Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Filme › Brian DePalma
-
AutorBeiträge
-
Der Broterwerb ist ein anderer, aber die flamboyante Darstellung der Freizeit zwischen Frauen, Drogen und Sinnkrise scheint mir doch sehr ähnlich. Ich kann mir schlecht vorstellen, einen Jünger von GoodFellas oder Casino enttäuscht zu sehen, es sei denn, er würde Scorsese genau diesen Punkt ankreiden. Für mich wäre der erwähnte Boost sogar ein kleiner Fortschritt, weil er damit in Richtung larger than life driftet. Vielleicht sogar noch mehr over the top als DePalmas Scarface, wenn vielleicht auch nicht ganz so wirkmächtig.
--
Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.Highlights von Rolling-Stone.deOh, du Hässliche! Die 25 schrecklichsten Weihnachtsalben-Cover
Legendäre Konzerte: The Concert For Bangladesh 1971
„Kevin allein zu Haus“: Ein Familienfilm ohne Familie
The Beatles: Wie die Aufnahmen zu „Let It Be“ zum Fiasko wurden
Taylor Swift: Alle 274 Songs im Ranking
Stephen King: Die besten Bücher – Plätze 10-01
Werbungtezuka
pfingstluemmel
tezuka Okay, verstanden. Für mich ist DePalma da dann eventuell wieder zu wenig konsequent, andere Regisseure wie Tarantino oder auch Wes Anderson wissen das Artifizielle mehr auf die Spitze zu treiben – und vermögen dann allerdings in ihren guten Momenten auch den Figuren, den Geschichten, Tiefe einzuhauchen. „Scarface“ ist schon ganz okay, aber für mich ist alles etwas zu offensichtlich. Mich begeistern bei Scorseses Filmen auch weniger der Realismus – das ist ja auch nur ganz wertfrei ein Stilmittel – sondern eher die verschiedenen Ebenen die ich bei ihm sehe – und bei DePalma halt weniger. So wie dich „Scarface“ begeistert, ruft bei mir „GoodFellas“ ähnliche Gefühle hervor, vielleicht gerade weil man ihn aus unterschiedlichen Blickwinkeln genießen kann: Als realistische Erzählung vom Aufstieg und Fall eines Gangsters, als Untersuchung der Konflikte/des Verhältnisses unterschiedlicher Ethnien, als Untersuchung von Männlichkeitsritualen oder einfach nur als perversen Brutalo-Spaß. (Den gehypten „City Of God“ mochte ich übrigens auch nicht sonderlich bzw. er hatte mich ziemlich enttäuscht, da kommen wir wohl überein.)
Bei Tarantino und Anderson haben wir die Grenze zur Parodie meist schon überschritten,
Klar, beide Regisseure übertreiben es häufig mit ihren Manierismen, aber „Kill Bill“ und „The Royal Tenenbaums“ vermögen bei aller Schrillheit mit den tiefsinnigsten Momenten der Filmgeschichte aufzuwarten.
Puh. Ausgerechnet „Tenenbaums“ …
--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"The Wedding Party **1/2
Murder A La Mod **
Greetings ***
Hi,Mom! ***1/2
Sisters ****1/2
Phantom Of The Paradise ****
Obsession ****1/2
Carrie ****1/2
The Fury ****1/2
Dressed To Kill ****1/2
Blow Out *****
Scarface ***
Body Double *****
Wise Guys ***1/2
The Untouchables ****
Casualties Of War ****
The Bonfire Of Vanities **1/2
Raising Cain ****
Carlito‘s Way ****
Mission:Impossible ****
Snake Eyes ***1/2
Mission To Mars ***1/2
Femme Fatale *****
The Black Dahlia ***1/2
Redacted ***
Passion ****
Domino **1/2--
-
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.