Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Aktuelle Platten › Bonnie ‚Prince‘ Billy & The Cairo Gang – The Wonder Show Of The World (23.03.)
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Die Spekulationen um das am Valentinstag veröffentlichte Ankündigungsvideo haben sich bestätigt. Am 23.03. erscheint ein neues Werk von Will Oldham.
Auf der Drag City Seite wird aktuell der Outtake „Play, Guitar, Play“ gestreamt. Dort hört man noch nichts von der „Cairo Gang“, dargeboten wird der Song vom Prinzen mit Westerngitarre und einem stark verhalltem Gesang. Recht unscheinbarer Song, unspektakuläre Gitarrenbegleitung, die Gesangsmelodie gab mir auch nichts. Allerdings will ich daraus nicht viel schließen, BPB führten einen ja traditionell gerne an der Nase herum und lenkt den Hören gezielt auf falsche Fährten.
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ganz nettes werk. mehr kann ich noch nicht sagen, da ich es erst 2-3 mal angehört habe. der gitarrist der cairos spielt mir mitunter ein wenig zu schmalzig, vielleicht/hoffentlich gewöhne ich mich noch daran.
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4 1/2 Sterne – ein grosses Werk, es wächst und wächst.
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das ist alles, was ich für dich tun kann...Erster Eindruck ist durchaus positiv. Besonders nach den letzten beiden Platten ist dieses zurückgenommene Album sehr willkommen.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT]„The Wonder Show Of The World“ ist in meinen Augen ein Album der Gegensätze. Einerseits und auch größtenteils eine angenehm-holprige Entdeckungsreise, voller spitzer Ecken und Kanten, andererseits anstrengend, irreführend und in manchen (aber nur ganz wenigen) Momenten einfach nur langweilig. Das unaufgeregte wie gefällige „The Sounds Are Always Begging“ weckt bei mir, bis auf den mittleren, sehr starken Gitarrenpart, unangenehme Jack-Johnson-Referenzen. „Someone Coming Through“ (absolut schöner akustischer Rhythmus zu Begin) klingt auf weite Strecken improvisiert, wie so vieles auf „The Wonder Show Of The World“, was dem Song aber nicht unbedingt zum Vorteil reicht. Schwerer zu ertragen sind hier die aus dem Nichts kommenden mehrstimmig-sakralen Auswüchse, die wohl mit Absicht an jeglicher Melodiösität vorbeirauschen, mir aber so überhaupt nicht zusagen. Eher vermittelt mir dieses Stück, dass die Urheber nicht recht wussten, wo sie damit hinwollten. Auch der an sich feine Abschlusstrack „Kids“ löst sich auf Grund solcher grober Schnitzer in seine Bestandteile auf.
„Merciless And Great“, konsqeuent entrückt und mit vollem Bewusstsein ein Richtung einschlagend, gefällt dagegen sehr. Auch wenn das Stück deutlich in den Wolken hängt, weiß es eben, wo es hin will. Ebenso Track Nummer Eins und damit auch der anfängliche Blender schlechthin, „Troublesome Houses“, der mich auf Grund seiner Gegensätzen (Lo-Fi-Drums vs. perfekt aufeinander abgestimmte vokale Einsätze von Kelly und Oldham) begeistert und den einzig offensichtlichen melodiösen Fixpunkt des Albums bietet.
In voller Blüte aufgegangen ist inzwischen „Where Wind Blows“ – ein Stück, das mich zu seinem Anfang an die strukturlosen Experimente von „Get On Jolly“ erinnert, dann ganz kurzen, ganz zarten melidiösen Spitzen verfällt. Auch hier erfolgt ein Übergang zum Improsvisierten, zum Stillen, um dann zum Schluss mit einer gehörigen Portion Soul aufzugehen.„The Wonder Show Of The World“ erinnert mich teilweise an das ebenso unschlüssige, mitunter verstörende „Arise Therefore“, hier aber mit weniger traditionellem Folk verbunden. Die moderne, weniger bissige Variante, wenn man so will.
Ich will mich noch nicht auf eine Wertung festlegen, weil ich durchaus Ansätze erkenne, die noch zu greifen sind, inbesondere was den mittleren Teil des Albums betrifft (z.B. „That’s What Our Love Is“)--
detours elsewhereMir gefällt es bisher eindeutig besser als die letzten beiden, die ich für Oldham-Verhältnisse so mittel fand.
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ich denke es ist ein Meisterwerk…auf dieses Album hab ich ewig gewartet. Alles ist stimmig, die Lyrics sind wie immer grandios. Und auch die beiden B-Seiten sind sehr gut, vor allem „you win“ ist grandios:-)
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Da hier wiederholt konkret auf die Unterschiede zun Beware und Funtwon hingewiesen wurde, manifestieren die sich darin, dass nun die dort prägenden Country-Referenzen zurückgefahren wurden? Habe mir die LP blind bestellt, weil mich gerade die zuletzt überzeugt haben. Meine Vorfreude wäre damit stark getrübt.
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Bullitt, die Country-Einflüsse sind auf der Wondershow nahezu verschwunden.
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mog:waiBullitt, die Country-Einflüsse sind auf der Wondershow nahezu verschwunden.
Oh, das ist wirklich sehr schade. Hätte ich mich doch mal informieren sollen.
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mog:waiBullitt, die Country-Einflüsse sind auf der Wondershow nahezu verschwunden.
Vielleicht sollte ich mal reinhören. Die Country-Einflüsse haben mich eher genervt.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Wenn die Präferenzen so auseinander gehen, vielleicht möchte ja jemand seine Funtowm Comedown LP gegen The Wonder Show Of The World tauschen. Während erstere seit geraumer Zeit in der Pipeline stecken geblieben ist habe ich letztere heute erhalten und bin tatsächlich nicht gerade begeistert. Keine schlechte Platte zwar aber im Zweifelsfall greife ich wohl auch zukünftig sofort wieder zum Output des spielfreudigeren Country-Prinzen.
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Besitzt wer von euch die Vinylausgabe und kann sich zur Pressqualität äußern? Mein Exemplar knackt und zischt durchwegs, auf Seite 2 ist es am schlimmsten. Einzig die 7″ scheint davon verschont. Hab ich ein schlechtes Exemplar erwischt oder macht die ansonsten optisch einwandfreie Pressung generell Probleme?
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am I really all the things that are outside of me?Bei mir sind ein paar Knackser drauf, aber nicht durchgehend. Ich bin mit Domino Vinyl eigentlich auch selten 100%ig zufrieden und vielleicht sollte man bei BPB generell auf Vinyl von Drag City zurückgreifen.
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Bleibense Mensch. [/FONT][/I][/COLOR][/FONT] -
Schlagwörter: Bonnie 'Prince' Billy, Will Oldham
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