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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
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Boss Hog – Zoom, Frankfurt/Main, 2.11.2016
Nach 16 Jahren gastierten gestern Abend endlich mal wieder (nach zwischenzeitlicher Auflösung und Wiedervereinigung) Boss Hog in der hessischen Finanzmetropole, im ehemaligen Sinkkasten, der ja seit 2012 nun Zoom Club heißt. Wo genau die weiterhin ungemein spritzig orgelnde Punk-Blues-Band aus New York, die am kommenden Wochenende auf dem Rolling Stone Weekender hoch im Norden rocken wird, damals in Mainhattan zuletzt gespielt hatte, wusste selbst Sängerin Cristina Martinez nicht mehr – nach Erkundigung meinerseits. Aus Sicht des Veranstalters war das gestrige Konzert wohl eher mäßig besucht, man konnte sich ohne Probleme in die erste Reihe mogeln. Toller Auftritt, Gitarrist Jon Spencer (der ja zusätzlich die Blues Explosion betreibt) wie gewohnt voller Bewegungsdrang, hüpfte in den Spagat oder runter aufs rechte Knie. Mit seiner Blues Explosion hatte ich ihn im Oktober 2004 im Heidelberger Karlstorbahnhof ähnlich agil gesehen. Währenddessen marschierte seine Ehefrau Cristina Martinez lasziv singend die gesamte Bühne von links nach rechts in ihren hohen Lederstiefeln ab, sie warf den Mikrofonständer um, mischte sich unter die Besucher und drückte den verdutzten Zuhörern ein schwarzes Tamburin in die Hand zum fröhlichen Mitmusizieren. Die war mitreißend gut gelaunt, die Martinez. Dennoch viel zu kurz, der Auftritt, nach einer Stunde war schon wieder Feierabend. Hinterher durfte ich am Merch-Stand ein Foto von Jon Spencer machen, eigentlich wollte ich nur ihn alleine knipsen, dann überredete er mich, doch mit ihm für das Foto zu posieren. Ein fremder Besucher schoss das Bild von uns beiden, wobei ich meinen rechten Arm um seinen klatschnass geschwitzten Hemdrücken legte. „Thank you for coming tonight“, verabschiedete sich Jon Spencer.
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