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auflösung #5-#8
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Highlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Rolling Stone Playlist: 10 Song-Schätze auf Single-B-Seiten
Courtney Love: „Kurt wollte sich jeden Tag umbringen“
Video: „Tagesthemen“ berichtet 1994 über den Tod von Kurt Cobain
Werbungauflösung #9-#12
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auflösung #13-#16:
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#1
kathrin lemke: das lied der schlümpfe (2015).
kathrin lemke (as).
kathrin lemke quartett: MY PERSONAL HEIMAT (fixcel 2016)#2
the latin jazz quintet with pharoah sanders: oh! pharoah speak (ca. mitte 60er)
pharoah sanders (ts), juan amalbert (per, arr), andere mitspieler unklar, vl. bill ellington (b), harold vick (ts), lonnie hilyer (tp), jackie jeffers (tb), george gould (p), u.a.
the latin jazz quintet: SPOTLIGHT ON PHAROAH WITH THE LATIN JAZZ QUINTET (div. ausgaben)#3
gary mcfarland: suburbia – two poodles and a plastic jesus (1968)
gary mcfarland (arr, cond), marvin stamm/ snooky young/ ernie royal/ bernie glow/ richard williams/ randy brecker (tp), garnett brown (tb), harvey phillips (tu), ray alonge/ jim buffington/ earl chapin (frh), jerome richardson/ romeo penque/ wally caine/ danny bank/ joe farrell/ hubert laws/ ray beckenstein (reeds), george ricci (vc), al brown (va), gene orloff/ aaron roseland/ david nadien (vl), warren bernhardt (p), eric gayle (g), jerry jemmott/ chuck rainey (b), bill lavorgna/ bernard purdie (dm), warren smith (per).
gary mcfarland: AMERICA THE BEAUTIFUL (AN ACCOUNT OF ITS DISAPPEARANCE) (skye, 1969)#4
clifford jordan: silver city bound (1965)
clifford jordan (ts), chuck wayne (bj), richard davis (b), al heath (per), roy burrowes (tp).
clifford jordan: THESE ARE MY ROOTS – CLIFFORD JORDAN PLAYS THE MUSIC OF LEADBELLY (atlantic 1965)#5
akira miyazawa: rainbow trout (1969)
akira miyazawa (ts), masahiko satoh (p), yasuo arakawa (b), masahiko togashi (dm).
miyazawa/satoh/arakawa/togashi: FOUR UNITS (union 1969)#6
cal massey: these are soulful days (1961)
cal massey (tp), hugh brodie (ts), julius watkins (frh), patti bown (p), jimmy garrison (b), g.t. hogan (dm).
cal massey: BLUES TO COLTRANE (candid 1987).#7
tom van der geld and children at play: patience (1977)
tom van der geld (vib, per), roger janotta (fl, ob, bcl, bs, ss), kent carter (b), bill elgart (dm, per)
tom van der geld and children at play: PATIENCE (ecm 1978)#8
enrico rava: biancasnow (1975)
enrico rava (tp), john abercrombie (g), palle danielsson (b), jon christensen (dm).
enrico rava: THE PILGRIM AND THE STARS (ecm 1975)#9
kellee patterson: maiden voyage (1973)
kellee patterson (voc), everett turner (tp), george harper (fl), ernest van trease (p), john w. heard (b), ? (dm), sajih/ billy osburne (per)
kellee patterson: MAIDEN VOYAGE (black jazz records 1973)#10
michel sardaby: welcome new warmth (1975)
michel sardaby (elp), richard davis (b), billy hart (dm), leopoldo fleming (per).
michel sardaby: GAIL (disques debs 1975)#11
dominique gaumont: dominique (ca. 1975)
dominique gaumont (g), lucien sombe (b), joe harmer (dm), ? (elp).
dominique gaumont: ENERGY (selmer 2004)#12
miles davis: untitled original 750505 (1975)
miles davis (arr, org?), pete cosey/ reggie lucas (g), michael henderson (eb), al foster (dm), mtume (per), sam morrison? (whistle)
not officially released. (miles davis, UNKNOWN SESSIONS VOL. 1, kind of blue ?)#13
the necks: hall (2014)
chris abrahams (org), lloyd swanton (b), tony buck (dm, per).
the hard-ons/ the necks, split 7’’ GRAHAM KENNEDY/ HALL” (we empty rooms 2014)#14
derek bailey/ dj ninj: re-re-re (up-mix) (1995)
derek bailey (g), dj ninj (prog)
derek bailey/ dj ninj: GUITAR, DRUMS ‘N’ BASS (avant 1996)#15
masabumi kikuchi: end (1971)
masabumi kikuchi (p)
masabumi kikuchi/ masahiko togashi/ gary peacock: POESY – THE MAN WHO KEEPS WASHING HIS HANDS (philips 1971)#16
zuletzt geändert von vorgarten
david virelles: the highest one (2013)
david virelles (p), robert hurst/ thomas morgan (b), marcus gilmore (dm), román diaz (per).
david virelles: MBÓKÒ (ecm 2014)--
Ha, die unveröffentlichten MD-Sessions … viele Unbekannte dabei, aber auch ein paar Dinge, die schon da sind und endlich mal in Ruhe gehört werden müssten (Virelles, Rava).
