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AutorBeiträge
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Also mir gefällt der Gesang von Dawn McCarthy sehr gut! Allerdings stört mich der von Enya auch nicht….
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Werbungfür mich bisher: album des jahres.
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TRINKEN WIE GEORGE BEST UND FUSSBALL SPIELEN WIE MARADONADer zum Weinerlichen tendierende Gesang von Will Oldham sagt mir einfach nicht zu. Und jetzt kommen auch noch opulente Streicher hinzu… Ne, nichts für mich.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Auf CD-WOW wird auch noch eine sogenannte Special Edition angeboten.
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Hab mir die Platte jetzt das erste mal angehört und bin wirklich begeistert. Es sind 2006 zwar schon einige sehr gute Platte erschienen aber The Letting Go wird sicher unter meine persönlichen Top 5 kommen.
(Ausserdem finde ich hat die Platte so einen leichten „Ethno-touch“ fehlt irgendwie nur noch Keith Jarret … liegt glaub ich an der Sängerin)
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"and now for something completely different!"
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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oldham vorgestern abend bei conan o’brien (mit andrew wk am piano)
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Obwohl ich mit dem ersten Hören doch etwas erschrocken war muss ich mittlerweile sagen, dass ich die Stimme von Dawn McCarthy sehr gerne mag und ich durchaus finde, dass sie sehr gut und passend mit dem Prinzen (dis)harmonisiert. Sie gibt dem Album ein fast europäisches Ambiente, kann natürlich auch am Aufnahmeort liegen.
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so little is funjimmyjazzoldham vorgestern abend bei conan o’brien (mit andrew wk am piano)
Ach ja, schade, Video ist auf Wunsch der NBC schon entfernt worden…
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so little is fungastrisches_greinen… und der Gesang von Dawn McCarthy war auch das, was mir sofort negativ aufgefallen ist. Vielleicht liegt es nur an diesem Verhallten aus dem Hintergrund Gesinge, aber mit der Zeit nervte mich die Stimme ziemlich.
Mannomann, diese Stimme singt fast alle Songs tot. Meine Güte!
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Jetzt schon 62 Jahre Rock 'n' RollSonic JuiceGanz so erfrischend und spannend wie diese tolle Kollabo höre ich die neue noch nicht; sie erscheint mir eher als wohlklingende Dienstleistung am Americana-Hörer auf hohem Niveau. Aber das macht nichts, ab und an kann man sich ja auch mal dem gepflegten Alt.Easy Listening-Wohlklang hingeben. :wave:
Ganz so einfach ist die Sache ja nun auch nicht. Speziell auf der B-Seite kommen plötzlich Effekte ins Spiel, die ich nach den ersten 3-4 Songs weniger für möglich gehalten hätte und die einen durch und durch heimeligen Eindruck zu nichte machen.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Die Einwände wegen der zweiten Stimme verstehe ich nicht. Dawn McCarthy macht ihre Sache sehr gut. Ihr kühler und klarer Gesang kontrastiert wirkungsvoll mit dem warmen und brüchigen Oldhams.
Ich kann das Album noch nicht bewerten (ich habe es erst einmal gehört), aber die Arrangements gefallen mir auf jeden Fall. Nicht nur die zweite Stimme, auch das Streichquartett halte ich für eine gute Idee (das Ensemble klingt toll bei „The Seedling“ – und es verbreitet keineswegs bloß „Wohlklang“).
BroscheSpeziell auf der B-Seite kommen plötzlich Effekte ins Spiel, die ich nach den ersten 3-4 Songs weniger für möglich gehalten hätte und die einen durch und durch heimeligen Eindruck zu nichte machen.
Ja. Und die Texte scheinen zum Teil auch wieder abgründig zu sein. „Heimelig“ ist The Letting Go wohl nicht.
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To Hell with PovertySie ist jedenfalls um einiges heimeliger und wohlklingender als „The Brave & The Bold“, die ja leider auf wenig Gegenliebe stieß, da sie die Bonnie-Trademarks nicht aufwies, auf die seine Hörer ein Recht haben.;-)
Darum ging es mir lediglich in der Antwort auf Faspotun.--
I like to move it, move it Ya like to (move it)Go1Und die Texte scheinen zum Teil auch wieder abgründig zu sein. „Heimelig“ ist The Letting Go wohl nicht.
Finde ich auch.
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"and now for something completely different!"Die ersten 5 Songs halte ich für nahezu perfekt. Cold and Wet stellt da leider einen kleinen Bruch dar, es paßt nicht so recht zu den homogenen vorangegangen Kompositionen. Auch auf der B Seite fehlt mir manchmal der rote Faden, der die einleitenden Songs verband (europäisch wurde schon genannt, ist auch durchaus mein Eindruck) und auch die Klasse der A Seite wird nur in 2-3 Fällen noch erreicht, was nicht heißen soll, dass die übrigen Songs wirklich schlecht sind. Tendiere momentan zu ****.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]Die Platte ist nun wieder nicht vollends gelungen. Zwei großartige Tracks („Cursed Sleep“ u. „Love Comes To Me“), eine gelungene Blueskarikatur („Cold & Wet“), eine insgesamt gut erste Seite, eine esoterisch verbrämte, bisweilen fast scheußliche zweite Seite hinterher. Schade, daß sich Oldham nach dem schönen „Master And Everyone“ und der sinnstiftenden und selektierenden Rückschau „Sings Greatest Palace Music“ nicht einfach wieder umbenannt hat (Vorschlag: The King Of Loss And Tragic). Mit der Homogenität und Klasse seiner drei ersten Bonnie Prince Billy LPs plus EPs haben seitdem folgende Alben nur noch wenig gemein.
Knappe * * * 1/2
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A Kiss in the Dreamhouse -
Schlagwörter: Bonnie 'Prince' Billy, Will Oldham
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