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AutorBeiträge
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Danke für’s Nachgucken, Sinnerman und Käpt’n Haddock.
Ich werde mir die Boney M Remasters jetzt wohl doch nicht zulegen.
Weiß jemand, wie einmalig ein solcher Vorgang im Musikgeschäft ist/war? Kommt es – neben alltäglicher Ausbeutung und Abkupferei – oft vor, daß ein „Musiker“ für Geld Urheberrechte und Songwriter-Credits erwirbt? Und ihm somit eine kreative Leistung zugeordnet wird, die er gar nicht erbracht hat? Gibt es Beispiele?
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edenfalls steht bei „Rivers of Babylon“ (F.Farian/Reyman/Dowe/McNaughton) als Komponist. Auf der Platte „Crucial Cuts“ von Uroy aus dem Jahr 1983 stehen auch diese Credits.
Armer U-Roy,alte Dj-Legende,mit den Tantiemen habt ihr es auf Jamaica ja nie so genau genommen,bei diesen Angaben zu den Credits bist du aber bestimmt vorsichtiger gewesen.:-)
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Sandhead
Weiß jemand, wie einmalig ein solcher Vorgang im Musikgeschäft ist/war? Kommt es – neben alltäglicher Ausbeutung und Abkupferei – oft vor, daß ein „Musiker“ für Geld Urheberrechte und Songwriter-Credits erwirbt? Und ihm somit eine kreative Leistung zugeordnet wird, die er gar nicht erbracht hat? Gibt es Beispiele?
Nun ja, was Songwriter-Credits ohne eigenes Schreiben angeht, dürfte Elvis ein gutes Beispiel sein. Er hat nur sehr sehr wenige Songs selbst geschrieben, bekam aber nicht selten Songwriter-Credits (zumindest anteilehalber) allein für seine Interpretation. Entgegen meiner Gewohnheit hab ich dazu jetzt keine Quelle, aber die Elvis-Kenner hier können dir das sicher genauer bestätigen.
PELO_PonnesWer also ein Herz für den Discosound der 70er hat, kann sich darüber freuen, dass alle Boney M Alben im Laufe des Jahres mit Bonustracks neu aufgelegt werden.
So eine Schrottmusik braucht man nicht remastern… Müll bleibt Müll :doh:
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MacClausMüll bleibt Müll :doh:
So einfach ist das mit der Musik nicht. Geschmäcker sind verschieden.
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