#2 ist natürlich eine schöne Überraschung … nehme nicht an, dass man das Album in irgendeiner Form kriegen kann? Hier gibt es ein knapp entzifferbares Rück-Cover, aber das hast Du wohl schon gesehen:!
https://www.discogs.com/The-Latin-Jazz-Quintet-Featured-Guest-Artist-Pharoah-Sanders-Under-The-Direction-Of-Juan-Amalb%C3%A9rt-O/release/2355958Tom van der Geld ist übriges ein Name, den ich wohl tatsächlich zum ersten Mal in Deinen ECM-Erkundungen wahrgenommen hatte – sagt mir bis heute gar nichts. Da bin ich jetzt aber nochmal etwas neugieriger geworden.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaalso, der bft#19 ist hiermit aufgelöst. das waren z.t. sachen, die bei mir seit längerem herumgeistern und die hier mal sinn gemacht haben (bailey, virelles, sanders), oder die mir entgegengefallen sind in meinen intensiveren beschäftigungen mit einigen jazzthemen dieses jahr (davis‘ elektrische phase, the necks, ecm, überhaupt: die frühen 70er). die abfolge ergab sich irgendwie natürlich:
teil 1 – r.i.p. kathrin lemke (ihre band heliocentric counterblast erwähnte ich bereits) * das merkwürdige latin jazz quintett, bei dem schon mal dolphy fremd im studio herumstand, hier gibt es einen einmaligen gastauftritt von pharoah sanders * gary mcfarland über vietnamkrieg, umweltzerstörung und andere verbrechen der usa, aber auch zum thema: wie geht arrangieren, damit das auch auf 4 minuten spaß macht * clifford jordan zeigt dagegen ganz locker in seinem rekurs auf leadbelly, wie beautiful america sein kann * jazz in großbuchstaben, oder auch nicht, jedenfalls aus japan, nebenrecherche zum pianisten satoh und zum drummer togashi * jazz in großbuchstaben, mit allem charme, was das entwickeln kann: das einzige (?) leader-album des von kollegen ungemein geschätzten komponisten cal massey * 2 mal ecm, einmal ein ausschnitt aus einem insgesamt tollen und sehr unbekannten album, einmal ein einziger großartiger track auf einem meiner meinung nach eher mittelguten album.
teil 2 – crate digger hipness, zunächst mit kellee peterson, die sich immer vorwerfen muss, dass sie es nicht wie die jackson five aus indinana zum globalen star gebracht hat, weil sie dummerweise erstmal ein jazzalbum-aufgenommen hat (das gar keins ist), dann mit michel sardaby aus martinique, der in paris billy hart, leopoldo fleming und richard davis zusammenbrachte, um heißen scheiß zu fabrizieren * der dritte miles-gitarrist dominique gaumont, auch ein franzose mit familie aus einem überseedépartement (guyana), der bei miles „dieses afrikanische ding“ beigesteuert hat (was auch immer miles damit meinte), von einem nur digital verfügbaren sampler aus altem zeug, den seine frau veröffentlicht hat (gaumonts karriere wurde ja drogenbdingt nach 29 jahren beendet) * dann die beiden anderen miles-gitarristen cosey (mit diversen effektmaschinen) und lucas (mit den generischen licks), dazu natürlich die ebenfalls effektverstärkten mtume & michael henderson, aufgenommen auf der minnie-session am 5. mai 1975, niemals legal veröffentlicht (aber das stück wanderte noch ins live-repertoire der band) – zu meiner großen freude, nach redbeans auch mal erfolgreich ein miles-stück in einem bft versteckt zu haben * zum schluss etwas ambient, die necks mit kirchenorgel und auf single, drum’n’bass mit derek bailey, eine kurze pianostudie von kikuchi, schließlich das lange kollektive ausatmen vom afrokubanischen pianisten virelles auf dem ansonsten nicht ganz so tollen ecm-debüt (das eigentliche debüt CONTINUUM auf pi gefällt mir besser), interessanterweise mit bob hurst am bass, den man natürlich aus eher konservativen milieus kennt.
danke fürs hören und schreiben (gypsy, @redbeans, @udw, @demon, @wahr, @friedrich, @wolle62). gerne weitermachen.
