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AutorBeiträge
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SokratesHabe gerade Halbjahresbilanz 2008 gezogen und bin auf ein Problem mit Bon Iver gestoßen.
Sokrates, was hältst Du von dem Album und wieviele Sterne vergibst Du?
nail75
Aus meiner Sicht ist die Stimme ein wesentlicher Grund, warum das Album überhaupt diese Wirkung zu entfalten mag, die es auf mich hat. Sie ist ganz und gar außergewöhnlich und großartig. Allerdings verstehe ich, wenn sich jemand daran stört.So empfinde ich das auch.
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Werbungklienicumdie stimme fügt sich ganz hervorragend in das musikalische gewand. mir ist sie an keiner stelle unangenehm. die platte ist ein dauerbrenner, seit 2007. auch wenn es ein selfrelease war, so ist „for emma, forever ago“ doch im vergangenen jahr herausgekommen. jagjaguwar hat dann klugerweise die chance ergriffen, den hochgelobten erstling justin vernons noch einmal neu aufzulegen.
Zugegeben, ich bin bei hohen Gesangsstimmen immer etwas pingelig und so manche eigentlich tolle Platte verstaubt deshalb im Regal. Empfinde sie in diesem Fall auch nicht als unpassend, aber auf Albumlänge wird´s mir einfach zu viel. Höre die Platte lieber auszugsweise, damit ich nicht die Lust verliere.
Kann man wieder streiten, in welche Jahrgangslisten man sie einsortiert. Da ich keine mehr mache, ist´s mir völlig wurscht.
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ClauSokrates, was hältst Du von dem Album und wieviele Sterne vergibst Du?
Ich finde die Platte stimmig, von der Stimmung her originell (sehr eigen), und durchweg gelungen (kein Ausfall).
Die Stimme passt zu Konzept und Musik, ich muss allerdings sehen, wie oft ich Lust habe, sie zu hören. Die ist schon gewöhnungsbedürftig, vergleichbar mit Windmill im vergangenen Jahr (@ klienicum).
In Sternen, vorsichtig und vorläufig, weil noch nicht sooft gehört: ***1/2
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsHabe das Album gerade gestern nochmal gehört und kann ohne Bedenken von einer der schönsten Neuerscheinungen in diesem Jahr sprechen. Die Stimme verleidet mir auch das durchgehende Hören überhaupt nicht, obwohl ich grundsätzlich bei dieser Stimmlage auch eher genervt werde. Hier passt es wunderbar. Und keine Ausfälle. Momentan noch bei **** mit Tendenz für einen halben Stern mehr.
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killnail75Ich liebe Alben, die ein intensives Gefühl für die Landschaft vermitteln, in der sie entstanden sind. Manche atmen regelrecht die Erde, auf der sie entstanden sind, beispielsweise „Car Wheels On A Gravel Road“. „For Emma“ ist auch so ein Album. Ich kann die Weite des ländlichen Nordwestens von Wisconsin quasi vor meinen Augen sehen, obwohl ich noch nie da war.
Ein schöner Aspekt dieses Albums, den ich gut nachvollziehen kann. Mit dem Album von Findlay Brown ging es mir im letzten Jahr ähnlich.
Jedenfalls ist „Emma“ sehr gelungen und wächst noch mit jedem Durchgang. Auch von mir gute **** mit Tendenz nach oben.
Meine Vinyl-Ausgabe ist übrigens tadellos.
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Bauer EwaldAuch von mir gute **** mit Tendenz nach oben.
Das gleiche hier.
Ich habe lange keine Platte mehr gehört, die mich bereits nach dem ersten Hören dermaßen sprachlos zurückgelassen hat. Vielleicht schon jetzt meine persönliche Songwriterplatte des Jahres 2008. Unbeschreiblich intensiv und schön!--
"Wir wollten Musik kreieren, die nicht Formeln wiederholt, sondern eigenständig ist und auch mal einen eingängigen Refrain links liegen lässt, wenn der wirklich schöne Moment an einer anderen Stelle zu finden ist." - Robin Pecknoldich höre es grad wieder und liebe es noch immer bzw immer mehr.
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Let's kidnapp each other.habe gerade ‚bon iver‘ in der rubrik „geheimtipps und verkannte“ gesucht. musste dann feststellen, dass der dort ehemals bestehende thread mit dem zum aktuellen album verknobelt wurde. finde ich schade und unpassend, zumal nun ein adäquater strang fehlt, in dem neuigkeiten – wie die zur im januar anstehenden ep – gepostet werden können.
Blood Bank CDEP / 12″ (JAG134, released: 01/20/09)
Blood Bank
Beach Baby
Babys
WoodsSchöne Neuigkeiten. Gekauft.
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"i tell all my friends that i'm bound for heaven, and if it ain't so you can't blame me for living" Thank You, Jason!Mach doch einen neuen Thread auf, klienicum!
Die neue EP ist eine sehr gute Neuigkeit.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]Aus dem Musikalischen Tagebuch, ein halbes Jahr später:
Sokrates
17. März 2009
Bon Iver – For Emma, Forever Agonail75Gibt es dazu neue Erkenntnisse?
SokratesSagen wir lieber Erkenntnisse und Eindrücke. Gestern wurde das Thema im Vorstand besprochen. Ich stellte fest, hätte ich Liebeskummer, klänge es anders, das Dauerfalsett sei mir auf die Dauer als Stilmittel zu eintönig; die Dame des Hauses aber hob das, Zitat, „Eigene” des Dargebotenen hervor. Dem konnte ich kaum widersprechen, weil es ja stimmt, nur dass . . . . naja, wie gesagt. Bis auf Weiteres darf die Platte bleiben, und sie wird es wohl auch dauerhaft. Danke nochmal.
nail75Das hat die Dame des Hauses ganz richtig erkannt. Das Eigene macht das Album für mich ja auch so besonders und es freut mich, wenn das jemand nachvollziehen kann – auch wenn Du meine Begeisterung nur bedingt teilst. Aber dafür Deine Frau!
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„Weniger, aber besser.“ D. Rams@sokrates: Du solltest dich mehr an deiner Frau halten. Sie hat ein sehr gutes Gehör…
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausDen Bon-Iver-Thread finde ich nicht. Gibts den schon und wenn nicht, wie ist die EP?
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Ich bin erst jetzt zu diesem Album vorgderungen. Ein sehr schönes Album (wenn man denn mit dem Gesang etwas anfangen kann).
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Käse ist gesund!lathoDen Bon-Iver-Thread finde ich nicht. Gibts den schon und wenn nicht, wie ist die EP?
Es gibt einen Bon-Iver-Thread, aber da steht nicht viel drin. (Ich kenne die EP auch nicht.)
kaesenIch bin erst jetzt zu diesem Album vorgderungen. Ein sehr schönes Album (wenn man denn mit dem Gesang etwas anfangen kann).
Bei mir hat es keine überschwängliche Begeisterung ausgelöst, aber als ich einmal etwas zerstreut war und nur mit halber Aufmerksamkeit hingehört habe, fand ich es mit einem Mal sehr schön. Der Gesang ist sicher das Originellste und Beste an der Platte.
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To Hell with Poverty -
Schlagwörter: Bon Iver, For Emma Forever Ago, Jagjaguwar, Justin Vernon, Tipp
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