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Bon Iver – Live @ 9:30 Club (90min).
Unter anderem auch mit dem schönen Björk-Cover.
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"This is a present from a small, distant world, a token of our sounds, our science, our images, our music, our thoughts and our feelings. We are attempting to survive our time so we may live into yours." Voyager Golden RecordHighlights von Rolling-Stone.deDie 50 besten Doppel-Alben aller Zeiten
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WerbungIch war mir nicht sicher, ob ich Bon Iver live sehen will. Jetzt schon.
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Verdammt, das ist ja ausverkauft! Hat jemand eine Karte für Berlin übrig?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Das ist mal eine Tracklist. Lauter „originelle“ Songtitel auf Bons neuer Platte!
„22, A MILLION“:
1. 22 (OVER S∞∞N)
2. 10 d E A T h b R E a s T ⚄ ⚄
3. 715 – CR∑∑KS
4. 33 “GOD”
5. 29 #Strafford APTS
6. 666 ʇ
7. 21 M◊◊N WATER
8. 8 (circle)
9. ____45_____
10.00000 Million--
Wird ja fast überall euphorisch gelobt, von wegen Comoputer und Seele.
Mein erster Durchgang lässt mich etwas ratlos zurück. Das ist nicht schlecht, aber ähm.Mal sehen, ob ich da noch reinkomme.
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Käse ist gesund!Ratlos lässt mich das nicht zurück, aber gelangweilt und teilweise genervt. Kritikerplatte.
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and now we rise and we are everywhereNot my cup of tea.
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How does it feel to be one of the beautiful people?Ich weiß, das Wort „Kunstkacke“ ist hier verpönt, für mich trifft das aber auf dieses Album in vielen Teilen dennoch zu. Musik, die nur dazu gemacht scheint möglichst zeitgeistig, freaky und originell daher zu kommen und dabei keinen Hauch Seele aufweisen kann (und auch der „Hipster-Scheiße“ Beitrag aus dem Nachbarforum trifft es nicht schlecht). Schade, hat mir doch das letzte Album wirklich ausgesprochen gut gefallen.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Als Kunstkacke empfinde ich das nicht, James Blake macht ja „ähliche“ Musik und ist auch keine Kunstacke. Irgendwas lässt mich immer wieder zu dieser Plate zurückkehren, sehr seltsam.
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Käse ist gesund!Blake sagt mir da schon eher zu, das ist mir hier alles too much und zu gewollt. Auto Tune ist doch schon seit Jahren ein no go, oder? Die ZEIT hatte einen interessanten Text zum Album, in dem es heißt, wie clever das ist, dass er sich allen Erwartungen widersetzt… nun ja, das macht das Album nicht besser.
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and now we rise and we are everywhereDieses „gewollt“ ist eben auch das Problem für mich. Ich habe nichts gegen Kunst, gegen Veränderung und ausprobieren, aber das hier wirkt so dermaßen gezwungen und auf eine Zielgruppe hin produziert…
Komischerweise hatte ich dieses Problem damals mit Age Of Adz von Sufjan Stevens nicht, und das ging ja von der allgemeinen Entwicklung in eine sehr ähnliche Richtung.
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Überalbum. Kann die Vorbehalte und Kritik überhaupt nicht verstehen. Das Album ist sehr weit vorne. So ungewöhnlich ist es aber nicht. 33 GOD, 22 (OVER S∞∞N), 10 d E A T h b R E a s T ⚄ ⚄, 29 #Strafford APTS und 8 (circle) gehören mit zu den besten Sachen, die Bon Iver gemacht haben. Zwei, drei Durchgänge am Stück Zeit geben und dann dankbar sein für dieses Werk…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ich geh da fast mit und wundere ich schon stark über die allgemeine Ablehnung hier im Forum. Ich kann nicht verstehen, wie man vor ein paar Jahren das s/t Album abfeiert und dem neuen Album nun so ablehnend gegenübersteht.
Einen emotionaleren Song als 00000 Million wird man in diesem Jahr kaum hören.
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Der Unterschied zum Vorgänger ist aber schon gewaltig. Diesmal bekommt man viel weniger Songs und dafür scheinbar unfertige Fragmente. Trotzdem hat die Platte wundervolle Momente, aber eben auch hochanstrengende Passagen.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.Close to the edgeDer Unterschied zum Vorgänger ist aber schon gewaltig. Diesmal bekommt man viel weniger Songs und dafür scheinbar unfertige Fragmente. Trotzdem hat die Platte wundervolle Momente, aber eben auch hochanstrengende Passagen.
Finde ich überhaupt nicht. Welcher Song ist denn kein Song? Welche Passage ist anstrengend? Das klingt mir nach einem ersten Eindruck. Dann kann ich nur zu Geduld raten. Falls das eine fundierte Einschätzung ist, dann teile ich sie keineswegs.
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