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gypsy-tail-wind
#2 ist natürlich eine schöne Überraschung … nehme nicht an, dass man das Album in irgendeiner Form kriegen kann? Hier gibt es ein knapp entzifferbares Rück-Cover, aber das hast Du wohl schon gesehen:!
https://www.discogs.com/The-Latin-Jazz-Quintet-Featured-Guest-Artist-Pharoah-Sanders-Under-The-Direction-Of-Juan-Amalb%C3%A9rt-O/release/2355958das ist eine andere ausgabe – daneben gibt es noch andere, mit z.t. anderen titeln, anderem material… aber sanders spielt wohl nur auf diesem einen track mit. hier kann man das album (mit einem nochmal anderen cover) komplett anhören, was sich nicht unbedingt lohnt:
und sardaby kanntest du nicht?
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wahrIch fürchte, da ist auch was von Weather Report dabei (Track 12, das Livestück mit den Synthie-Vogelstimmen?). Ich habe uralte Ängste, dass ich irgendwann mal was von Weather Report vorgespielt bekomme und es mag.
ich glaube, da kann man relativ sicher sein, dass die sowas wie #12 nie hinkriegen ;)
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vorgarten … und sardaby kanntest du nicht?
Nein. Hab von irgendeinem seiner Alben (sieht aber sehr viel konservativer aus als Dein Track) eine Kopie rumliegen, aber ich glaube ich habe noch keinen Ton von ihm gehört …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbakönnte (auch für mich) eine entdeckung sein. van der geld war auf jeden fall eine. und patti brown. die gaumont-sachen sind alle sehr unterschiedlich, aber alle ziemlich gut. und hier ist noch was ziemlich schönes von kellee patterson:
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Herzlichen Dank fürs Ausrichten, vorgarten! Toll auch, wie du alle hier mitgenommen und den Thread betreut hast.
vorgarten
#12
miles davis: untitled original 750505 (1975)
miles davis (arr, org?), pete cosey/ reggie lucas (g), michael henderson (eb), al foster (dm), mtume (per), sam morrison? (whistle)
not officially released. (miles davis, UNKNOWN SESSIONS VOL. 1, kind of blue ?)Es lag mir auf der Zunge, aber dann habe ich mich doch nicht getraut hier Miles zu verdächtigen. Diese elektronischen Effekte: Irgendwie erinnerte mich das an solch Sachen wie Rated X oder die anderen Stücke aus den 70ern, bei denen Teo Macero das Ausgangsmaterial geloopt, durch den Filter geschickt, ein- und ausgeblendet und hin- und hergeschoben hat. Den Allgemeinplatz, dass Teo und Miles ihrer Zeit damit weit voraus waren, möchte ich da gar nicht mehr bemühen. Großartig!
Thx 4 the mx!
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)@vorgarten, danke auch von mir!
vorgarten
danke fürs hören und schreiben (…). gerne weitermachen.Ich habe zu danken! Dir für die Einladung, und allen Teilnehmern für ihre Beiträge, aus denen ich etwas lernen durfte. Wäre beim nächsten Mal gerne wieder dabei.
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Software ist die ultimative Bürokratie.friedrich
Es lag mir auf der Zunge, aber dann habe ich mich doch nicht getraut hier Miles zu verdächtigen. Diese elektronischen Effekte: Irgendwie erinnerte mich das an solch Sachen wie Rated X oder die anderen Stücke aus den 70ern, bei denen Teo Macero das Ausgangsmaterial geloopt, durch den Filter geschickt, ein- und ausgeblendet und hin- und hergeschoben hat. Den Allgemeinplatz, dass Teo und Miles ihrer Zeit damit weit voraus waren, möchte ich da gar nicht mehr bemühen. Großartig!ja, vieles ist großartig an den miles-sachen aus den 70ern. und maceros postproduktion, die ja tatsächlich ohne kommunikation mit den musikern vorgenommen wurde, gehört auf jeden fall dazu. in diesem stück aber hatte er seine finger nicht im spiel – da kamen die effekte ja direkt von den musikern. diese noise-momente prägen ja auch viele live-aufnahmen dieser zeit. ich habe mir das alles ja sehr genau angehört, auch, weil ich eben weg von den allgemeinplätzen wollte ;) (vieles in coseys spiel wirkt am ende nicht so genialisch, wie man es immer darstellt, z.b.).
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