materialkenntnis. Kriegst du eine Top 10 hin?
Ich versuche es mal. Bis in 2 oder 3 Tagen dann.
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RadioZettlIch versuche es mal. Bis in 2 oder 3 Tagen dann.
Ich bin gespannt, auch wenn es etwas länger dauern sollte!
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Hier ist also meine recht subjektive Liste. Uptempo-Songs bzw. Rocker dominieren, weil ich lieber flotte Sachen mag. Ab „Lucky Old Sun“ findet sich nichts mehr von ihm und seiner Band in meiner Sammlung. Deshalb fehlen Songs dieser Alben hier komplett. So gut ist meine „Material-Kenntnis“ also gar nicht Und „Orange Crate Art“ ist für mich ein reines Van Dyke Parks-Album, und mein Lieblings-Album von denen, die für diese Liste in Frage kommen würden. Damit es die Liste nicht dominiert, habe ich es hier nicht berücksichtigt.
01) Do It Again (1995)
02) Country Feelings (Sweet Insanity)
03) Meet Me in My Dreams Tonight
04) Slightly American Music (Wilson Paley Sessions)
05) Someone To Love (Sweet Insanity)
06) Desert Drive
07) Goin‘ Home (Wilson Paley Sessions)
08) Don’t Let Her Know She’s An Angel (Sweet Insanity)
09) On Christmas Day
11) Hotter (Sweet Insanity)
12) South American
13) Love And Mercy (1995)
14) This Whole World (1995)
15) Rio Grande
16) Night Time
17) How Could We Still Be Dancing? – with Elton John
18) Spirit Of Rock N Roll – with Bob Dylan (Sweet Insanity)
19) Let It Shine
20) Elbow 64 (Wilson Paley Sessions)
21) Saturday Morning in the City
22) Sunshine (1998)
23) Lay Down Burden
24) Do You Have Any Regrets (Sweet Insanity)
25) Your Imagination--
Ich brauche noch etwas. Ein paar Sachen müsste ich mal wieder hören.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Toll! Viel Spaß bei der Wiederhörensfreude! Und ich erwarte „Your Imagination“ und „Still I Dream Of It (Demo)“ in den Top Five!
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Eine interessante Liste! Etwas nerdy zwar, aber meine war das nicht minder. Deine Skepsis bezüglich der Aufnahmen von „Orange Crate Art“ teile ich übrigens nicht. Brian ist alleiniger Interpret dieser Songs. Lässt man diese Tracks hier aus, wären auch manche Rankings von Elvis, Frank oder Billie hinfällig, oder man könnte Auszüge aus „Painted From Memory“ nicht zu den Glanzmomenten Costellos zählen, was ich aber durchaus tue.
Zur eigentlichen Liste: Ich staune und schüttle mich nach wie vor ob der erstaunlichen Materialdurchdringung/Bootleg-Beflissenheit! Offenbar ist tatsächlich ein nicht unbeträchtlicher Teil Wilsons Aufnahmen im Archiv verblieben. Dem zu Folge wissen mich folgende Tracks besonders zu erfreuen:
04) Slightly American Music (Wilson Paley Sessions)
06) Desert Drive
07) Goin‘ Home (Wilson Paley Sessions)
08) Don’t Let Her Know She’s An Angel (Sweet Insanity)
09) On Christmas Day
20) Elbow 64 (Wilson Paley Sessions)
21) Saturday Morning in the City
24) Do You Have Any Regrets (Sweet Insanity)
25) Your Imagination--
Skepsis gegenüber „Orange Crate Art“ ist das nicht: ich liebe dieses Album. Und zwar vor allem wegen den Texten und Melodien von Parks. „San Francisco“, „El Dorado“, „My Jeannine“, „Movies Is Magic“, die quasi-Single „Sail Away“, „Summer in Monterrey“, „Hold Back Time“ und „Summer in Monterrey“ hätten alle noch Einzug in diese Liste gesucht und ganz sicher so einige Wilson-Kompositionen verdrängt, wenn ich das Album berücksichtigt hätte. Hier geht es aber um Wilson und seine Songs. Deshalb ließ ich dieses Album lieber außen vor.
Wer singt eigentlich die Strophen bei „Elbow 64“? Brian selbst singt doch nur den Kehrvers.
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Leider habe ich deinen Beitrag eben erst gesehen. „Orange Crate Art“ ist für mich, auch als Zweifelsfall und asymmetrische Kollaboration, in eine solche Liste durchaus einbeziehbar, da für mich tatsächlich der Interpret den Ausschlag gibt. Ginge es nach Produzenten, Komponisten und Textern, wäre auch „Party!“ kein Album der Beach Boys und „Reimagines Gershwin“ (kaum) eines von Brian, ein Ranking der feinsten Elvis- und Frank-LPs wäre recht kurz und des Letztgenannten „Watertown“ gar ein Werk der Four Seasons.
Wer singt eigentlich die Strophen bei „Elbow 64“? Brian selbst singt doch nur den Kehrvers
Ich habe den Track eben noch einmal gehört. Schwierig zu beantworten. Ich tippe tatsächlich aber auf Brian, dessen Stimme mit Effekten (Tape-Geschwindigkeit?) verfremdet/transponiert/“tiefer gelegt“ wurde. Andy Paley ist es keineswegs. Vielleicht weiß der User dogear mehr?
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Schlagwörter: Brian Wilson
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